Einstellungen Finanzbuchhaltung

Funktion

Beschreibung

Generell

Belegnummer

Belegnummernzähler für Sachbuchungen für das aktuell gewählte Geschäftsjahr.

Buchen erlaubt von/bis

Definition der Periode, in der gebucht werden kann. Maximal ist das gesamte Rechnungsjahr gemäss Geschäftsjahresdefinition zulässig. Wird mit Periodendefinition gearbeitet, wird diese Einstellung durch die Angaben auf den entsprechenden Perioden (offen oder abgeschlossen) übersteuert.

Anz. Anzuzeigende Buchungen

Steuert die Anzahl der in der Buchungserfassung/Sachbuchungen  angezeigten Buchungen beim Programmstart.

Hinweis: Zuerst werden die Buchungen gem. der Einstellung „Tage zurück“ auf dem Datenbankserver gesucht. Wenn das Resultat die Anzahl hier angegebenen Buchungen übersteigt, werden werden nur diese an den Anwender zurückgegeben.

Anz. Anzuzeigende Adressen

Steuert in Adress-Suchfunktion die Anzahl der angezeigten Adressen.

Komb. Text Steuerbuchungen

Kombination für Vorschlag Buchungstext Steuerbuchungen beim Buchen.

Folgende Variablen können verwendet werden:

<Fibu-Buchung>

Variable enthält den Buchungstext, welcher durch den Anwender beim Buchen eingegeben wird.

<Steuer-Buchung>

Variable enthält die Bezeichnung des Steuersatzes laut Stammdaten/Steuersatz

Beispiel:

<Fibu-Buchung,30> - <Steuer-Buchung,15>

Der Buchungstext ist maximal 50 Zeichen lang. Im obigen Beispiel wird für den Steuerbuchung-Buchungstext die ersten 30 Zeichen des Fibu-Buchungstextes und die ersten 15 Zeichen der Steuercode-Bezeichnung verwendet. Die beiden Texte sollen mit ‚ - ‘ verbunden werden.

Steuersatz plausibilisieren

Steuert,  ob beim Buchen in der Anwendung und beim Importieren von Buchungen  die Steuerpflicht von Sachkonten geprüft werden soll.

Aktvierte Checkbox bedeutet,  dass  auf Sachkonten mit zugewiesenem Steuerschlüssel zwingend mit einem Steuersatz bzw. einem Steuerschlüssel gebucht werden muss. Umgekehrt kann auf Sachkonten ohne zugewiesenen Steuerschlüssel keine steuerpflichtige Buchung erfolgen.

Inaktivierte Checkbox bedeutet,  dass  auf jedes Sachkonto, unabhängig einer Steuerpflichtdeklaration mittels Steuerschlüsselzuordnung im Kontoplan, mit oder ohne Steuer gebucht werden kann.
Besonderheit: Beim Datenimporter/Sachbuchungen wird damit zusätzlich eine Angabe ‚Steuer_seite‘=S oder H verlangt, damit das Programm erkennen kann, ob die Steuer zum Soll- oder Habenkonto der zu importierenden Buchung gehört.

Empfehlung:
Um eine bessere und transparenter Abstimmung der Umsatzkonten mit der Mehrwertsteuerabrechnung zu erreichen, wird empfohlen, mit aktivierter Steuersatz-Plausibilisierung  zu arbeiten und die steuerpflichtigen Sachkonten mittels Zuordnung eines Steuerschlüssels im Kontostamm zu deklarieren

Einstellungen Zahlungsverkehr

Belegnummern automatisch erhöhen

Steuert die Belegnummervergabe bei der  Buchungserfassung/Sachbuchungen

Checkbox aktiv:  die Belegnummer wird automatisch erhöht. Bei jeder Buchung wird die nächsthöhere Belegnummer des Belegnummernzählers vorgeschlagen.

Checkbox inaktiv: Bei jeder Buchung wird die Belegnummer 0 vorgeschlagen.

Hinweis: Der endgültige Belegnummer-Vorschlag kann in der Buchungserfassung über das Kontextmenu des Feldes Belegnummer pro Anwender eingestellt werden.

Belegnummer 0 erlaubt

Steuert, ob die Buchungen mit Belegnummer 0 bei der Buchungserfassung/Sachbuchungen erlaubt sind.

Nur eigene Buchungen anzeigen

Steuert, ob in bei der Buchungserfassung/Sachbuchungen nur die die Buchungen des angemeldeten Benutzers angezeigt werden sollen.

Tage zurück

Steuert, wie viele Tage zurück Buchungen beim Programmstart  der Buchungserfassung/Sachbuchungen automatisch von der Datenbank gelesen und angezeigt werden.


Hinweis: Die Einstellung sollte insbesondere bei umfangreichen Buchhaltungen angemessen tief vorgenommen werden. Die Antwortzeit beim Programmstart der Buchungserfassung Sachbuchungen kann dadurch beeinflusst werden. Die beste Programmstart-Antwortzeit wird mit der Angabe von 0 Tagen erreicht.


 siehe auch Einstellungsfeld Anzahl anzuzeigende Buchungen.

Ersatz Konto

Skontorückbuchungen oder andere automatische Buchungen erfolgen aufgrund der Kontierung der Ursprungsbuchungen.

Werden beispielsweise im aktuellen Jahr offene Posten aus dem Vorjahr mit Skontoabzug oder Zahlungsdifferenz verbucht, wobei der ursprünglichen  Erfolgskonten im Kontenplan nicht mehr vorhanden sind, dann verwendet das System das hier angegebene Ersatzkonto für die Skontorückbuchungen bzw. die Zahlungsdifferenzbuchungen.

Ersatz Kostenstelle

Analog der Beschreibung für Ersatz Konto kann hier eine Ersatz-Kostenstelle angegeben werden.

Belegdatum überprüfen

Prüfung beim Buchen, ob das Belegdatum ausserhalb Geschäftsjahr liegt.


Die Einstellung gilt global für alle Geschäftsjahre.

Geprüft wird in der Buchungserfassung:
- Sachbuchungen
- Debitoren-Rechnungen
- Kreditoren-Rechnungen
- Debitoren-Zahlungen

Konto Eröffnungsbilanz

Beim Jahresabschluss des Geschäftsjahres werden die Vortragsbuchungen ins neue Geschäftsjahr geschrieben. Dieses Konto dient als Gegenkonto für diese Eröffnungsbuchungen. Nach Erfolgreichem Bilanzvortrag sollte dieses Konto saldiert sein.

Abschlussbuchungs – Modus

Steuert, ob bei der Buchungserfassung/Sachbuchungen ein Schalter Abschlussbuchung angezeigt wird, mit welchem eine Buchung als Abschlussbuchung markiert werden kann.


Als Abschlussbuchung markierte Buchungen können in den Auswertungen der Finanzbuchhaltung ein-/ausgeschlossen werden.

Storno von Fremdbuchungen zulassen

Steuert, ob Fremdbuchungen storniert werden können.


Fremdbuchungen sind Buchungen, welche über Integration Services oder den Datenimport gebucht wurden. Alle anderen Buchungen, welche über die Buchungserfassung oder über weitere Buchungsfunktionen gebucht wurden, sind keine Fremdbuchungen.

GOB-Journalisierung

Steuert die Journalisierung von gelöschten Buchungen für die Revision.


Aktiv

In der Buchungserfassung werden zusätzliche Spalten Jornalnummer und GOB-Datum angezeigt.

Beim Löschen von Buchungen wird vom Anwender eine Löschbemerkung verlangt, welche zusammen mit der GOB-Journallaufnummer und dem GOB-Datum ins GOB-Löschjournal eingetragen wird.

Inaktiv

In der Buchungserfassung werden die Spalten Journalnummer und GOB-Datum nicht angezeigt. Beim Löschen von definitiven Buchungen wird die Buchung nicht historisiert. Die GOB-Journalnummer und das GOB-Datum wird jedoch beim definitiven Buchen trotzdem geschrieben, um bei späterer Aktivierung die rückwirkende Lückenlosigkeit nachweisen zu können.



Mit dem GOB-Journal ist es möglich, die lückenlose Verbuchung und die Löschung von definitiven Buchungen nachzuweisen. Die GOB-Journallaufnummer wird beim definitiven Buchen zusammen mit dem GOB-Datum automatisch (im Hintergrund) lückenlos vergeben. Falls nun eine definitive Buchung gelöscht wird, wird die Buchung historisiert und kann mit dem Finanzbuchhaltung-Report "Lösch-Journal" ausgewertet werden.

Saldo beim Buchen anzeigen

Diese Einstellung befindet sich ab V. 12.1 in: Buchungserfassung → Transaktion Sachbuchungen: allgemeine Kontextmenu-Funktionen

Texte

Eröffnungsbilanz

Buchungstext für die automatischen Eröffnungsbuchungen beim Jahresabschluss.

Kursdifferenzbuchungen

Buchungstext für die automatischen Kursdifferenzbuchungen beim Bewerten der Fremdwährungsbestände des Hauptbuches und für Kursdifferenzbuchungen für realisierte Kursdifferenzen in den Nebenbüchern Debitoren und Kreditoren.

Sammelbuchungen

Buchungstext für die Sammelbuchung beim gemeinsamen Gegenkonto.

Spesen

Buchungstext für Bankspesenbuchungen in den Nebenbüchern Debitoren und Kreditoren

Rundungsdifferenzen

Buchungstext für automatische Rundungsdifferenzbuchungen beim Verbuchen von Fremdwährungszahlungen in den Nebenbüchern Debitoren und Kreditoren.

Stornobuchungen

Buchungstextvorschlag für Stornobuchungen von Sachbuchungen und Debitoren-/Kreditoren-Rechnungen.

Kontierung Kursdifferenzen

Realisierte Kursgewinne

Konto/Kostenstelle für automatische Kursdifferenzbuchungen bei realisierten Kursgewinnen in den Nebenbüchern Debitoren und Kreditoren.

Realisierte Kursverluste

Konto/Kostenstelle für automatische Kursdifferenzbuchungen bei realisierten Kursverlusten in den Nebenbüchern Debitoren und Kreditoren.

Rundungsdifferenzen aus Debitoren/Kreditoren FW-Zahlungen

Konto

Konto/Kostenstelle für automatische Rundungsdifferenzbuchungen in Zusammenhang mit Fremdwährungszahlungen in den Nebenbüchern Debitoren/Kreditoren.

Kostenstelle

Abweichung in %

Bei Fremdwährungszahlungen wird der FW- Betrag in Basiswährung umgerechnet. Falls das Geldkonto in Basiswährung geführt wird, kann der Basiswährungsbetrag überschrieben werden.

Hier erfolgt die Festlegung, bei welcher Abweichung der Kurs als nicht plausibel betrachtet wird und vom System eine Warnung ausgegeben wird.

Integrierte Bewertungskreise-Abgrenzungsbuchung

Beim Speichern automatisch erfragen

Bewertungskreise werden für die Buchung von Abgrenzungsbuchungen gegenüber dem Hauptjournal genutzt. Wird das Hauptjournal für den handelsrechtlichen Abschluss genutzt und müssen anders bewertete Abschlüsse erstellte werden, z.B. für Steuern,  IFRS, SwissGaap, USGaap, oder ähnliches leisten Bewertungskreise genau das.

Bewertungskreisen können so eingestellt werden, dass diese beim Buchen im Hauptjournal direkt bebucht werden können.

Mittels Checkbox «Beim Speichern automatisch erfragen» kann eingestellt werden, ob beim Speichern einer Hauptjournalbuchung die Abfrage für die Abgrenzung in die Bewertungskreise automatisch erfolgen soll oder nicht.

Anlagenbuchhaltung

Rundung bei Abschreibung

Der berechnete Abschreibungsbetrag im Abschreibungslauf wird auf den hier angegebenen Wert gerundet.

HINWEIS: Gilt nicht für den letzten Abschreiber, wenn auf 0.00 Restbuchwert abgeschrieben wird.

Einstellungen Debitorenbuchhaltung

Funktion

Beschreibung

Belegnummern/Bezeichnungen

Rechnungs- Nummer

Anzeige der letzten vergebenen Belegnummer für Rechnungen

Rechnungs- Text

Optional Hinterlegung Vorschlag für Belegkopftext bei der Buchungserfassung.

Gutschrift- Nummer

Anzeige der letzten vergebenen Belegnummer für Rechnungen

Gutschrift- Text

Optional Hinterlegung Vorschlag für Belegkopftext bei der Buchungserfassung.

Zahlungen

Anzeige der letzten vergebenen Belegnummer für Zahlungen

Bereich Mahnbrief

Nummernbereich für Mahnbriefe beim Aufbereiten des Mahnlaufes vom Typ Übrige Mahndressen.

Der angegebene Nummernbereich sollte sich nicht mit dem Nummernkreis der Rechnungen überschneiden, wenn die ESR-Mahnung aktiviert ist. Die Mahnbriefnummer wird bei der ESR-Mahnung als Belegnummer der ESR-Referenz verwendet, welche die entscheidende Information für die automatische Auszifferung der offenen Posten beim ESR-Zahlungseingang liefert.

Belegnummer automatisch erhöhen

Steuert die automatische Erhöhung der Belegnummer bei der Erfassung von Rechnungen/Gutschriften.

Dabei wird die oben angegebene Rechnungsnummer bzw. Gutschrift-Nummer +1 als Belegnummer vorgeschlagen.

[x] Die oben im Feld  Rechnungs-Nummer angegebene Rechnungsnummer bzw. Gutschrift-Nummer +1 wird als Belegnummer unveränderbar vorgegeben. 
[  ] Die Belegnummer 0 wird vorgeschlagen. Der Anwender muss die zu verwendende Belegnummer beim Buchen bestimmen.

Belegnummer Zahlungen automatisch erhöhen

Steuert die automatische Erhöhung der Belegnummer bei der Erfassung von Zahlungen.

[x] Die oben im Feld Zahlungen angegebene Belegnummer +1 wird als Belegnummer unveränderbar vorgegeben. 
[  ] Die Belegnummer 0 wird vorgeschlagen. Der Anwender muss die zu verwendende Belegnummer beim Buchen bestimmen.
Hinweis: Werden Debitoren-Zahlungen mit Belegnummer 0 verbucht, wird für die Zahlung die Belegnummer der Rechnung übernommen. Ein entsprechender Hinweis-Text erfolgt an den Anwender beim Buchen.

Adressnummer automatisch erhöhen

Steuerte die automatische Erhöhung der Adressnummer bei der Adresserfassung. Die neue Nummer ergibt sich aus 'grösste vorhandene Adress-Nr. + 1.

Doppelte externe Belegnummern zulassen

Wenn nicht aktiv, dann wird die Duplizität in folgender Kombination geprüft: Innerhalb des GJ für die Belegtypen  Rechnung sowie Gutschrift. D.h. es kann innerhalb des Debitors die gleiche externe Belegnummer nicht doppelt erfasst werden egal ob die zweite Verwendung eine Rechnung oder Gutschrift ist.

Doppelte interne Belegnummern zulassen

Wenn nicht aktiv, dann wird die Duplizität in folgender Kombination geprüft: Innerhalb des GJ für die Belegtypen  Rechnung sowie Gutschrift. D.h. es kann z.B. im GJ 2020 die gleiche Belegnummer nicht doppelt erfasst werden egal ob die zweite Verwendung eine Rechnung oder Gutschrift ist.

Belegnummer Teilzahlung

Belegnummer der Rechnung anwenden: Wird eine Teilzahlung mit Angabe einer Rechnung gebucht, so erhält die Teilzahlung dieselbe Belegnummer wie die Rechnung.

Belegnummer der Buchung anwenden: Wird eine Teilzahlung mit Angabe einer Rechnung gebucht, so erhält die Teilzahlung nicht die Belegnummer der Rechnung, sondern die Belegnummer der Zahlungsbuchung (Zahllauf).

Texte (Vorbelegung der Buchungstexte)

Buchung

Textkonstante und –Variablen für den Buchungstextvorschlag der Rechnungspositionen bei der Buchungserfassung Debitoren-Rechnungen.

Mittels Kontextmenu (Rechte Maustaste im Feld Buchung) werden die verfügbaren Variablen für die Buchungstexte angezeigt. Die Variablen müssen in <> angegeben werden. Die Anzahl zu verwendenden Zeichen kann pro Variable angegeben werden. Beispiel: <Name,10>
Alle anderen Angaben werden als Textkonstanten verwendet.

Skontoausbuchung

Textkonstante für den Buchungstext für die automatische Skontorückbuchung bei der Verbuchung von Debitoren-Zahlungsdifferenzen.

Hinweis: Der Buchungstextvorschlag kann bei der Zahlungserfassung pro Anwender übersteuert werden.

Vorauszahlungen

Textkonstant für den Vorschlag Buchungstext für Vorauszahlungen bei der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen

Zahlungen

Textkonstante für die Verwendung des Buchungstextes bei der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen. Die hier angegebene Textkonstante wird im untenstehenden Feld Zahlungsvarianten als Variable <Text> verwendet.

Teilzahlungen

Textkonstante für den Vorschlag Buchungstext für Teilzahlungen bei der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen

ESR Zahlung

Textkonstante für den Vorschlag Buchungstext für ESR- und CAMT-Zahlungen mit strukturierter Referenz bei der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen/ESR einlesen oder bei der Bankauszugverarbeitung/Positionen/ESR

Rückzahlung

Textkonstante für den Vorschlag Buchungstext für Debitoren-Rückzahlungen (siehe Funktion Debitoren-Rückzahlungslauf verbuchen)

Autom. OP-Ausgleich

Textkonstante für den Vorschlag Buchungstext für Debitoren OP-Ausgleiche (siehe Funktion Debitoren Automatischer OP-Ausgleich)

LSV/Debi Direct Mitteilung

Mitteilungstext bei Einzelzahlung in der Datei LSV/Debit-Direct.

Hinweis: Mittels Kontextmenu (Rechte Maustaste im Feld) werden die verfügbaren Variablen für den Mitteilungstext angezeigt. Die Variablen müssen in <> angegeben werden. Die Anzahl zu verwendenden Zeichen  kann pro Variable angegeben werden. Beispiel: <Debitorname,10>
Alle anderen Angaben werden als Textkonstanten verwendet.

Sammelzahlung

Textkonstante für den Mitteilungstext bei Sammelzahlungen in der Datei LSV/Debit-Direct.
Hinweis: Bei Sammelzahlungen wird eine Belastungsanzeige in Briefform ausgegeben und an den Debitor verschickt. Deshalb sollte hier die Textkonstante „Gemäss Belastungsanzeige“ erfasst werden.

Zahlungsvarianten

Textkonstante und –Variablen für den Buchungstext der Zahlungen bei der Buchungserfassung Debitoren-Zahlungen.

Mittels Kontextmenu (Rechte Maustaste im Feld Buchung) werden die verfügbaren Variablen für die Buchungstexte angezeigt. Die Variablen müssen in <> angegeben werden. Die Anzahl zu verwendenden Zeichen  kann pro Variable angegeben werden. Beispiel: <Name,10>
Alle anderen Angaben werden als Textkonstanten verwendet.

Siehe auch Einstellungsfeld Texte/Zahlungen.

Hinweis: Die Einstellung kann in der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen pro Anwender übersteuert werden.

Mahngebühren

Ertragskonto

Das Sollstellen von Mahngebühren (Generieren von Offenen Posten beim Abschliessen des Mahnlaufes) kann in den Mahngruppen und pro Debitor und auch pro Rechnung festgelegt werden.

Es wird ein neuer Offener Posten mit den hier erfassten Angaben erstellt.

Kostenstelle

Buchungstext Debitor

Buchungstext Fibu

Verzugszins

Ertragskonto

Das Sollstellen von Verzugszinsen (Generieren von Offenen Posten beim Abschliessen des Mahnlaufes) kann in den Mahngruppen und pro Debitor und auch pro Rechnung festgelegt werden.

Es wird ein neuer Offener Posten mit den hier erfassten Angaben erstellt.

Kostenstelle

Buchungstext Debitor

Buchungstext Fibu

Belegnummer

MwSt.

Trans.MwSt.-Buchungen

Konto für Transitorische Mehrwertsteuerbuchungen.

Transitorische Mehrwertsteuerbuchungen werden vom Programm automatisch in folgenden Fällen gebucht:

Abrechnungsmethode

Verbuchung von

Vereinbart

Vorauszahlungen

Vereinnahmt

Teilzahlungen und Vorauszahlungen

Vorschlag Steuersatz Ausland

Der Vorschlag-Steuersatz für Auslanddebitoren wird bei der Buchungserfassung/Debitoren-Rechnungen verwendet, wenn das Land des Debitors ungleich dem Land der Mandantenadresse ist.

 Es muss ein Steuersatz des Steuertyps Mehrwertsteuer angegeben werden.  

Ablaufsteuerung

Skontorückvergütung aktivieren

Dieser Schalter ist zurzeit ohne Funktionalität. Empfohlene Einstellung: Nicht aktivieren.

Hintergrund dieser nicht implementierten Option: Der Kunde muss immer Brutto bezahlen. Erfolgt die Zahlung pünktlich innerhalb der Skontofrist, so wird ihm der effektiv verdiente Skonto periodisch gutschrieben.

Die Skontorückvergütung ist die konsequente Übernahme des Nettogedankens der Kreditorenseite auf die Debitorenseite. Wenn davon ausgegangen wird, dass Skonti kein Mittel der Verbesserung der Zahlungsmoral darstellen, dürften Skonti nicht direkt abgezogen werden, sondern erst wenn in time bezahlt wird.

Vorschlag ESR-Überzahlung

Steuert den Vorschlag der Zahlungsart bei Überzahlungen beim Einlesen von ESR-Zahlungsdateien in der Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen. Der hier festgelegte Vorschlag kann im ESR-Zahlungsprotokoll durch den Anwender geändert werden.

Radiobutton 'Teilzahlung': Eine Überzahlung wird als Teilzahlung verbucht.  Damit bleibt die Rechnung selbst offen, die Differenz wird gezielt manuell verbucht.

Radiobutton 'Zahlung & Minusskonto': Die Überzahlung wird mit der gleichen Kontierung wie ein Skonto, aber 'positiv' ausgebucht. Die Rechnung wird ausgeziffert.

Deaktivieren Adressfelder Integrationsdebitoren

Steuert, ob Adressen von Debitoren, die über die Integration Services oder Datenimport-Schnittstelle erfasst wurden im Debitorenstamm durch den Anwender bearbeitet werden können.

Zahlung vor Rechnung zulassen

EIN: Zahlungsbuchungen mit Valutadatum vor der auszuziffernden Rechnung ist erlaubt. Die Rückwirkende Abstimmung des OP-Bestandes mit dem Hauptbuch kann dadurch erschwert werden.

AUS: Zahlungsbuchungen mit Valutadatum vor der auszuziffernden Rechnung ist untersagt. Der Anwender erhält eine entsprechende Meldung beim Buchen.

ESR Gegenposten-Verrechnung aktivieren

EIN: Bei ESR-Zahlungen (Buchungserfassung/Debitoren-Zahlungen ESR Einlesen) werden der Rechnung zugeordnete Gegenposten (Gutschriften, Teilzahlungen, Vorauszahlungen) zur Verrechnung vorgeschlagen. Der Zahlbetrag der ESR-Zahlungen wird also mit dem resultierenden Saldo der Rechnung und den Gegenposten abgeglichen. 

AUS: Bei ESR-Zahlungen werden zugeordnete Gegenposten nicht berücksichtigt.

Bearbeitung Auftragsnummer aktivieren

Die Einstellung betrifft in der Buchungserfassung/Debitoren-Rechnungen die Steuerung des Belegkopf Datenfeldes Fallnummer. Hinweis: Das Feld ist abhängig vom eingestellten Integrationssystem auch Auftragsnummer benannt.

AUS: Das Feld Fallnummer ist standardmässig nicht zur Bearbeitung zugelassen, da das Feld meist beim Verbuchen von Fakturierungssystem befüllt ist und aus Revisions- und Abstimmung Überlegungen heraus nicht zur Änderung zugelassen ist.

EIN: Das Feld Fallnummer ist bei im Neu-Erfassungsmodus zur Erfassung zugelassen. Somit kann bei der Neu-Erfassung eines Beleges die Fallnummer vom Anwender eingegeben werden. Im Änderungsmodus, kann das Feld nicht direkt bearbeitet bzw. geändert werden. Die Änderung der Fallnummer muss über den (Umweg) "Buchungserfassung/Debitoren-Rechnung und Debitoren-Zahlungen/Explorer" vorgenommen werden.  Diese Lösung reduziert das Risiko, dass der Anwender bei der Bearbeitung eines Beleges unbewusst und damit aus Versehen die Auftragsnummer ändert oder gar mit auf 0 ersetzt und speichert.

Verfallsstufen

Stufe 1 bis 7

Hinterlegung Anzahl Tage für die einzelnen Verfallsstufen, welche im Report Verfallliste verwendet werden. Es können maximal 7 Stufen eingerichtet werden.

Auftragsbezogene automatische Verrechnung aktivieren

Bei der aktivierten Auftragsbezogenen automatischen Verrechnung verrechnet das System neu gebuchte offene Posten automatisch mit bereits bestehenden offenen Posten mit derselben Auftragsnummer (oder auch Fallnummer genannt) und trägt den Saldo aus der Verrechnung mit einem neuen Offenen Posten vor. Damit wird erreicht, dass zu einer Auftragsnummer (Fallnummer) nur immer ein offener Posten existiert. Die Übersicht über die offenen Posten innerhalb eines Debitors wird dadurch stark erleichtert. Gerade bei Debitoren mit vielen offenen Posten wie zum Beispiel  bei Krankenkassen Debitoren kann das sehr hilfreich sein. Es muss aber auch erwähnt werden, dass bei Aufträgen/Fällen mit vielen Teilzahlungen, Vorauszahlungen und Gutschriften die Nachvollziehbarkeit erschwert werden kann, wie der Rest-OP letztendlich zustande gekommen ist.

Hinweis: Je nach eingestelltem Integrationssystem ist dieser Bereich auch mit PATMAN übertitelt und die Felder sind unterschiedlich benannt.

Beim Datenimport von Rechnungen mit Auftragsnummer


Stapelübernahme mit VZ und TZ automatisch verrechnen

EIN: Beim Datenimport von Rechnungen bzw. bei der Stapelübernahme werden Offene Posten mit derselben Auftragsnummer bzw. Fallnummer automatisch verrechnet.

AUS: Die Automatische Verrechnung erfolgt beim Datenimport  bzw. bei der Stapelübernahme  nicht.

Beim Datenimport von Gutschriften mit Auftragsnummer


Gutschrift und Refaktura automatisch verrechnen

EIN: Beim Datenimport von Gutschriften  bzw. bei der Gutschrift und Refaktura werden Offene Posten mit derselben Auftragsnummer bzw. Fallnummer automatisch verrechnet.

AUS: Die Automatische Verrechnung erfolgt beim Datenimport von Gutschriften  bzw. bei der Gutschrift und Refaktura   nicht.

Anstelle der Auftragsnr die Referenznr anwenden


Debi-Beleg Referenznummer berücksichtigen

EIN: Anstelle der Auftragsnummer bzw. Fallnummer wird die Referenznummer als Kriterium für die Automatische Verrechnung angewandt.

AUS: Die Auftragsnummer bzw. Fallnummer wird als Kriterium für die Automatische Verrechnung angewandt.

ESR-Teilzahlungen automatisch verrechnen


ESR-Teilzahllungen automatisch verrechnen

Verhalten bei ESR-Teilzahlungen bei der Verbuchung eines ESR-Zahllaufes

EIN: Bei ESR-Teilzahlung auf Rechnung mit Auftragsnummern wird die Rechnung und die Teilzahlung miteinander automatisch verrechnet und er Saldo als neuer offener Posten vorgetragen.

AUS: Es erfolgte keine Automatische Postenverrechnung bei ESR-Teilzahlungen.

Beim Verbuchen von TZ mit Auftragsnummer


Manuelle TZ automatisch verrechnen

Verhalten bei manuell erfasste Teilzahlungen in der Buchungserfassung Debitoren-Zahlungen

EIN: Bei der Erfassung von Teilzahlung auf Rechnung mit Auftragsnummern wird  die Teilzahlung mit dem Schalter AV=EIN markiert, was bedeutet, dass beim verbuchen die Automatische Verrechnung der Teilzahlung mit der Rechnung erfolgt. Der Anwender kann den Schalter AV jedoch manuell auf AUS übersteuern, sodass keine Automatische Verrechnung beim Verbuchen durchgeführt wird.

AUS: Bei der Erfassung von Teilzahlung auf Rechnung mit Auftragsnummern wird  die Teilzahlung mit dem Schalter AV=AUS markiert. Der Anwender kann den Schalter AV jedoch manuell auf EIN übersteuern, sodass eine Automatische Verrechnung beim Verbuchen durchgeführt wird.

Beim Verbuchen von VZ mit Auftragsnummer

Manuelle VZ automatisch verrechnen

Identische Funktionsweise für Vorauszahlungen, wie beim vorangehenden Feld zur Teilzahlung beschrieben.

Tage zurück

Steuert, wie viele Tage zurück Debitoren-Belege beim Programmstart  der Buchungserfassung/Debitoren-Rechnungen und Debitoren-Zahlungen automatisch von der Datenbank gelesen und angezeigt werden.

Hinweis: Die Einstellung sollte insbesondere bei umfangreichen Buchhaltungen angemessen tief vorgenommen werden. Die Antwortzeit beim Programmstart der Buchungserfassung Debitoren-Rechnungen und Debitoren-Zahlungen kann dadurch beeinflusst werden. Die beste Programmstart-Antwortzeit wird mit der Angabe von 0 Tagen erreicht.

Mahnung

Mahnung mit Zahlteil aktivieren

EIN: Zu jedem Mahnbrief wird ein Zahlteil (Einzahlungsschein) erstellt.  Je nach Konfiguration der im Mahnlauf angegebenen Bankverbindung für den Zahlungseingang wird ein ESR-Zahlteil oder ein QR-Zahlteil erstellt.
AUS: Es wird kein Zahlteil (Einzahlungsschein) erstellt.

Versandart-Mahnung

Mit Versandarten erfolgt die Steuerung eines differenzierten Versandes der Mahnbriefe (z.B. eMahnung XML4, email- oder Postversand). Die verfügbaren Versandarten werden über die Funktion Administration/Systemoptionen/Systemkonfigurationen/Outputs festgelegt und konfiguriert. Die Steuerung für welchen Mahnbrief welche Versandart im Mahnlauf zur Anwendung kommt, erfolgt über die Mahnadresse und die Mahngruppen-Stufe, wobei die Mahngruppenstufe Priorität geniesst. Die letztendlich evaluierte Mahnbrief Versandart ist in einer Mahnlauf-Gridspalte ersichtlich.

EIN:  Die Mahnbriefe werden aufgrund der evaluierten Versandart differenziert aufbereitet und versendet. Zudem kann optional die Originalrechnung mit der Mahnung mit versendet werden, sofern sie auf der Datenbank gespeichert ist.

AUS: Die Mahnbriefe werden für den klassischen Postversand per Papier undifferenziert aufbereitet und ausgegeben.

Einstellungen Kreditorenbuchhaltung

Feld

Beschreibung

Belegnummern/ Bezeichnungen


Rechnungs-Nummer/-Text

Belegnummernzähler für Rechnungen bei automatischer Belegnummernvergabe. / Optionale Hinterlegung als Vorschlag für den Belegkopf- / Buchungstext

Gutschrift- Nummer/-Text

Belegnummernzähler für Rechnungen bei automatischer Belegnummernvergabe. / Optionale Hinterlegung als Vorschlag für den Belegkopf- / Buchungstext

Zahlungen

Belegnummernzähler für Zahlungen bei automatischer Belegnummernvergabe.

Belegnummer automatisch erhöhen

Checkbox aktiv, d.h. die Belegnummer wird bei der Erfassung von Rechnungen/Gutschriften automatisch erhöht und vorgeschlagen.

Belegnummer Zahlungen automatisch erhöhen

Checkbox aktiv, d.h. die Belegnummer wird bei der Erfassung von Zahlungsbelegen automatisch erhöht und vorgeschlagen.

Doppelte Externe Belegnummer zulassen

Wenn inaktiv: Ein Beleg mit gleicher externen Nummer innerhalb des gleichen Geschäftsjahres / Kreditors kann nicht gespeichert werden.

Doppelte Interne Belegnummer zulassen

Wenn inaktiv: Ein Beleg mit gleicher interner Nummer innerhalb des gleichen Geschäftsjahres kann nicht gespeichert werden.

Belegnummer Teilzahlung

Belegnummer der Rechnung anwenden: Wird eine Teilzahlung mit Angabe einer Rechnung gebucht, so erhält die Teilzahlung dieselbe Belegnummer wie die Rechnung.

Belegnummer der Buchung anwenden: Wird eine Teilzahlung mit Angabe einer Rechnung gebucht, so erhält die Teilzahlung nicht die Belegnummer der Rechnung, sondern die Belegnummer der Zahlungsbuchung (Zahllauf).

Texte


Buchung

Auswahl Vorbelegung Belegpositionen-Buchungstext aus Dropdownliste:

- Kreditorennummer

- Belegtext: Dies ist der Platzhalter für den oben  bei 'Belegnummern/Bezeichnungen' angegebenen Rechnungs-/Gutschrifttext.

- Name: Kreditorenname

- Ort:  Kreditorenort

- Extern: Externe Belegnummer

Verrechnungen

Optional Hinterlegung Vorschlag für Buchungstext

Hinweis: Verrechnungen sind Zahlungen mit Betrag 0.00. Bei Zahlungen mit Betrag 0.00 wird anstelle des Textes für Zahlungen der hier angegebene Text angewendet.

Zahlungen

Optional Hinterlegung Vorschlag für Buchungstext von Vollzahlungen

TeilzahlungenOptional Hinterlegung Vorschlag für Buchungstext von Teilzahlungen

Sammelzahlungen

Optional Hinterlegung eines unstrukturierten Mitteilungstextes für die DTA/EZAG- bzw. pain.001 Zahlung in der DTA/EZAG- bzw. pain.001-Datei, wenn mehrere Rechnungen und/oder Gutschriften zu einer Zahlung (Sammelzahlung) verdichtet werden.  Beispiel: 'Gemäss Vergütungsanzeige‘.

Der hier angegebene Mitteilungstext wird angewendet, wenn eine Sammelzahlung  erfolgt. Eine Sammelzahlung erfolgt, wenn im Zahllauf bei einem Kreditor neben Rechnungen auch Gutschriften und/oder Teilzahlungen zur Verrechnung vorgeschlagen werden UND die im Feld DTA-/EZA Mitteilung eingestellte Zahlungsgrund-Mitteilungstext aller verrechneten Posten des Debitors die Feldlänge von 140 Zeichen des dafür vorgesehene pain.001 Feldes für eine Zahlung sprengt.

Hinweis: EZAG ist das DTA-Verfahren der Schweizer Post. Pain.001 ist das neue harmonisiert Zahlungsverfahren, welches die herkömmlichen EZAG und DTA-Verfahren ablöste.

Zahlungsvarianten

Auswahl Vorbelegung Buchungstext für Zahlungen

Hinweis: ‚Text‘ ist dabei der Platzhalter für die oben angegebenen Buchungstexte in Abhängigkeit der Zahlungstypen (Zahlungen, Vorauszahlungen, Teilzahlungen, Skontoausbuchungen, ESR-Zahlungen).

Verwenungszw. Überweisungsauftrag

Text und/oder Platzhalter (Variable) welcher als Mitteilungstext für eine Zahlung in da dafür vorgesehene pain.001 Feld für eine Zahlung geschrieben wird. 

Über das Rechte-Maustaste-Kontextmenu werden alle verfügbaren Beleg-Feldvariablen aufgelistet und ausgewählt werden. Es sind Kombinationen von Feldvariablen und Texten möglich wie z.B. Ihre Rechnungsnummer/Datum: <Externe Belegnummer>/ <Belegdatum>.

Hinweis: Seien Sie sich aber bewusst, dass je länger der Text für einen Beleg ausfällt, desto eher ist die maximal pain.001 Feldlänge von 140 Zeichen erreicht. Beim Überschreiten der maximalen Feldlänge von 140 Zeichen wird eine automatische eine Vergütungsanzeige ausgegeben und der Mitteilungstext gemäss vorangehender Konfiguration im Feld Sammelzahlungen eingesetzt.

Abgrenzungen


Abgrenzung (DL)

Durchlaufkonto, das für die Abgrenzungsbuchungen innerhalb des Geschäftsjahres bei Kreditoren-Rechnungen mit Abgrenzung angewendet wird.

Beispiel:

Kreditoren-Rechnung im November mit Abgrenzung in 4 Monate:

Soll

Haben

Betrag

Datum

4000

2000

400.00

15.11.2009

Abgrenzungsbuchungen

Soll

Haben

Betrag

Datum

Durchlaufkto

2000

400.00

15.11.2009

4000

Durchlaufkto

100.00

15.11.2009

4000

Durchlaufkto

100.00

15.12.2009

Transitorisch

Durchlaufkto

200.00

31.12.2009

Transitorisch

Transitorisches Sachkonto, das für die Abgrenzungsbuchungen bei Kreditoren-Rechnungen mit Abgrenzung ins nächste Geschäftsjahr angewandt wird.

Weiterführung Beispiel von oben:

Soll

Haben

Betrag

Datum

4000

Transitorisch

100.00

15.01.2010

4000

Transitorisch

100.00

15.02.2010

Empfehlung: Für 'Abgrenzung (DL)' und 'Transitorisch' unbedingt getrennte Konti verwenden.

Ersatzkonto/KST

Wird für die Funktion 'Kreditoren-Abgrenzungsbuchungen auflösen' verwendet,

Dies, wenn dort die Checkbox 'Auffangkonto und –KST benutzen aktiv ist.

Dies,  wenn im Folgejahr das abzugrenzende Aufwandkonto oder die Kostenstelle nicht vorhanden ist oder nicht bebucht werden kann (z.B. wegen Sperre).

Maximale Anzahl Monate

Legt die maximale Anzahl Monate für die Abgrenzung bei der Buchungserfassung/Kreditoren-Rechnungen fest.

Abgrenzung Fremdbuchung zulassen

Wenn aktiv: Können im Nachgang in der Buchungserfassung Abgrenzungen für Kreditorenrechnungen, die aus einem Fremdsystem importiert und automatisch verbucht wurden, über die Schaltfläche vorgenommen werden.

Mit Klick auf die Schaltfläche öffnet sich folgendes Fenster:

FeldBeschreibung
AbgrenzungDefinition der Anzahl Monate, über die die Kreditorenrechnung abgegrenzt werden soll
abAngabe des Datums, ab welchem die Abgrenzung gestartet werden soll.
Belegnummer



Informationen zur Kreditorenrechnung

Valutadatum
Belegdatum
Aktueller Status
Status nach Änderung
GOB-Journal AKTIV

Da die Kreditorenrechnungen beim Import automatisch verbucht werden, müssen Buchungen aus Fremdsystemen bei einer nachträglichen Abgrenzung als erstes gelöscht werden. Nach Erfassung der Abgrenzungen werden diese erneut gebucht. Diese Löschung muss rapportiert werden und deshalb muss für die Nutzung dieser Funktionalität das GOB-Journal aktiviert sein. 

Hinweis: Das GOB-Journal kann im Register "Einstellungen Finanzbuchhaltung" aktiviert werden.

LöschbemerkungLöschbemerkung, die im GOB-Journal rapportiert wird.
Bedingungen für das Ändern:Falls Bedingungen für die nachträgliche Erfassung von Abgrenzungen nicht erfüllt sind, wird die entsprechende Meldung hier angezeigt.
Standard-SelektionDie Funktion Standard-Selektion ist im Kapitel Finanz Allgemein → Reporting Allgemein beschrieben.
[Speichern]Mit Speichern wird die Kreditorenrechnung inklusive vorgenommenen Abgrenzungen erneut gebucht.
[Abbrechen]Fenster ohne speichern der nachträglichen Abgrenzung schliessen.

DTA

Wichtiger Hinweis: Die Feldeinstellung im Bereich DTA sind nur beim Erstellen des gleichnamigen Dateiformat von Bedeutung. Beim neuen harmonisierten Zahlungsverkehr Dateiformat pain.001 sind diese Feldeinstellung nicht mehr relevant.

DTA Optionen anzeigen

DTA Optionen einblenden / ausblenden

Dateiname

Vorschlag für den Dateinamen

Landeskennzeichen

Hinterlegung Kurzzeichen Land

CH für Schweizer DTA

DE für Deutschen DTA (DATAUS)

Landeswährung

Hinterlegung Landeswährung

Verzeichnis Datenaustausch

Optionaler Vorschlag Verzeichnisses für die Dateiausgabe

Avis ab Anz. Zahlungen

Ab dieser Anzahl Belege desselben Kreditors in einem Zahllauf wird eine Vergütungsanzeige (Zahlungsavis) ausgedruckt und als Zahlungsgrund der im Feld „Sammelzahlung“ angegebene Mitteilungstext der Zahlung mitgegeben.

Hinweis: Siehe auch Beschreibung zum Feld „Sammelzahlungen“

Ablaufsteuerung


Bruttoverbuchung aktivieren

Checkbox aktiv, d.h. Rechnungen werden bei der Erfassung ohne Skontoabzug erfasst. Erst bei der Zahlung wird Skonto berechnet und verbucht.

Checkbox inaktiv, d.h. Rechnungen werden bei der Erfassung Netto (mit abgezogenem Skonto) erfasst. Die Zahlung erfolgt damit unabhängig des effektiven Zahlungszeitpunktes immer Netto, d.h. mit Skontoabzug.

Vorerfassung aktivieren

Checkbox aktiv, d.h. es können Kreditorenbelege vorerfasst werden (ohne Kontierung). Sobald die Vorerfassung aktiv ist, muss das Vorerfassungskonto zwingend im Kreditorenstamm hinterlegt werden. Dies wird bei der Rechnungserfassung im Vorerfassungsmodus automatisch vorgeschlagen, resp. verwendet.

Kontokorrent aktivieren

Aktuell ohne Funktion

Clearingnummer in Zahlungsverbindungen zwingend

Checkbox aktiv, d.h. jede Zahlungsverbindung vom Typ Bank eines Kreditors muss eine Clearingnummer aufweisen.

Hinweis: Clearingnummer ist identisch mit dem Begriff BLZ (Bankleitzahl). 

Vorschlag Karenztage bei Zahlungen

Anzahl der Tage (nur Bruttomethode!); Zeitraum in Tagen ab Rechnung-Skontofälligkeit vorwärts und rückwärts, ab dem Belege zur Zahlung vorzuschlagen sind. Wird als Vorschlagswert im Zahllauf verwendet und kann dort übersteuert werden.

Beispiel Karenztage 5 Tage:
Rechnung mit Datum 15.11.09 mit Skontofällig 10 Tage 2%

Rechnung wird in Zahlungsläufen mit per-Datum zwischen 20. und 30.11.09 mit Skontoabzug vorgeschlagen.

Hinweis: Karenztage haben keinen Einfluss auf die Nettofälligkeit!

Vorschlag Eingangsdatum

Bei der Buchungserfassung Kreditoren-Rechnung kann eine Eingangsdatum angegeben werden. Ist ein Eingangsdatum erfasst bzw. ist der Feldwert nicht leer, werden die Zahlungskonditionen ab dem Eingangsdatum statt dem Belegdatum berechnet.

(o) Leer: Bei der Belegerfassung eines neuen Beleges wird das Eingangsdatum leer befüllt.

(o) Valutadatum: Bei der Belegerfassung eines neuen Beleges wird das Valutadatum als Vorschlag in das Eingangsdatum übernommen.

Zahlung vor Rechnung zulassen

EIN: Zahlungsbuchungen mit Valutadatum vor der auszuziffernden Rechnung ist erlaubt. Die Rückwirkende Abstimmung des OP-Bestandes mit dem Hauptbuch kann dadurch erschwert werden.

AUS: Zahlungsbuchungen mit Valutadatum vor der auszuziffernden Rechnung ist untersagt. Der Anwender erhält eine entsprechende Meldung beim Buchen.

MwSt


Trans. Vorsteuer – Buchungen

Vorschlagskonto für transitorische Vorsteuer- Buchungen.

Werden Steuern verwendet, dieses Konto unbedingt hier zuweisen.

Hinweise: (1) Transitorische Vorsteuer-Buchungen bucht das Programm bei der Mehrwertsteuere-Methode Vereinnahmt  oder bei steuerpflichtigen Vorauszahlungen. (2) Dieses Bilanz-Konto muss im Kontenplan ausschliessliche für diesen Zweck bereitgestellt werden und darf nicht als 'Transitorisch' geflaggt sein.

Vorschlag Steuersatz Ausland

Einstellung Vorschlagssteuersatz. Es muss ein Steuersatz des Steuertyps Vorsteuer angegeben werden.

Hinweis: Der hier angegebene Steuersatz wird bei der Erfassung von Kreditoren-Rechnungen für Ausland-Kreditoren vorgeschlagen.  Ausland-Kreditor heisst: Kreditoren-Landcode <> Mandanten-Landcode.

Versandarten 

Hinweis: Die Feldeinstellung für Versandarten sind nur bei aktivierter Lizenzoption Job-Management aktiv, über welches Kontoauszüge und Vergütungsanzeigen per Email an die Kreditoren versandt werden kann.

Vergütungsanzeige

EIN: Differenzierte Aufbereitung und Versand von Vergütungsanzeige per Versandart wie zum Beispiel Post oder Email

AUS: Klassische undifferenzierte Papier Aufbereitung und Post-Versand von Vergütungsanzeigen

Kontoauszug

EIN: Differenzierte Aufbereitung und Versand von Kontoauszügen per Versandart wie zum Beispiel Post oder Email

AUS: Klassische undifferenzierte Papier Aufbereitung und Post-Versand von Kontoauszügen

(ohne Bereichs-Titel)


Tage zurück

Anzahl der Tage zurück, für die im Bereich der Kreditorenbelegerfassung die Belege im unteren Grid defaultmäßig angezeigt werden.

Hinweis: Für einen schnelleren Start des Programmes Belegerfassung sind hier möglichst wenige Tage einzutragen.


Einstellungen Betriebsbuchhaltung

Feld

Beschreibung

Generell


Belegnummer

Belegnummernzähler für Rechnungen bei automatischer Belegnummererhöhung.

Belegnummer automatisch erhöhen

Checkbox aktiv, d.h. die Belegnummer wird bei der Erfassung von Bebu-Buchungen automatisch erhöht und vorgeschlagen.

Anz. Anzuzeigende Buchungen

Dieser Parameter steuert die Anzahl der in der Buchungserfassung angezeigten Buchungen.

KOA-Eingabe gesperrt

Checkbox aktiv, d.h. bei kostenwirksamen Buchungen in der Finanzbuchhaltung ist das Feld Kostenart nicht editier- und somit nicht änderbar. Es wird fix auf die vorgeschlagene Kostenart gebucht.

Checkbox inaktiv, d.h. bei kostenwirksamen Buchungen in der Finanzbuchhaltung kann die vorgeschlagene Kostenart durch den Benutzer geändert werden.

Empfehlung: Soll die Abstimmbarkeit einer Kostenart mit einem Sachkonto der G/V-Rechnung gewährleistet werden empfiehlt sich die Checkbox zu  aktivieren.

KST Sachliche Abgrenzungen

Die Differenz zwischen dem Sachaufwand der Finanzbuchhaltung und Kosten der Kostenrechnung werden sachliche Abgrenzungen genannt.

Sachliche Abgrenzungen zeigen die Bereinigung der Aufwand-/Ertragsrechnung der Finanzbuchhaltung nach betrieblich-objektiven Kriterien.

Sachliche Abgrenzungen werden auf der hier angegebenen Kostenstelle verbucht.

Gewisse Programme der Finanzbuchhaltung wie z.B. der Kursdifferenzlauf aus Fremdwährungsbewertung oder gewisse Programme der Anlagenbuchhaltung wie z.B. der Abschreibungslauf bucht automatisch auf die hier angegebene Kostenstelle.

Beispiel einer Verbuchung von Sachlichen Abgrenzungen:

Buchungstext Umlagen

Buchungstext für Umlagen-Buchungen gem. Umlagestamm anlässlich der Programmausführung Betriebliche Verrechnung.

Buchungstext Verrechnung

Buchungstext für Verrechnungsbuchungen gem. Verrechnungsstamm anlässlich der Programmausführung Betriebliche Verrechnung.

KOA-Eingabe fixiert

EIN: Beim Buchen kann der Anwender die aus dem Sachkonto vorbelegte KOA nicht ändern. 

AUS: Beim Buchen kann der Anwender die aus dem Sachkonto vorbelegte KOA ändern. 

KST/KTR-Eingabe fixiert

EIN: Beim Buchen kann der Anwender die aus dem Sachkonto vorbelegte KST/KTR nicht ändern. 

AUS: Beim Buchen kann der Anwender die aus dem Sachkonto vorbelegte KST/KTR ändern. 

Automatische Voll-Zuordnung Kostenarten – KST/KTR

EIN: Wird eine neu Kostenart oder eine neue KST/KTR erfasst, werden sämtliche zu diesem Zeitpunkt vorhandenen KST/KTR zur Kostenart automatisch zugeordnet (KOA-KST-Verbindungen angelegt).

Mittels Schaltfläche [Vollzuordnung durchführen] werden alle bereits vorhandenen KOA und KST/KTR  automatisch zugeordnet (KOA-KST-Verbindungen angelegt).

Buchungsmethode Sekundärkosten/Erlöse.

Bei der betrieblichen Buchungserfassung stehen drei Varianten für die Handhabung der Kostenarten beim Buchen zur Verfügung:

Var.1: Auf einer Sekundärkostenart verbuchen

Var.2: Sekundärerlösverbuchung mit autom. Sekundärkostenverbuchung
Die Kostenart der Entlastung wird vom Benutzer kontiert. Die Kostenart der Belastung wird vom Programm automatisch aufgrund der Einträge im Programm Buchungsmethode ermittelt.

Var.3: Sekundärkostenbuchung mit autom. Sekundärerlösverbuchung
Die Kostenart der Belastung wird vom Benutzer kontiert. Die Kostenart der Entlastung wird vom Programm automatisch aufgrund der Einträge im Programm Buchungsmethode ermittelt.

Verrechnung mit getrennter be- und entlastender Sekundär-Kostenart

EIN: Die betrieblichen Verrechnungen erfolgen über getrennte be- und entlastender Sekundär-Kostenart. Dies hat den Vorteil, dass die Auswertungen der KST/KTR betreff woher eine Belastung erfolgt transparenter werden.

AUS: Die betrieblichen Verrechnung erfolgen für die Be- und Entlastung auf einer einzigen Sekundärkostenart.

Verrechnung mit autom. Kostenblock-Aufsplittung auf Kostenarten der Kostenblockvorlage

EIN: In den Bebu-Stammdaten Kostenblock wird ein Schalter  "Kostenblock-Aufsplittung auf Kostenarten der KB-Vorlage" zur Einstellung pro Kostenblock sichtbar.
Hinweis1: Für die Aktivierung der Funktion muss die Lizenzoption „Betriebsbuchhaltung: ILV mit autom. Kostenblock-Splitt“ erworben sein.
Hinweis2:  Der Schalter ist nur aktivierbar, wenn der vorangehende Schalter „Verrechnung mit getrennter be- und entlastender Sekundärkostenart“ aktiviert ist.

Wird der Schalter „Kostenblock-Aufsplittung auf Kostenarten der KB-Vorlage“  im Kostenblock aktiviert, wird beim Berechnen der Umlagen für diesen Kostenblock mit Umlagestamm-Typ Manuell Prozente und Manuell Menge der Kostenblock automatisch aufgesplittet. Das heisst, jede Kostenart der zugewiesenen Kostenblockvorlage des Kostenblocks wird wie ein eigener Kostenblock behandelt. Der Saldo jeder einzelner Kostenart (statt des gesamten Kostenblocks) wird gemäss Definition des Umlagestammes auf die Zielkostenstellen des Umlagestammes verrechnet. Als belastende Kostenart wird die jeweilige Kostenart der Kostenblockvorlage auf der Zielkostenstelle bebucht.

Beispiel:

Kostenblockvorlage ‚KBV010‘

Kostenart

Saldo

4010

100.00

4020

1‘000.00

4030

10‘000.00


Kostenblock     

Nummer

KB010

Bezeichnung


Leistende KST/KTR

010

Belastende Sekundärkostenart


Entlastende Sekundärkostenart

U-010

Kostenblockvorlage

KBV010

Kostenblock-Aufsplittung
auf Kostenarten der KB-Vorlage

[X]


Umlagestamm

Variante

1

Kostenblock

KB010

Maximal

100

Total

100%

Empfangende KST/KTR

Prozent

027

27%

033

33%

050

50%


Betriebliche Verrechnung: Resultierende Verrechnungsbuchungen

Entlastend

Belastend

 

KST

KA

KST

KA

Betrag

010

U-010

027

4010

27.00

010

U-010

033

4010

33.00

010

U-010

050

4010

50.00

010

U-010

027

4020

270.00

010

U-010

033

4020

330.00

010

U-010

050

4020

500.00

010

U-010

027

4030

2700.00

010

U-010

033

4030

3300.00

010

U-010

050

4030

5000.00

ILV-Kalkulation Verrechnungsstamm

Einstellung für eine differenzierter "ILV-Kalkulation Verrechnungsstamm" mit folgenden Einstellungen:
(1) «Für den Kostenblock (KB) alle Leistungen unabhängig leistender KST/KTR berücksichtigen»
(2) «Für den Kostenblock (KB) nur Leistungen mit KB entsprechender Leistender KST/KTR berücksichtigen»

Funktionsbeschreibung:
(1) Für die ILV-Kalkulation der Leistungen werden alle Leistungserfassung- und Leistungsbuchung-Datensätze, unabhängig der leistende KST (=Entlastet) benutzt. Das heisst, die bei der Leistungserfassung und Leistungsbuchung angegebene Leistende KST/KTR werden nicht berücksichtig.

(2) Bei der Kostensatz- und Kostenverrechnungsbuchung-Kalkulation werden nur Leistungserfassung-Datensätze mit Leistender KST/KTR = KST/KTR des Kostenblock berücksichtigt
Begründung: Die Leistungsarten haben keinen Bezug zur leistenden Kostenstelle. Eine Leistungsart kann für die leistende Kostenstelle X und gleichzeitig auch für die leistende Kostenstelle Y verwendet werden. Für eine korrekte Preis- und Kostenverrechnungskalkulation einer leistenden KST (=Kostenblock) werden demgemäss nur Leistungserfassung und Leistungsbuchung-Datensätze mit gleicher leistender KST wie im Kostenblock angegebenen verwendet.

ILV-Kalkulation Umlagestamm Autom. Leistungsarten

Einstellung für eine differenzierter "ILV-Kalkulation Umlagestamm autom. Leistungsarten" mit folgenden Einstellungen:
(1) «Für den Kostenblock (KB) alle Leistungen unabhängig leistender KST/KTR berücksichtigen»
(2) «Für den Kostenblock (KB) nur Leistungen mit KB entsprechender Leistender KST/KTR berücksichtigen»
------------------------------------
Funktionsbeschreibung:
(1) Für die ILV-Kalkulation der Leistungen werden alle Leistungserfassung- und Leistungsbuchung-Datensätze, unabhängig der leistende KST (=Entlastet) benutzt. Das heisst, die bei der Leistungserfassung und Leistungsbuchung angegebene Leistende KST/KTR wird nicht berücksichtigt.

(2) Bei der Prozentsatz- und Kostenverrechnungsbuchung-Kalkulation werden nur Leistungserfassung-Datensätze mit Leistender KST/KTR = KST/KTR des Kostenblock berücksichtigt
Begründung: Die Leistungsarten haben keinen Bezug zur leistenden Kostenstelle. Eine Leistungsart kann für die leistende Kostenstelle X und gleichzeitig auch für die leistende Kostenstelle Y verwendet werden. Für eine korrekte Preis- und Kostenverrechnungskalkulation einer leistenden KST (=Kostenblock) werden demgemäss nur Leistungserfassung und Leistungsbuchung-Datensätze mit gleicher leistender KST wie im Kostenblock angegebenen verwendet.

Budget-Umlage


Budget aller Kostenblöcke umlegen

EIN: Die Budgetwerte werden bei Umlagen anlässlich der Betrieblichen Verrechnung für alle leistende Kostenblöcke mit der identischen ermittelten Schlüsselung der Ist-Kostenumlage umgelegt.

AUS: Die Budgetwerte werden bei Umlagen anlässlich der Betrieblichen Verrechnung nur für entsprechend markierte Leistende Kostenblöcke (siehe Schalterstellung „Budget umlegen“ im Stammdatenprogramm Leistende Kostenblöcke) mit der identischen ermittelten Schlüsselung der Ist-Kostenumlage umgelegt.

Leistungsarten

Plausibilisierung Leistungsbuchungen

EIN: Die Leistungsbuchungen werden gemäss vorhandenen Leistungsart-KOA-KST/KTR Zuordnung plausibilisiert. Nur vorhandene Zuordnung-Kombinationen sind buchbar.

AUS: Unabhängig von vorhandenen Leistungsart-KOA-KST/KTR Zuordnung sind sämtliche Kombinationen buchbar. Es wird keine Plausibilisierung durchgeführt.

Primärkostenarten zum Verbinden zulassen

AUS: Standardmässig können nur Sekundärkostenarten stehen nur Leistungart-KOA-KST/KTR Zuordnungen zur Verfügung, da  normalerweise so gebuchte betriebliche Leistungsbuchungen (Verrechnungen) klar von den Primärkosten unterscheidbar sein sollen.

EIN: Es stehen auch Primärkostenarten zum Verbinden von Zuordnungen zur Auswahl und somit können betriebliche Leistungsbuchungen (Verrechnung) auch über Primärkostenarten gebucht werden.
ZU BEACHTEN: Es wird dadurch also eine Durchmischung von aus der Fibu gebuchten Primärkosten und rein  in der Bebu gebuchten Kostenverrechnungen statt. Die klare Trennung von Primärkosten und Sekundärkosten ist dadurch nicht mehr gegeben und kann zu aufwändigeren Abstimmungsarbeiten von Fibu und Bebu führen.

Plausibilisierung Projekte


Buchungen

EIN: für die Bebuchung von Investitionsprojekten sind zwingend Kontierungsregeln (Verbindungen) erforderlich. Nur Investitionsprojekte mit Verbindungen zu den kontierten Kostenarten -> KST/KTR können bei einer Buchung bebucht werden.

AUS: die Bebuchung von Investitionsprojekten kann ohne Kontierungsregeln erfolgen. Jedes Projekt aus dem Projektplan kann bei einer beliebigen Buchung bebucht werden.

Projekt Gültigkeit (Von/Bis) bei der Leistungserfassung (Mengenbuchungen) prüfen

EIN: Die Projekt Gültigkeit (von/bis) gemäss Stammdaten/Fallprojekte oder Stammdaten/Projekte-Plan  wird bei der Buchung von Betrieblichen Leistungserfassungen geprüft.

AUS: Die Projekt Gültigkeit wird beim Buchen von Betrieblichen Leistungserfassungen nicht geprüft.

Datenzugriff für Reporting berücksichtigen
Hinweis: Die Datenzugriffe auf KST/KTR, Kostenarten und Projekte werden über die Funktion Administration/Zugriff/Datenzugriff festgelegt.

KST / KTR

EIN: Die definierten KST/KTR-Datenzugriffe auf Rollen oder Benutzer werden beim Reporting berücksichtigt. Für den angemeldeten Benutzer nicht berechtigte KST/KTR sind nicht auswertbar. Die Resultate der Auswertungen können dadurch beeinträchtigt sein.

AUS: Die definierten Datenzugriffe werden nicht berücksichtigt. Es werden immer alle bebuchten KST/KTR ausgewertet.

Kostenarten

EIN: Die definierten Kostenarten-Datenzugriffe auf Rollen oder Benutzer werden beim Reporting berücksichtigt. Für den angemeldeten Benutzer nicht berechtigte Kostenarten sind nicht auswertbar. Die Resultate der Auswertungen können dadurch beeinträchtigt sein.

AUS: Die definierten Datenzugriffe werden nicht berücksichtigt. Es werden immer alle bebuchten Kostenarten ausgewertet.

Projekte

EIN: Die definierten Projekt-Datenzugriffe auf Rollen oder Benutzer werden beim Reporting berücksichtigt. Für den angemeldeten Benutzer nicht berechtigte Projekte sind nicht auswertbar. Die Resultate der Auswertungen können dadurch beeinträchtigt sein.

AUS: Die definierten Datenzugriffe werden nicht berücksichtigt. Es werden immer alle bebuchten Projekte ausgewertet.

Bilanzkonto-Projektbuchung

Bilanzkostenarten aktive

EIN: Im Kostenartenplan lassen sich Bilanz-Kostenarten eröffnen und an anschliessend im Kontoplan an Bilanzkonten zuweisen.
Beim Buchen auf Bilanzkonten mit zugewiesenen Bilanzkostenarten können dadurch Cash-In und Cash-Out Buchungen auf Investitionsprojekte getätigt werden.  Somit wird das Investitionsprojekt-Controlling vervollständigt.
Hinweis: Die Aktivierung dieser Funktion setzt den Erwerb der Lizenzoption "Bilanz-Kostenarten" voraus.

AUS: Cash-In und Cash-Out Buchungen, beispielsweise für einen Immobilien zu- oder abgang werden in den Investitionsprojekten nicht berücksichtigt. Es können ausschliesslich normale Kostenbuchungen mit Aufwand- und Ertragskonten getätigt werden.

Weitere Informationen zu Bilanz-Kostenarten:


Einstellungen Anlagenbuchhaltung

Feld

Beschreibung

Texte


Abschreibung

Buchungstext Template für Vorschlagswerte der Buchungstexte pro Buchungsart der Anlagenbuchhaltung

Neben fixen Textkonstanten können <Variablenname> definiert werden, welche beim Buchen automatisch eingesetzt werden.

Mittels rechter Maustaste kann auf jedem Feld ein Kontextmenu mit den verfügbaren Feldvariablen abgerufen werden.
 








Sonderabschreibung

Abgang

Buchgewinn

Buchverlust

Liquidationserlös

Kalk. Zinsen

Umbuchung

Kontierungsvorschläge


Umbuchung Durchlaufkonto

Bilanzkonto. Dieses Konto muss für die Funktion 'Anlagen-Umbuchung' auf dem Anlagenstamm bereit stehen.

Empfehlung: Dieses Konto nur für diese Einstellung verwenden.

Abgang  - Konto Gewinn

KST/KTR

Vorgabe bei einem Abgang.

Abgang  - Konto Verlust


Vorgabe bei einem Abgang.

Abgang – Konto Liquidationserlös

Vorgabe bei einem Abgang.

Rundung

Bei Abschreibung

Im Abschreibungslauf werden die Abschreibungen aufgrund der Abschreibungsregeln berechnet. 

Hier wird die Rundung des Abschreibungsberechnung-Resultats festgelegt.


Einstellungen Personal

Feld

Beschreibung

Organisationsstruktur

Vorschlagsvariante der Organisationsstruktur. Mehrheitlich in Report-Selektionsdialogen.

Nummernvergabe


Personalnummer

Steuert die Vergabe der Personalnummer im Personalstamm bei der Neuerfassung.

Bewerbernummer

Steuert die Vergabe der Personalnummer im Bewerberstamm bei der Neuerfassung.

Lohnlauf-Text


Lohnlaufprogramm Text

Vorschlag für den Lohnlauftext im Programm Lohnlauf. Folgende Textvariablen können in beliebiger Kombination zur Einstellung verwendet werden:

Lohnlauf aus Direktdruck

Automatischer Lohnlauftext, wenn der Direktdruck der Lohnabrechnung  ausgeführt wird. Folgende Textvariablen können in beliebiger Kombination zur Einstellung verwendet werden:

Ablauf Probezeit


Eintritt + Anz.Monate

siehe Handbuch NEXUS PERSONAL

Übernahme Tätigkeit

siehe Handbuch NEXUS PERSONAL

Buchungserstellung


Projektbuchungen aktiv

Bestimmt, ob bei der Buchungserstellung für die Betriebsbuchhaltung  neben den KST/KTR-Buchungen zusätzlich auch Projektbuchungen aktiviert und erstellt werden sollen.

Lohnabrechnung


Mehr als 2 Lohnläufe pro Periode möglich

Bestimmt, ob die Erstellung von mehr als zwei Lohnläufen pro Periode für eine Person möglich ist.

Hinweis: Um mehr als zwei Lohnläufe pro Periode aktivieren zu können, ist die entsprechende Lizenzoption notwendig.

Einstellungen Allgemein

Feld

Beschreibung

Auswertungen

In Hintergrund Bearbeiten

Modus während die Auswertung am aufbereiten ist...

EIN: ...kann im Vordergrund weitergearbeitet werden.

AUS: ...kann nicht weitergearbeitet werden, bis die Daten vollständig aufbereitet sind.

Druckerauswahl anzeigen

EIN: Zeigt bei den Auswertungen die Druckerauswahl an, sodass die verfügbaren Windows-Drucker anwählbar sind.

AUS: Beim Drucken wird auf den Windows-Standard-Drucker gedruckt

Druckfortschritt anzeigen

EIN: Zeigt den Druckfortschritt an

Im Hintergrund drucken

Modus während die Auswertung am Drucken ist...

EIN: …kann im Vordergrund weitergearbeitet werden.

AUS: …kann nicht weitergearbeitet werden, bis die Daten vollständig an den Drucker übergeben sind

Datum Bis übernehmen

In den Auswertung Selektions-Eingabefenstern sind vielfach vorbelegte Felder für Datum von/bis Selektionen vorhanden. 

EIN: Bei Änderung der Vorbelegung im Feld Datum von wird das Datum von automatisch ins Feld Datum bis übernommen.

AUS: Die Vorbelegung im Feld Datum bis bleibt auch bei Änderungen im Feld Datum von stehen.

Zebralook

Ein: Beim Ausdruck und der Vorschau werden Detailzeilen horizontal mit Zebralook besser lesbar gekennzeichnet

Unterstreichen Listentitel

Ein: Die Listentitel werden unterstrichen.

Mandant Logo anzeigen

Ein: Das Mandantenlogo wird im Listentitel-Bereich ausgegeben.

Standard-Zoom für Auswertungen

Hoch

Standard Zoom Einstellung für die Auswertung Vorschau

Quer

Internet

Links für wichtige Informationen für Importfunktionen

(Ohne Bereichs-Titel)

Thema

Darstellung und Farben Themas der Benutzer Bearbeitung Dialoge (Forms)

Feldwechsel beim Buchen mit Enter

EIN: In der Buchungserfassung erfolgt der Feldwechsel mit Taste ENTER oder TAB

AUS: In der Buchungserfassung erfolgt der Feldwechsel mit Taste TAB (Windows Standard-Verhalten)

Standard-Zoom für Grids: 10 – 800 (%)

Standard Zoom Einstellung für die Grid Anzeige (Datentabellen in den Benutzer Dialogen (Forms)

Twix Tel Pfad

Wird nicht mehr verwendet.

Anzahl sichtbare Zeilen in Combos (3-30)

Combos sind Listboxen mit Auswahl von Feldwerten wie z.B. bei der Buchungserfassung beim Feld Sollkonto, Habenkonto, Kostenart, Kostenstelle, etc. 
Die hier eingestellte Zahl legt fest, wie viele Element beim Aufklappen der Listbox ohne Scrollen sichtbar sind. Mindestanzahl 3. Maximale Anzahl 30.

Aktives Integrationssystem

Typ

Auswahl gemäss Combo-Box

Modus

Kurzbeschreibung

Feld-Beschreibung

SBS.net

Standard für die normale Auslieferung des Programmes

A

NEXUS / HEIM

Aktivierbar mit NEXUS / Heim.

Mit diesem Modus werden noch weitere Spezialitäten aktiviert wie Bewohner-Integration, Anlagespiegel mit KVG-Anteil, etc.

--

NEXUS / PAT CL

Aktivierbar mit 'FinanceWithHospis'

F

NEXUS / PAT NG

Aktivierbar mit 'FinanceWithHospis'

F

NEXUS / KIS

Aktivierbar mit 'FinanceWithHospis'

F

 Legende zur Spalte 'Feld-Beschreibung':  Je nach Integrationsmodus erscheinen in den Masken 'Fall'-Projekte oder 'Auftrags'-Projekte. Resp. generell 'Fall' oder 'Auftrag'

 Wichtig

(1) Der Integrationsmodus darf nur in Absprache mit dem Applikationsberater umgestellt werden.

(2) Der Einstellungsfokus ist 'Global', d.h. er bezieht sich auf alle Mandanten. Dies betrifft insbesondere auch die Feldbeschriftungen.

(3) Bei den Nexus-Modi sind die Einstellungen für die Mahnlauf-DLL zur Zeit (V. 15.0.1) nicht integriert; sie müssen durch den Berater auf der Datenbank erfolgen.

Assembly

Technische Information. Ist diese nicht vorhanden, erscheinen zur Laufzeit Fehler.


Class

Class für individuelle Informationen

Class für individuelle Zusätze

Für individ. Zusätze in Auswertungen

Class für individuelle Info bei Anlagen

Einstellungen Datenimport IS

Die Einstellungen Datenimport/IS gelten für Buchungen, welche über den Datenimporter oder über IS=Integrationservice- oder auch FinIntegrationservice genannt importiert und gebucht werden.

Feld

Beschreibung

Steuerbuchungstext-Definition anwenden

Für Sachbuchung

Im Register Finanzbuchhaltung Bereich Generell kann die Zusammensetzung der Buchungstextes für Steuerbuchung festgelegt werden.

EIN: Die eingestellten Buchungstexte für Steuerbuchungen werden auch beim Datenimport/IS angewandt.
AUS: Als Buchungstext für Steuerbuchungen wird die Bezeichnung des Steuerschlüssels verwendet (siehe Stammdaten/Steuercode)


Für Debibuchung

Für Kredibuchung

Buchungstext-Definitionen anwenden

Für Debibuchung

Im Register Debitorenbuchhaltung im Bereich Texte Feld Buchung kann die Zusammensetzung der Buchungstextes für Debitoren-Rechnung Positionen festgelegt werden.

EIN: Die beim Datenimport angegebenen Buchungstexte werden gemäss Einstellungen automatisch übersteuert.

AUS: Die beim Datenimport angegebenen Buchungstexte werden angewendet 

Für Kredibuchung

Im Register Kreditorenbuchhaltung im Bereich Texte Feld Buchung kann die Zusammensetzung der Buchungstextes für Kreditoren-Rechnung Positionen festgelegt werden.

EIN: Die beim Datenimport angegebenen Buchungstexte werden gemäss Einstellungen automatisch übersteuert.

AUS: Die beim Datenimport angegebenen Buchungstexte werden angewendet 

Fehlermeldungen

In Protokoll anzeigen

EIN: Beim Datenimport werden die Fehlermeldungen in einem Protokoll angezeigt.

AUS: Beim Datenimport werden die Fehlermeldungen mit Fehlerprompts angezeigt.

Einstellungen Archiv/DMS

Bereich "Suche" und Bereich "Mahnbrief Originalbeleg-Suche"

In NEXUS FINANZ  ist in diversen Programm die Kontextmenu-Funktion "Originalbeleg anzeigen" verfügbar. So zum Beispiel im Programm Buchungserfassung oder in der Report-Vorschau.  Mit dieser Kontextmenu-Funktion kann zu der aktiven Buchung der in elektronischer Form gespeicherte Beleg direkt aufgesucht und angezeigt werden. Pro Buchung-Transaktionsart kann eingestellt werden, wo und wie der Originalbeleg gesucht und angezeigt werden soll. Die Festlegung der Suchmethode erfolgt über die Dreipunkte-Schaltfläche rechts neben dem Feld, worüber sich der Erfassungsdialog "Archivierung - Suchmethode" öffnet:

Feld

Beschreibung

BezeichnungBezeichnung der Suchmethode
TransaktionsartTransaktionsart der Suchmethode. Ist vorbelegt aufgrund der gewählten Transaktionsart und ist nicht änderbar.
Suchmethode

Folgende Suchmethoden stehen zur Auswahl

Aktiv

EIN: Suchmethode ist Aktiv und wird beim Originalbeleg anzeigen ausgeführt.

AUS: Suchmethode ist Inaktiv und wird  beim Originalbeleg anzeigen nicht ausgeführt.

Priority
Alle gefundenen Suchtreffer anzeigen

EIN: Werden mit der im Feld Template angegebenen Suchkriterien mehr als ein Dokument (Suchtreffer) gefunden,  werden alle gefundenen Dokumente angezeigt.

AUS: Nur das erste gefundene Dokument wird angezeigt

Bei Suchtreffern weitere Suchmethoden ignorierenEIN: Sind mehrere Suchmethoden vorhanden und aktiv, werden bei ersten gefundenen Dokument (Suchtreffer) alle weiteren Suchmethoden ignoriert bzw. nicht mehr durchlaufen.
Template

Suchstring und Suchkriterien-Template für da Suchen von Dokumentennamen beim Ausführen der Funktion "Originalbeleg anzeigen"

Abhängig von der im Feld Suchmethode festgelegten Suchmethode, muss hier der Suchstring angegeben werden, welcher bei der Funktion "Originalbeleg anzeigen" ausgeführt wird. Bei der Suchmethode URL beispielsweise wird hier die URL erfasst, mittels welcher der Standardbrowser geöffnet wird.

Mittels Rechte-Maustaste im Feld wird ein Kontextmenu mit den  verfügbaren Variablen wie z.B. die Belegnummer der Buchung aufgelistet, welche als Suchkriterien verwendet werden sollen.

Zugriff

Im Bereich Zugriff werden die im Template verfügbaren Authentifizierung Variablen-Werte  festgelegt werden.

Hinweis:
Ab Version V2021.1.0.0 müssen die Passwörter verschlüsselt gespeichert werden.


Benutzer
Passwort
Passwort-Kryptisierungsmethode
i-engine URL Key url
GridAlle zur aktiven Transaktionsart erfassten  und auszuführenden Suchmethoden.
[Neu]Neue Suchmethode anlegen
[Löschen]Fokussierte Suchmethode löschen
[Speichern]Fokussierte Suchmethode speichern
[Schliessen]Schliessen des Bearbeitungsdialoges Falls noch ungespeicherte Änderungen vorliegen erfolgt eine Sicherheitsabfrage.

Bereich "DMS - Queue"

Mit der lizenzpflichtigen Funktion eArchivConnector können Dokumente an eine Buchung angehängt werden, welche anschliessend zur revisionssicheren Archivierung an das angehängte DMS eArchiv übergeben werden. (Mehr Informationen zur Funktion eArchivConnector sind im Kapitel Finanz Allgemein/ArchivConnector Dokument Controller zu finden.)

In den Einstellungen/ArchivDMS im Feld DMS Queue Mode bestehen drei Auswahlmöglichkeiten, mit welchen die Dokumenten-Übergabe an das DMS eArchiv folgendermassen beeinflusst werden kann:

  • nie (Default)
    Dokument und Metadaten werden sofort beim Zuweisen zu einer Buchung ins angeschlossene DMS eArchiv geschrieben
  • Immer
    Dokument und Metadaten werden beim Zuweisen zu einer Buchung in eine sogenannte batch-queue vermerkt und alle 5 Minuten (Hardcoded) ins angeschlossene DMS eArchiv geschrieben.
    Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn bei Einstellung "Nie" beim Speichern von Buchungen Wartezeiten beim Schreiben entstehen.
  • Nur Im Falle eines Fehlers
    Verhindert Wartezeiten beim Speichern von Buchungen wegen Fehler bzw. nicht verfügbarem angeschlossenem DMS eArchiv

Hinweis BestPractice:

Per Default ist "nie" eingestellt. Wenn wegen einem angeschlossenen DMS eArchiv beim Speichern von Buchungen Wartzeiten entstehen, als erstes auf "Nur im Falle eines Fehlers" umstellen. Entstehen weiterhin Wartezeiten auf "immer" umstellen.

Einstellungen Zahlungsverkehr

Feld

Beschreibung

ISO 2022 AuftragsnummerAuftragsnummer-Zähler für die Auftragsnummer-Vergabe in den Pain Dateien.
Fehlende Landcodes für QR-AdressenAktion, wenn beim Einlesen/Scannen von QR-Codes der Landcode nicht bekannt ist.

Überweisungen

ISO 20022 Schweiz Strassenname

Zlg Vbd Strasse (CdtrAgt><StrtNm>)

Gibt an, welches Feld der Adresse in das pain.001 Tag <CdtrAgt><StrtNm> geschrieben wird.

Hinweis: Über das Rechte-Maustaste-Kontextmenu erscheint eine Liste der zur Auswahl stehenden Adressfelder.

Strasse(<Ctr><StrtNm>)

Gibt an, welches Feld der Adresse in das pain.001 Tag <Ctr><StrtNm> geschrieben wird.

Hinweis: Über das Rechte-Maustaste-Kontextmenu erscheint eine Liste der zur Auswahl stehenden Adressfelder.


Überweisungen-Spezialfunktionen
Abweichender Kontoinhaber (<UltmDbtr>)

EIN: In den Stammdaten/Zahlungsverbindungen werden Felder für die Angabe des <UltmDbtr> sichtbar, welche als Abweichender Kontoinhaber in die pain.001 Datei mitgeschrieben wird. Dies ist notwendig, wenn die Angaben aus den Stammdaten Mandant welche ins Feld <Dbtr> geschrieben wird nicht dem Kontoinhaber entspricht.

Beispiel: Das Züricher Stadt Spital Triemli (in den Stammdaten Mandant hinterlegt) verwendet für pain.001 Aufträge eine Bankkonto der Stadt Zürich. Somit ist der abweichende Kontoinhaber die Stadt Zürich.

AUS: In den  Stammdaten/Zahlungsverbindungen werden Felder für die Angabe des <UltmDbtr> nicht angezeigt.

Spezial-Funktionen SAP Stadt Zürich

EIN: Beim Erstellen eines pain.001 aus dem Kreditoren-Zahllauf werden folgende Funktionen aktiv:

(1) Wenn in der Zahlungsverbindung ein sogenannter Abweichender Kontoinhaber UltmtDbtr aktiv ist, wird beim Tag <Dbtr> zusätzlich zum Tag <Nm>
auch das Tag <PstlAdr> inkl. Subtags <Ctry> und <AdrLine> mit ausgegeben.
(2) Das Tag <GrpHdr><MsgId> erhält als Suffix <UltmtDbtr><Id>
(3) Der Dateinamen kann Variablen enthalten. Die Variablen sind bei der Definition des Dateinamens mit Hochkommata zu kennzeichnen. Folgende Variablen sind möglich:
- 'pain001MsgIdOhneUltDbtrId‘
- 'pain001MsgIdMitUltDbtrId'
- ‘ErstellDatum‘
- ‘VerarbeitDatum‘
Hinweis: Die Variablen werden erst beim Schreiben der Datei mit den tatsächlichen Werten ersetzt.

Lastschriften

ISO 20022 Schweiz Strassenname


Zlg Vbd Strasse (<DbtrAgt><StrtNm>)

Gibt an, welches Feld der Adresse in das pain.001 Tag <DbtrAgt><StrtNm> geschrieben wird.

Hinweis: Über das Rechte-Maustaste-Kontextmenu erscheint eine Liste der zur Auswahl stehenden Adressfelder.

Strasse(<Dbtr><StrtNm>)

Gibt an, welches Feld der Adresse in das pain.001 Tag <Dbtr><StrtNm> geschrieben wird.

Hinweis: Über das Rechte-Maustaste-Kontextmenu erscheint eine Liste der zur Auswahl stehenden Adressfelder.

IBAN-Rechner EinstellungenFür die IBAN Berechnung kann entweder eine Web-Adresse oder das Schweizer IBAN Tool DLL von der SIX installiert und aufgerufen werden.
Web Adresse IBAN-Rechner

Beim Erfassen von Zahlungsverbindungen (Bankadressen) kann ein IBAN-Rechner aufgerufen werden, welcher aus einer IBAN-Nummer die Bank-Kontonummern, Clearing-Nummer und den Land-Code herausliest oder umgekehrt aus einer vorhanden proprietären Bank-Kontonummer eine IBAN Nummer generieren kann. 

Hier wird die Web-Adresse zu diesem IBAN-Rechner angegeben.

Schweizer SIX IBAN Tool DDL (Pfad)

Windows-Pfad, wo das DLL des SIX IBAN-Tools abgelegt wird.

Mit [jetzt laden] kann wird das DLL in den Angegebenen Pfad runtergeladen

Mittels eingeschaltetem Schalter "nach Ablauf automatisch Laden" wird bei Ablauf das DLL erneuert.


Darstellung IBAN Format
Blockformat aktivieren

EIN: IBAN Nummern werden in den Forms im Blockformat angezeigt. Im Feld kann angegeben werden, wie viele Zeichen in einem Block zusammengefasst werden. Bei Angabe von 4 sieht eine IBAN wie folgt aus: CH20 0070 0110 0031 2112 9

AUS: IBAN Nummern werden ohne Zwischenräume angezeigt. Beispiel CH2000700110003121129

Einstellungen Bankauszug
Belegnummer Bankauszug

Belegnummerzähler für die Buchung-Belegnummervergabe beim Import eines CAMT Bankauszuges in der Funktion Bankauszugverarbeitung.

Verwendung für  die Verbuchung der Bankauszüge mit einem eigenen Belegnummernkreis.
Hinweis: Der Belegnummernzähler Bankauszug wird in Abhängigkeit der nachfolgenden Feldeinstellung "Belegnummer Vergabe-Modus" verwendet.

Belegnummer Vergabe-Modus

Einstellung, wie die Belegnummer beim Import eines CAMT Bankauszuges in der Funktion Bankauszugverarbeitung vergeben bzw. vorgeschlagen wird:

Bei neuem Auszug - Belegnummer Bankauszug: Belegnummer gemäss Belegnummerzähler Bankauszug (siehe vorangehendes Feld)

Manuell: Es wird keine Belegnummer vergeben. Die Belegnummer 0 wird vorgeschlagen. Der Anwender muss beim Verbuchen des Bankauszuges eine Belegnummer manuell festlegen

Bei neuem Auszug - Belegnummer Finanzbuchhaltung: Für die Bankauszugverarbeitung wird keine eigener Belegnummernkreis verwendet. Es wird der Belegnummerzähler der Finanzbuchhaltung für  Sachbuchungen verwendet.

Manuelle Belegnummerübersteuerung zulassen

Einstellung ob die vorgeschlagene Belegnummer in der Funktion Bankauszugverarbeitung vom Anwender übersteuert bzw. geändert werden kann.

Auszug: Auf Kopfebene

Auszug-Position: Auf Positionsebene => Zu aktivieren, wenn man erreichen will, dass sämtliche Bankauszugspositionen eines Bankauszugs die identische Belegnummer aus der Kopfebene verwenden.