Geschäftsjahr wechseln

Im Fenster «Geschäftsjahr wählen» kann in der Combobox «Geschäftsjahr» das Geschäftsjahr, indem man arbeiten möchte, gewählt werden.

Geschäftsjahr ändern


Über diese Funktion können die Angaben bestehender Geschäftsjahre verändert werden. Pro Mandant können beliebig viele offene und abgeschlossene Geschäftsjahre gleichzeitig bearbeitet werden. Daher ist es nicht notwendig abgeschlossene Geschäftsjahre zu löschen.
Hinweis: Ein neues Geschäftsjahr wird über die Programmfunktion ‚Geschäftsjahr eröffnen' angelegt.

Feld

Beschreibung

Pflicht

Toolbar



[Jahresabschluss zurückstellen]

Der Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahre mit Status A=Abgeschlossen kann zurückgesetzt werden. Dabei wird das Geschäftsjahr in den Status P zurückgesetzt und die Eröffnungsbuchungen im Folgejahr werden gelöscht und für die Revision im GOB-Journal als gelöscht markiert (sofern die GOB-Journalisierung in den Einstellungen aktiviert ist).


Hinweis: Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn auf dem letzten Geschäftsjahr mit Status A im Grid der Cursor positioniert ist.


[Löschen]

Ausgewählten Datensatz löschen

Nur das jeweils erste oder letzte Geschäftsjahr kann gelöscht werden. Es ist nicht empfohlen, Geschäftsjahre mit Buchungen zu löschen.


ACHTUNG:

Erstellen Sie vor dem Löschen von Geschäftsjahren unbedingt eine Datensicherung. Die Daten des Geschäftsjahres gehen beim Löschen des Geschäftsjahres unwiderruflich verloren.

Sperren Sie die Funktion „Geschäftsjahr ändern“ für unberechtigte Anwender, um sicherzustellen, dass nicht unbeabsichtigt Daten verloren gehen


Mandant



Name

Auswahl des Mandanten, für den ein Geschäftsjahr bearbeitet werden soll.

x

Identifikation

Die Identifikation des Mandanten wird angezeigt (nicht editierbar)


Geschäftsjahr



Identifikation

Kurzbezeichnung für Geschäftsjahr wird angezeigt (nicht editierbar)


Bezeichnung

Bezeichnung des Geschäftsjahres


Datum von

Erster Tag des Geschäftsjahres, nicht editierbar.

x

Datum bis

Letzter Tag des Geschäftsjahres, nicht editierbar, wenn ein ein Folgejahr existiert. Ist das Datum bis editierbar, existiert kein Folgejahr und es kann insoweit geändert werden wie keine Buchungen nach dem angegebenen Datum bis vorhanden sind.

x

Buchungsdatum von

Einstellung Buchungsdatum von

Gibt an, ab welchem Datum  das Buchen erlaubt ist.

Hinweis: Hier handelt es  sich um dasselbe Datenbankfeld wie in der Programmfunktion ‚Einstellungen/Finanzbuchhaltung‘ Feld ‚Buchen erlaubt von‘

x

Buchungsdatum bis

Einstellung Buchungsdatum bis

Gibt an, bis zu welchem Datum das Buchen erlaubt ist.

Hinweis: Hier handelt es  sich um dasselbe Datenbankfeld wie in der Programmfunktion ‚Einstellungen/Finanzbuchhaltung‘ Feld ‚Buchen erlaubt bis‘

x

Status

o Status provisorisch abgeschlossen:

Bedeutet, dass in der Finanzbuchhaltung nicht mehr gebucht werden kann. Es kann nur noch der Jahresabschluss durchgeführt werden.

o Status definitiv abgeschlossen:

Dieser Status ist nicht editierbar und wird nach Durchführung des Jahresabschlusses in der Finanzbuchhaltung automatisch durch das Programm gesetzt. Der Status „provisorisch abgeschlossen“ wird deaktiviert.



Geschäftsjahr eröffnen

Geschäftsjahr eröffnen - Einleitung

Über diese Funktion können neue Geschäftsjahre eingerichtet werden. In der Regel entspricht das Geschäftsjahr dem Kalenderjahr. Grundsätzlich kann der Anwender jedoch ein Geschäftsjahr über einen beliebigen Zeitraum definieren (z.B. überlanges Geschäftsjahr bei Neugründungen oder Jahresabschluss im Verlaufe des Jahres).
Geschäftsjahre können nur für bereits eröffnete Mandanten, siehe Menüpunkt Mandanten eröffnen, erfasst werden.
Das erste Geschäftsjahr wird bei der Neueröffnung eines Mandanten automatisch generiert. Die Funktion Geschäftsjahre eröffnen wird daher erst ab dem zweiten Geschäftsjahr benötigt.
Die Eröffnung eines neuen Geschäftsjahres ist unabhängig der Anzahl bereits offener und/oder abgeschlossenere Geschäftsjahre jederzeit möglich.

Hinweis: Stammdaten bei der Geschäftsjahreseröffnung

Das Programm führt gewisse Stammdaten pro Geschäftsjahr. Dies hat den Vorteil, dass bei Firmenreorganisationen nicht mehr gebrauchte Stammsätze in Folgejahren problemlos gelöscht werden können (Ausnahme: Bilanzkonti mit Saldovortrag). Folgende Stammdaten sind geschäftsjahresabhängig:

  • Kontenplan
  • Kostenstellen/Kostenträger
  • Kostenarten
  • Strukturvarianten
  • Verbindungen KST/KTR-Kostenarten (Kontierungsregeln)
  • Verbindungen KST/KTR-Kostenarten-Projekte (Kontierungsregeln)
  • Verbindungen KST/KTR-Kostenarten-Leistungsarten (Kontierungsregeln)

Diese Stammdaten werden bei der Geschäftsjahreseröffnung vom Vorjahr kopiert. Bei der Verwaltung der Stammdaten muss daher folgendes beachtet werden:

  • Neuerfassung von Sachkonto, KST/KTR und Kostenarten.
  • Der Stammsatz wird in bestehenden Folgejahren auch angelegt. Die Zuordnung zur Kontogruppe der Strukturvarianten erfolgt jedoch nicht. Der Stammsatz wird in Folgejahren am Ende der Strukturvarianten aufgeführt und muss dort vom Benutzer zugeordnet werden
  • Der Stammsatz wird in bestehenden offenen und geschlossenen Vorjahren nicht angelegt.
  • Neuerfassung von Verbindungen (Kontierungsregeln)
  • Verbindungen werden in bestehenden Folgejahren nicht angelegt.
  • Verbindungen werden in bestehenden offenen oder abgeschlossenen Vorjahren nicht angelegt.
  • Neuerfassung von Strukturvarianten
  • Strukturvarianten werden in bestehenden Folgejahren nicht angelegt.
  • Strukturvarianten werden in bestehenden offenen oder abgeschlossenen Vorjahren nicht angelegt.
  • Strukturvarianten können jedoch jederzeit von einem in ein anderes Geschäftsjahr kopiert werden.

Empfehlung: Eröffnen Sie ein neues Geschäftsjahr so spät als möglich, z.B. wenn die Erfassen von Budgets oder Buchungen erstmals notwendig sind.
Hinweis: Unverbuchtes Ergebnis (Gewinn/Verlust) von offenen Geschäftsjahren.
Die Salden der Bilanzkonten offener Geschäftsjahre werden automatisch mit jeder Buchung in vorhandene Folgejahre vorgetragen bzw. bei der Abfrage in Folgejahren errechnet. Damit wird in der Bilanz auch ein unverbuchtes Ergebnis in die Folgejahre vorgetragen. Wird dies nicht erwünscht, muss das unverbuchte Ergebnis (Gewinn/Verlust) jeweils verbucht werden (Empfehlung: Abschlussbuchung dazu verwenden).

Geschäftsjahr eröffnen - Toolbar

[Neu]

Neuen Datensatz erfassen (Initialisierung der Erfassungsmaske)

[Speichern]

Bearbeiteten Datensatz speichern

[Verwerfen]

Änderungen am bestehenden Datensatz rückgängig machen

[Löschen]

Ausgewählten Datensatz löschen

[Drucken]

Ohne Funktion

[Schließen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern] oder nach [Speichern] verlassen und schließen

Geschäftsjahr eröffnen - Feldbeschreibung

Feld

Beschreibung

Pflicht

Mandant



Name

Auswahl des Mandanten, für den ein Geschäftsjahr angelegt werden soll.

x

Identifikation

Die Identifikation des Mandanten wird angezeigt (nicht editierbar)

x

Pool Periode

Ohne Funktion


Geschäftsjahr



Identifikation

Kurzbezeichnung für Geschäftsjahr z.B. 2011, kann nach dem Speichern nicht mehr geändert werden

x

Bezeichnung

Bezeichnung des Geschäftsjahres  z.B. Geschäftsjahr 2011; kann über Geschäftsjahr ändern später modifiziert werden.

x

Datum von

Erster Tag des Geschäftsjahres, kann nach dem Speichern nicht mehr geändert werden

x

Datum bis

Letzter Tag des Geschäftsjahres, kann nach dem Speichern über die Funktion Geschäftsjahr ändern geändert werden, sofern kein weiteres Folgejahr vorhanden ist.

x

KST sachliche

Hinterlegung KST sachliche Abgrenzung pro Geschäftsjahr möglich

Alle Buchungen, die keiner Kostenstelle oder KTR zugeordnet werden können, werden auf die Kostenstelle gebucht, die im Feld KST Sachliche Abgrenzungen angegeben ist.

Diese Kostenstelle muss im Kostenstellenplan erfasst sein.

Beim Jahresabschluss werden Kostenstellen und KTR auf sachlichen Abgrenzungen gegen gebucht.

Die KST sachliche Abgrenzungen kann nachträglich auch noch in den Einstellungen/Betriebsbuchhaltung geändert werden.


Belegnummern zurückstellen

Bei aktivierter Checkbox wird die Belegnummer auf den Anfangswert zurückgesetzt.


Schaltflächen



[Nummerierung]

Die Schaltfläche wird aktiv, wenn die Checkbox ‚Belegnummer zurückstellen’ nicht aktiv ist. Sie erlaubt über einen Dialog die spezifische Festlegung der Belegnummerierung.

Die Belegnummern können max. 10-stellig vergeben werden.

Über den Button «Übernehmen» werden die neuen Belegnummernkreise für das Geschäftsjahr übernommen



Kurse

Die Kurse der Währungen werden auf der Zeitachse festgelegt. Beim Buchen wird der Kurs per Valutadatum (Buchungsdatum) der Buchung laut vorliegender Kurstabelle vorgeschlagen.

Der Kurs Buchungsart Hauptbuchung Fibu gilt als Basis für alle Buchungsarten. Es genügt daher grundsätzlich für die Buchungsart Hauptbuch Fibu einen Kurs zu erfassen. Nicht definierte Buchungsarten verwenden automatisch den definierten Hauptbuch-Buchkurs.

Hinweis: Für jede Währung muss mindestens ein gültiger Kurs mit Buchungsart Hauptbuch Fibu vorhanden sein, bevor die Währung beim Buchen benutzt werden kann.

Ein neuer Kurs wird ganz einfach im Währung-Grid mit einem neuen „Gültig ab“-Datum und einem neuen „Kurs“ in den entsprechenden Spalten erfasst und gespeichert.

Über die Schaltfläche [Geschichte] kann der Verlauf der Kursdefinitionen abgerufen werden.

Mandant wechseln

Im Fenster «Mandant wählen» kann ein beliebiger Mandant gewählt werden. Zudem besteht die Möglichkeit durch setzten des Hackens «Bei Applikationsstart als Defaultmandant verwenden» der gewählte Mandant bei Applikationsstart als Standard-Mandant zu definieren. Die Default-Mandanten können durch «Default-Mandanten zurücksetzten» wieder gelöscht und anschliessend durch gezieltes setzten des Hakens erneut definiert werden.
Mit dem Button wird der gewählte Mandant geöffnet.
Mit dem Button wird der Mandant nicht gewechselt und die Aktion abgebrochen.

Mandant eröffnen

Mandant eröffnen – Einleitung

Die meisten Programmfunktionen und Daten der Software beziehen sich immer auf einen Mandanten. Rare Ausnahmen sind die Konsolidierung und die Funktion der Mandantengruppen, welche aber homogene Stammdaten-Strukturen voraussetzt. Mandantenübergreifende Stammdaten sind rar, als Beispiel seien hier Benutzer-, Land-, Ort-Stammdaten angeführt.

Mandant eröffnen - Toolbar

[Neu]

Nicht aktiv

[Speichern]

Bearbeiteten Datensatz speichern

[Verwerfen]

Nicht aktiv

[Löschen]

Nicht aktiv

[Drucken]

Nicht aktiv

[Schließen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern] verlassen und schließen

Mandant eröffnen - Feldbeschreibung

Feld

Beschreibung

Pflicht

Mandant


Identifikation

Zweistellige alphanumerische Identifikation (00 bis zz)

x

Vorlage

Bei der Eröffnung eines Mandanten muss immer eine Vorlage angegeben werden.

Möchte man aus dieser Vorlage keine Daten kopieren, so kann nach Auswahl der Vorlage die Checkbox „Daten kopieren“ wieder deaktiviert werden.

x

Datenpool

Zur Zeit nicht aktiv und nicht implementiert.


Geschäftsjahr

Das hier definierte Geschäftsjahr bildet das erste Geschäftsjahr des Mandanten. Es wird empfohlen, für die Einbuchung der Saldovorträge das erste Geschäftsjahr nur für die Einbuchung der Abschlusssaldi des Vorjahres anzulegen und zu benutzen und danach dieses erste Geschäftsjahr abzuschliessen. Damit wird die Möglichkeit erreicht, jederzeit eine rückwirkende Eröffnungsbilanz auszuwerten.


Identifikation

Kurzbezeichnung Geschäftsjahr (max. 7 Zeichen)

x

Bezeichnung

Bezeichnung des Geschäftsjahres (max. 50 Zeichen)

x

Datum von

Erster Tag des Geschäftsjahres

x

Datum bis

Letzter Tag des Geschäftsjahres

Hinweis
Das Geschäftsjahr muss sich nicht am Kalenderjahr ausrichten. Es kann zudem mehr oder weniger als ein Jahr zwischen Datum von/bis umfassen. Allerdings muss ein später anzulegendes folgendes Geschäftsjahr am Folgetag des hier definierten ‚Datum bis‘ anschliessen.

x

Adresse


Name

Die Bezeichnung des Mandanten (Name) wird auf den meisten Auswertungen im Titelbereich ausgedruckt, daher wurde die Länge der Bezeichnung aus Platzgründen auf 30 Zeichen eingeschränkt. Es können jedoch im Adressblock Zusatzangaben erfasst werden.

x

Adresse

Adresse des Mandanten, evtl. Zusatzangaben


PLZ

Eingabe PLZ, max. 10 Zeichen


Ort

Ort des Mandanten


Land

Auswahl Land

Hinweis Abhängigkeit Mehrwertsteuer
Beim Erfassen von Kreditoren- und Debitoren-Rechnungen wird der Mehrwertsteuercode für Auslandgeschäfte vorgeschlagen, wenn des Land des Debitors-/Kreditors ungleich dem hier angegebenen Mandanten Land ist.

Hinweis Abhängigkeit Elektronische Zahlverfahren
Die  Formate für die elektronischen Zahlverfahren der jeweiligen Länder (Debi- LSV- Zahllauf, Kredi- Zahllauf- DTA) werden automatisch auf Grund der Ländereinstellung erstellt. Zurzeit sind die Formate für Inlandzahlungen der Länder Schweiz und Deutschland implementiert. Ist der Landcode der Begünstigen Bank der Zahlung ungleich dem hier angegebenen Land, wird eine Auslandzahlung erstellt.


Tel./Fax

Eingabe Telefonnummer, Faxnummer


Mehrwertsteuer


Steuer-Abrechnungsart

Die Einstellung dient als Vorschlag bei der Erfassung von Steuerabrechnungsgruppen (siehe gleichnamige Programmfunktion).

Über die Steuerabrechnungsgruppe wir letztendlich gesteuert, ob die Mehrwertsteuer vereinbart oder vereinnahmt gebucht wird und die Steuerabrechnung vereinbart oder vereinnahmt erfolgt.

Hinweis  Mandant ohne Mehrwertsteuer
Soll ein Mandant ohne Steuer geführt werden, so ist die Steuer-Abrechnungsart nicht relevant und es müssen keine Steuerabrechnungsgruppen und Steuersätze angelegt werden. Falls der Mandant später doch Steuerpflichtig wird, können ganz einfach Steuerabrechnungsgruppen und Steuersätze angelegt werden und jederzeit mit dem Buchen mit Mehrwertsteuer und Vorsteuer begonnen werden.

Hinweis Mandant mit Saldosteuersätzen oder Pauschalsteuer
Soll ein Mandant nach der Saldosteuersatz- oder Pauschalsteuersatzmethode abgerechnet werden, wird das entsprechende Saldosteuer-Formular der Steuerabrechnungsgruppe zugewiesen und es werden Steuersätze vom Typ Pauschal angelegt.

x

Generelle Informationen


Euro

Einstellung EURO- Währung

x

Gegenkonto

Hier ist das Gegenkonto für die automatischen Eröffnungsbuchungen anlässlich des Geschäftsjahresabschlusses zu hinterlegen. Das Gegenkonto kann nach Eröffnung des Mandanten in den Mandanten-Einstellungen jederzeit geändert werden.


KST sachliche Abgrenzung

Kostenstelle für sachliche Abgrenzung zwischen Buchungskreis Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung bzw. Betriebsbuchhaltung.


Die Kostenstelle Sachliche Abgrenzung dient dem Ausgleich zwischen den Buchungskreisen Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung.

Jede Buchung der Erfolgsrechnung, welche nicht kostenwirksam wird (z.B. Wertschriftenerträge, die nicht das Kerngeschäft betreffen), wird trotzdem in die Kostenrechnung übertragen, nämlich auf die sachlichen Abgrenzungen.

Das gleiche geschieht mit Buchungen auf der Betriebsbuchhaltungsseite, welche die Finanzbuchhaltung nicht betreffen (z.B. Differenzen zwischen bilanziellen und kalkulatorischen Abgrenzungen).

Der Saldo der sachlichen Abgrenzungen stellt somit immer die Differenz Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung dar.

Die Kostenstelle Sachliche Abgrenzung kann in den Einstellungen zur Betriebsbuchhaltung jederzeit wieder neu zugeordnet werden.


Text Eröffnungsbuchungen


Buchungstexte für die jeweiligen Buchungsarten.

Diese und weitere Buchungstext-Vorlagen können nach der Eröffnung des Mandanten jederzeit  in den Mandanten-Einstellungen geändert werden.


Text Sammelbuchungen


Text Kursdifferenzbuchungen


Text Zinsbuchungen


Daten


Daten kopieren

Stammdaten der Finanzbuchhaltung (Kontenplan, Währungsstamm, etc.) und Stammdaten der Betriebsbuchhaltung (Kostenartenplan, KST/KTR- Plan, etc.) -  sofern die Checkbox „Kostenrechnung aktiv“ markiert ist  - werden vom Vorlagemandanten kopiert.

Ist die Checkbox nicht aktiviert, so werden keine Daten kopiert. Lediglich die

Basiswährung wird im Währungsstamm eingetragen und ein entsprechender Kurs eröffnet.

Wichtig:  Umfang der kopierten Daten

Insbesondere zu beachten:

(1) Es werden nicht alle Daten kopiert. Grundsätzlich nicht kopiert werden Daten mit Bewegungscharakter. Zum Beispiel der Anlagestamm.

(2) Einstellungen: Diese müssen nach dem Eröffnen in jedem Fall kontrolliert werden. Es werden bewusst nicht alle 1:1 übernommen. Zum Beispiel das Flag 'GOB-Journalisierung' (Einstellungen\Tab 'Finanzbuchhaltung).

Die Kontrolle der Richtigkeit und Vollständigkeit – insbesondere bezüglich den gesetzlichen Anforderungen – obliegt dem Anwender.


inkl. Basisdaten

Debitoren/Kreditoren

Die Basisdaten (Mahnungstexte, Zahlungskonditionen, Toleranzen, Sachbearbeiter, Vertreter/Einkäufer, Abteilungen) werden bei aktivierter Checkbox vom Vorlage-Mandanten zum neuen Mandanten kopiert.


Inkl. Stammdaten        Debitoren/Kreditoren

Die Stammdaten (Adressen, Debitorenstamm, Kreditorenstamm und Zahlungsverbindungen) werden bei aktivierter Checkbox vom Vorlage-Mandanten zum neuen Mandanten kopiert. Wenn die Stammdaten kopiert werden, wird die Check-Box für die Basisdaten automatisch aktiviert.

Der Debitoren- und der Kreditorenstamm können nur kopiert werden, wenn die Basisdaten Debitoren/Kreditoren kopiert werden.


Kostenrechnung aktiv

Checkbox aktiv bedeutet, für den Mandanten soll ein Kostenrechnung bzw. Betriebsbuchhaltung geführt werden. Die Stammdaten der Betriebsbuchhaltung werden vom angegebenen Vorlagemandaten in den neuen Mandanten kopiert.

Hinweis Mandant ohne Kostenrechnung

Soll ein Mandant ohne Kostenrechnung geführt werden muss die Checkbox deaktiviert werden (Achtung: Erst ab V-10.9 möglich).

Bei inaktiver Kostenrechnung sind die Menupunkte der Betriebsbuchhaltung nicht startbar und bei kostenwirksamen Buchungen wird automatisch auf eine nach dem Speichern anzugebende Kostenart und Kostenstelle gebucht.

Damit ist es möglich, über die Programmfunktion Mandant ändern, jederzeit die Kostenrechnung bzw. Betriebsbuchhaltung für einen Mandanten nachträglich zu aktivieren, auch wenn schon Buchungen vorhanden sind.


Mandanten ändern

Mandanten ändern – Einleitung

Die Funktion Mandant ändern entspricht im Wesentlichen der Funktion Stammdaten Allgemein → Mandant eröffnen.
Deshalb werden hier nur noch die zusätzlichen Funktionen beschrieben.

Mandant ändern - Toolbar

[Neu]

Nicht aktiv

[Speichern]

Bearbeiteten Datensatz speichern

[Verwerfen]

Die geänderten Daten werden verworfen.

[Löschen]

Der gewählte aktive Mandant wird gelöscht.

Hinweis:
Nach dem Drücken von [Löschen] erfolgt eine Benutzerabfrage, ob tatsächlich gelöscht werden will: „Der gesamte Mandant mit allen Geschäftsjahren wird gelöscht. Mandant löschen? [Ja] [Nein]“

Beim Ausführen von [Ja] wird der Mandant UNWIDERRUFLICH gelöscht!

[Drucken]

Nicht aktiv

[Schließen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern] verlassen und schließen

Mandant ändern – Feldbeschreibung

Die Funktion Mandant ändern entspricht im Wesentlichen der Funktion Stammdaten Allgemein → Mandant eröffnen.
Deshalb werden hier nur noch die zusätzlichen Funktionen beschrieben.

Feld

Beschreibung

Pflicht

Logo

Mittels Kontextmenu-Funktionen (Rechte Maustaste) kann ein Logo für das Reporting zugeordnet oder gelöscht werden.


Das hier zugeordnete Logo wird in sämtlichen Standart-Reports oben Rechts ausgegeben.

Nein

Personal-Mandanten Daten

Mittels den Funktionen im Bereich Personal-Mandanten Daten ist es möglich

die Lohnbuchhaltung für den gewählten Mandanten zu initialisieren und die gewünschten Stammdaten von einem zu wählenden Ausgangsmandanten zu kopieren.

Nein

Periodendefinition

Periodendefinitionen – Einleitung

Periodendefinitionen dienen dazu, innerhalb eines Geschäftsjahres weitere Perioden zu führen. Das Anlegen von Periodendefinitionen ist nicht zwingend. Gerade im Mehrbenutzerbetrieb können Periodendefinitionen jedoch nützlich sein, da es möglich ist, die definierten Perioden einzeln für das Buchen zu schliessen oder zu öffnen (siehe Feld Status).

Periodendefinitionen - Toolbar

[Neu]

Neuer Datensatz anlegen

[Speichern]

Bearbeiteten Datensatz speichern

[Verwerfen]

Nicht aktiv

[Löschen]

markierter Datensatz löschen

[Drucken]

Nicht aktiv

[Schließen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern] verlassen und schließen

Periodendefinitionen - Feldbeschreibung

Feld

Beschreibung

Pflicht

Periodennummer

Die Periodennummer wird vom Programm fortlaufend automatisch vergeben

x

Datum von / bis

Jede Periode muss eine Datum von/bis Bereich definiert haben. Die Datumsbereiche müssen lückenlos sein. Allerdings ist es nicht zwingend notwendig Perioden bis zum Ende des Geschäftsjahres zu definieren.

x

Bezeichnung

Freie Bezeichnung der Periode

Hinweis: Periodendefinitionen werden beim anlegen neuer Geschäftsjahre vom vorangehenden Geschäftsjahr kopiert. Somit wird empfohlen, die Bezeichnungen Geschäftsjahresneutral zu wählen!

x

Buchungsrecht bei geschlossener Periode

Schalter Offen Fibu, Bebu, Kredi oder Debi bestimmt, ob die Periode für das Buchen in der Finanz-, Betriebs-, Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung offen oder geschlossen ist.

Ist die nachstehende Combobox leer und der Schalter aktiv können alle Benutzer in die entsprechende Periode buchen. Ist der Schalter aktiv und in der Combobox ein Benutzer hinterlegt, hat ausschliesslich dieser Benutzer die Berechtigung in die Periode zu buchen.

Hinweis: Der Status kann jederzeit geändert werden.

x

Steuersätze

Steuersätze werden verwendet, um beim Buchen die Steuer automatisch zu berechnen und zu buchen und um die Mehrwertsteuerabrechnung zu erstellen.

Feld

Beschreibung Änderung

Toolbar

[Alles editieren]

Um gewisse Feldwerte eines vorhandenen erfassten Steuersatzes zu ändern, muss zuerst [Alles Editieren) betätigt werden. Allerdings sind die Werte nur Änderbar, solange keine Buchung auf den Steuersatz im Gültigkeitsbereich erfasst wurde.

[Duplizieren]


Duplizieren kopiert den aktuellen Steuersatz zum Zwecke der Erfassung eines neuen Steuersatzes mit einen anderen Code oder mit identischem Code und einem anderen Gültigkeitsbereiche (z.B. bei Steuersatzerhöhungen)


Felder

Code

Frei definierbarer Code (5 Zeichen Alphanumerisch)

Abrechnungs-gruppe

Zuordnung Steuersatz zu einer Steuer-Abrechnungsgruppe.
Zur Auswahl stehen die vorhandenen Stammdaten Allgemein → Steuerabrechnungsgruppen.

Jeder Steuercode-Stammsatz muss einer Abrechnungsgruppe zugeordnet werden.

Hinweis Steuerabrechnung
Die Mehrwertsteuer lässt sich selektiv nach Abrechnungsgruppen provisorisch und definitiv abrechnen. Damit lassen sich beispielsweise Landes- und/oder abteilungsspezifische Steuerabrechnungen periodisch differenziert erstellen.

Gültigkeit

Steuersätze sind auf der Zeitachse geführt.

Bei Steuersatzerhöhungen kann somit der identische Code mit einem neuen Gültig-Ab-Datum weiterverwendet werden. Die Gültigkeiten kann für die Übergangsphase überlappend definiert werden.

Typ

Typ Vorsteuer
Type Mehrwertsteuer => Umsatzsteuer mit Normalsteuersatz
Typ Pauschal  => Umsatzsteuer mit reduziertem Steuersatz (Saldosteuersatz, Pauschalsteuersatz)

Der Steuertyp Pauschal wird für die Abrechnung nach Saldo- und nach Pauschalsteuersätzen (nMwstG Art. 37) verwendet. Pauschal- und Saldosteuersätze sind reduzierte Mehrwertsteuersätze und sind Mehrwertsteuersätze (Umsatzsteuer). Es gibt kein Pauschalsatz für Vorsteuer!

Für Pauschalsätze gelten deshalb die gleichen Eingabe und Plausibilisierungsregeln bei Steuersatzerfassen wie für Typ Mehrwertsteuer (Ausnahme Feld Pauschalsatz in %)

Berechnung der Pauschalsteuer beim Buchen:
Umsatzart Brutto: Ermittlung der Buchungsbeträge für die Steuerbuchung
Steuerbetrag = Buchungsbetrag * Pauschalsatz / 100
Umsatzbuchung:
Nettobetrag = Buchungsbetrag – Steuerbetrag

Umsatzart Netto: Ermittlung der Buchungsbeträge für die
Steuerbuchung
Steuerbetrag = (Buchungsbetrag * (MWST-Satz + 100)/100) * Pauschalsatz% / 100
Umsatzbuchung
Nettobetrag = (Buchungsbetrag * (MWST-Satz +100) /100 ) – Steuerbetrag

Umsatzart

Brutto

Netto

Die Umsatzart bestimmt bei der Buchungserfassung/Sachbuchungen ob der eingegeben Buchungsbetrag Brutto (inkl. Steuer) oder Netto (exkl. Steuer) für die Steuerbetragsberechnung interpretiert wird.

Ziffer Abrechnungsformular

Im Grid Ziffer Abrechnungsformular erscheinen die der Abrechnungsgruppe zugewiesenen Abrechnungsformulare. Mit der Ziffer wird bestimmt in welcher Zelle des Steuerabrechnungsformulars der Umsatz bzw. der Steuerbetrag ausgewiesen werden soll.

Hinweis: Wird keine Ziffer oder ein auf dem Formular nicht vorhandene Ziffer eingetragen, so wird der Umsatzbetrag/Steuerbetrag im Steuerformular nicht deklariert!

Siehe auch Kapitel Formularziffern Änderungen nMwstg 2010 im Überblick und Abrechnungsformular gültig ab Juli 2010

Steuersatz in %

Normalsatz in Prozent

Vorschlagssatz in %

Das Feld ist nur bei Steuersätzen vom Typ Vorsteuer aktiv. Der Vorschlagssatz wird dazu verwendet um die Vorsteuer reduziert abzurechnen. Beispielsweise konnten nach Schweizer Steuergesetz bis im Jahre 2009 Vorsteuer auf Verpflegungsspesen nur zu 50% zurückgefordert werden. Für diesen Fall wurde im Feld Vorschlagssatz 50% eingetragen.

Pauschalsatz in %

Reduzierter Pauschalsteuersatz oder Saldosteuersatz

Gegenkonto

Steuersatz-Gegenkonto, welches beim Buchen der Steuer verwendet wird (im Normalfall das Steuerabrechnungskonto in der Bilanz. Es wird empfohlen für Umsatzsteuer und Vorsteuer separate Abrechnungskonten anzulegen.

Steuerabrechnung in Fremdwährung mit dem Ausland
Es können auch Sachkonten in Fremdwährung (Kontenplan->whgid <> Mandant->whgid) zugewiesen werden. Zweck: Steuerabrechnung in einer Fremdwährung. In der Schweizer Praxis tritt dieser Fall relativ häufig ein, wenn bei Einkäufen in Deutschland die Deutsche Mehrwertsteuer beim Deutschen Finanzamt eingefordert werden soll.
Hinweis: Auf Steuersätze mit Fremdwährungsgegenkonto kann nur mit identischer Buchwährung gebucht werden in welcher das Gegenkonto angelegt wurde.

Innergemeinschaftliche Verrechnung

Angabe des korrespondierenden Steuercodes vom Typ Mehrwertsteuer für die automatische Deklaration der Umsatzsteuer.  Ein Steuercode für Innergemeinschaftliche Verrechnung ist notwendig, wenn es sich um vorsteuerpflichtige Umsätze aus Innergemeinschaftlichem Erwerb (EU) oder um Bezugssteuer (Schweiz) handelt.

Der hier angegebene Code wird beim Buchen mit dem aktuellen Code automatisch und indirekt als Gegenkonto bebucht. Es entsteht sogenannter „Pseudo-Umsatz“ auf dem Code der Innergemeinschaftlichen Verrechnung.

Hinweis: Der hier definierte Umsatzsteuer-Code kann durch den Anwender beim Buchen auch direkt bebucht werden (z.B. für eine normale umsatzsteuerpflichtige Buchung). Zur einfacheren Abstimmung ist das jedoch nicht empfehlenswert. Deshalb wird empfohlen, zum Vorsteuercode mit Innergemeinschaftlicher Verrechnung ein 1:1 korrespondierender Steuercode vom Typ Mehrwertsteuer zu führen und diesen beim Buchen nicht direkt zu verwenden.
Beispiel:

Code    Bezeichnung                            Typ                          Innerg.Verr.

DVst1   Deutschland Vst 19% IGV          Vorsteuer                 DUst1
DUst1   Deutschland Ust 15% IGV         Mehrwertsteuer

Was ist Innergemeinschaftlicher Erwerb?

Unter innergemeinschaftlichen Erwerben und Lieferungen versteht man Einkäufe und Verkäufe die unter EU-Ländern getätigt werden. Der Umsatz dieser Tätigkeiten ist zu deklarieren. Davon sind die verschiedenen Steuersätze sowohl als zu versteuernder (Umsatzsteuer) als auch als abzuziehender Betrag (Vorsteuer) auf der Umsatzvoranmeldung auszuweisen und zwar nur auszuweisen. Das heisst man braucht keine MWST zu bezahlen oder VST einzulösen.

Ust-Klassifizierung MAWI

Dieses Feld hat nur eine Funktion, wenn Classic Materialmanagement installiert ist.

Steuergruppe MAWI

Dieses Feld hat nur eine Funktion, wenn Classic Materialmanagement installiert ist.

MAWI aktiv

[  ] Wenn der Steuersatz nicht für das Classic Materialmanagement benutzt werden soll.

[x] Wenn der Steuersatz für das Classic Materialmanagement benutzt werden soll.


Hinweis:

Für Steuersätze mit Mawi aktiv = [x] gelten zusätzliche Restriktionen, damit die im Classic Materialmanagement angewendete Steuersatzfindung funktioniert. Diese werden in NEXUS/FINANZ geprüft.


Die zusätzliche Restriktion lautet: Im selben oder überlappenden Gültigkeitsbereich darf die Kombination von Typ – Umsatzart – UST-Klassifizierung MAWI – Steuergruppe MAWI – MAWI aktiv nur einmal vorkommen.

Somit sind im selben oder überlappenden Gültigkeitsbereich folgende 40 Fälle einmalig zum Speichern zugelassen:

Grid

Listet alle erfassten Steuersätze auf

Gegenüberstellung von Normalsteuer (Effektiv) und Pauschalsteuerbetrag (Saldosteuer)

Steuersätze können als Typ Umsatzsteuer (Normalmethode) oder als Pauschal (Pauschalsteuermethode) eingerichtet werden. Pauschalsteuersätze werden eingerichtet, wenn eine Abrechnung nach Saldosteuersätzen gewünscht ist oder wenn in einer gemischten Verwendung gewisse Umsätze Pauschal abgerechnet werden müssen. Für die Abrechnung der Pauschalsätze dient das Formular ‚Schweiz Saldosteuer'.
Die Berechnung der Steuer, Netto und Bruttobeträge beim Buchen im direkten Vergleich.

Abrechnungsformular Schweiz Effektiv gültig ab Juli 2010

Abrechnungsformular Schweiz Effektiv Jan 2010: Berechnung der Zellenwerte

Die Formularzellen werden grundsätzlich aufgrund der (Formular)Ziffern-Angaben in den Stammdaten/Steuersätze vom Programm berechnet und ausgefüllt. Gewisse Zellen sind Totalisierungswerte anderer Ziffern. Folgende die Formular-Berechnungsspezifikation:

Hinweis: Die zusätzlichen Formularzellen des Formulars Juli 2010 werden nach demselben Prinzip ausgefüllt.

Formularziffern Änderungen Schweiz nMwstg 2010 im Überblick

Hinweis: NEXUS / FINANZ hat Formular 2002 nicht implementiert!

Formular 1998

Formular 2002

Formular 2010

Änderung ab 1.1.2010 bzw. 1.7.2010 gegenüber Formular 2002

10

10

200

Keine



205

Keine

11

Entfallen

Entfällt

wird neu auch in Ziffer 200 ausgewiesen

20

20

Entfällt

Eigenverbrauch ist nicht mehr Umsatzsteuerwirksam (=> neu über Vorsteuerkorrektur Ziffer 415)

40

40

220

Leistungen im Ausland sind separat über Ziffer 221 abzuziehen



221

NEU: Leistungen im Ausland

41

Entfallen

Entfällt

Wird neu auch über Ziffer 220 abgerechnet

42

42

Entfällt

Kann neu als fiktive Vorsteuer abgerechnet werden (nMwstg Art. 28 Abs. 3)



225

NEU:  Übertragung im Meldeverfahren

43

43

230

Keine

44

44

235

Keine

45

45

280

Keine

50

50

289

Summe aller Abzüge

60

60

299

Abzugsbereinigter Gesamtumsatz

70

70

300/301

Keine

71

71

310/311

Keine

74

74

340/341

Keine

80

80

Entfällt

Steuerbarer Umsatz

90

90

380/381

Bezugsteuer Ausland: gilt jedoch neu auch für Gegenstände auf die keine Einfuhrsteuer erhoben wurde

100


399

Total geschuldete Steuer

110

110

400

Keine

111

111

405

Keine



410

NEU: Einlagenentsteuerung nach Art. 32 => Nachträglicher Vorsteuerabzug in späterer Periode als Umsatz/Leistung



415

NEU: Vorsteuerkorrekturen für gemischte Verwendung (bisher Ziffer 131) und Eigenverbrauch (bisher Ziffer 020)

131

130

420

neu ohne gemischte Verwendung

140

140

479

Total Vorsteuer

150

150

500

An die eidg. Steuerverwaltung zu bezahlender Betrag

160

160

510

Guthaben der steuerpflichtigen Person



900

Neu Andere Mittelflüsse: Subventionen, Kurtaxen u.Ä., Entsorgungs- und Wasserwerkbeiträge (Bst. a-c)



910

Neu Andere Mittelflüsse: Spenden, Dividenden, Schadenersatz usw. (Bst. d-l)


Abrechnungsformular Schweiz Saldosteuer gültig ab Juli 2010

Abrechnungsformular Schweiz Saldosteuer Jan 2010: Berechnung der Zellenwerte

Die Formularzellen werden grundsätzlich aufgrund der (Formular)Ziffern-Angaben in den Stammdaten/Steuersätze vom Programm berechnet und ausgefüllt. Gewisse Zellen sind Totalisierungswerte anderer Ziffern. Folgende die Formular-Berechnungsspezifikation:

Hinweis: Die zusätzlichen Formularzellen des Formulars Juli 2010 werden nach demselben Prinzip ausgefüllt.

Steuerabrechnungsgruppen


Steuerabrechnungsgruppen werden verwendet, um Stammdaten/Steuersätze zu gruppieren, sodass die Steuerabrechnung (Report Steuerjournal) selektiv nach Steuerabrechnungsgruppen abgerechnet werden kann. Steuerabrechnungsgruppen können völlig frei festgelegt werden. In der Praxis werden Steuerabrechnungsgruppen oft für die Steuer-Abrechnung mit verschiedenen Ländern aus demselben Mandant angelegt. Mindestens eine Abrechnungsgruppe muss angelegt werden, damit in der Folge Stammdaten/Steuersätze angelegt werden können.

Feld

Beschreibung

Toolbar


[Steuerformular]


Über den Toolbar Steuerformular werden mit der Software mitgelieferte und verfügbare Mehrwertsteuerformulare zu einer Steuerabrechnungsgruppe zugewiesen. Bei der Zuweisung muss die Zeitachse bestimmt werden, für welchen Zeitraum das zugewiesene Formular gültig ein soll. Mindestens das Von-Datum muss bestimmt werden, sodass bei der Steuerabrechnung für die abzurechnende Periode (Report Steuerjournal) das richtige Formular mit ausgegeben wird. Es ist möglich mehrere Formulare auf der Zeitachse zuzuweisen. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn das Finanzamt ein neues Steuerabrechnungsformular herausgibt und dies mit einer neuen Softwareversion ausgeliefert wird. Neue Steuerabrechnungsformulare werden vom Finanzamt häufig in Zusammenhang mit Steuersatzerhöhungen herausgegeben.

Steuer-Abrechnungsgruppe


Abrechnungsgruppe

Abrechnungsgruppennummer

Beispiel:
DE = Deutschland
CH1 = Schweiz Abteilung 1
CH2 = Schweiz Abteilung2
IT = Italien

Bezeichnung

Bezeichnung der Abrechnungsgruppe

MwSt-Nummer

Landesspezifische Mehrwertsteueridentifikation

Abrechnungswährung

Steuerabrechnung in Basiswährung oder Buchwährung.

Basiswährung
Alle Buchungen unabhängig der Buchwährung (Fremdwährung/Basiswährung) werden in Basiswährung journalisiert (Steuerjournal).

Buchwährung
Alle Buchungen werden in der entsprechenden Buchwährung journalisiert. Dies wird vor allem aus der Sicht des Mandanten-Landes und –Währung für die Abrechnung mit anderen Ländern in einer Fremdwährung benötigt. Mittels Definition eines Steuercodes (Stammdaten/Steuersätze) mit Fremdwährungsgegenkonto wird sichergestellt, dass nur in der entsprechenden Landeswährung gebucht werden kann.

Hinweis Abrechnung in Buchwährung
Vom Programm wird nicht plausibilisiert, dass nur Steuercode-Stammsätze mit identischer Währung als Fremdwährungsgegenkonto einer Abrechnungsgruppe zugeordnet werden. Somit sind Steuerabrechnungen mit Umsatz- und Steuerbetragstotalen in unterschiedlichen Währungen möglich. Im Steuerjournal wird dafür zusätzlich die Währung ausgegeben.

Abrechnungsart

Die Abrechnungsart ist für die Verbuchung  in der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung relevant und steuert die Fälligkeit der Steuerabrechnung:

(o) Vereinbart
Die Steuerverbuchung und -Abrechnung erfolgt nach der vereinbarten Methode (Steuerfälligkeit Valuta Rechnung).

(o) Vereinnahmt
Die Steuerverbuchung und -Abrechnung erfolgt nach der vereinnahmten Methode (Steuerfälligkeit Valuta Zahlung)

Methodenwechsel

Die Umstellung der Abrechnungsart einer Steuerabrechnungsgruppe ist solange möglich, wie keine Steuersätze der Abrechnungsgruppe zugewiesen wurden!

Bei einem erforderlichen Methodenwechsel ist eine neue Abrechnungsgruppe anzulegen und die Steuersätze sind auf der Zeitachse (gültig von-Datum = neue Steuerperiode) zu duplizieren und der neuen Abrechnungsgruppe zuzuweisen. Beim Buchen Valuta neuer Steuerperiode wird somit automatisch nach der neuen Abrechnungsart gebucht und abgerechnet. ACHTUNG: dies muss durch den Anwender erfolgen, bevor Buchungen für die neue Steuerperiode gebucht werden!

Laut Schweizer Steuergesetz bzw. dessen Verordnung sollen die Offenen Posten bei einem Wechsel per Ende Vorperiode der Umstellung mit der ersten Steuerabrechnungen nach der Umstellung speziell aufgeführt werden:

Methodenwechsel

Umsatzsteuer (Debitoren)

Vorsteuer (Kreditoren)

Vereinnahmt auf Vereinbart

Offene Posten der Vorperiode zur Abrechnung zusätzlich aufführen

Offene Poste der Vorperiode zur Abrechnung zusätzlich aufführen.

Vereinbart auf Vereinnahmt

Offene Posten der Vorperiode auf der Abrechnung abziehen

Offene Posten der Vorperiode auf der Abrechnung abziehen.

Mit der Stornierung der offenen Posten per Ende der Vorperiode der Umstellung und Neueinbuchung per Beginn der neuen Steuerperiode kann dies umgangen werden und die Berichtigung der Buchungen der alten wie auch der neuen Steuerperiode ist damit gleichzeitig auch erledigt!

Adresse Absender

Adress-Nummer der Absenderadresse der Abrechnungsgruppe aus Adressstamm zuordnen.

Die Absenderadresse wird als Absender im Steuerformular verwendet.

Adresse Empfänger

Adressnummer der Adresse des Empfängers (Steuerbehörde/Finanzamt) der Abrechnungsgruppe aus Adressstamm zuordnen.


Hinweis Die Empfängeradresse wird zurzeit beim Schweizer Steuerformular nicht benötigt. Das Feld wird in Vorbereitung für das Deutsche Steuerformular geführt.

Grid

Das Grid zeigt die erfassten Steuerabrechnungsgruppen mit folgenden Spaltenwerte:

- Gruppe

- Bezeichnung

- MwSt-Nummer

Währungen

Währungen - Einleitung

NEXUS / FINANZ ist Multiwährungstauglich. Dabei werden die Währungen unterschieden in Basiswährung, Fremdwährung und Eurowährung.

Basiswährung
Die Basiswährung wird auch als Hauswährung oder Leitwährung bezeichnet werden. Sie entspricht der Währung, in welcher die Finanz- und Betriebsbuchhaltung eines Mandanten geführt und ausgewertet werden.
Die Basiswährung wird beim Anlagen eines neuen Mandanten bestimmt. Die übrigen Währungen werden dabei vom angegebenen Vorlage-Mandant übernommen.

Fremdwährung
Fremdwährungen sind alle Währungen neben der Basiswährung.
Buch- und Bewertungskurse zu den Fremdwährungen werden im Kursstamm verwaltet.
Die Kontoführung in Fremdwährung erfolgt nach dem Prinzip „Doppelte Betragsspalten". Ein Fremdwährungskonto wird daher in Fremd- und Basiswährung geführt. Fremdwährungskonten werden im Kontenplan durch Zuweisung einer Fremdwährung definiert.
Fremdwährungsbestände der Fremdwährungskonten können mittels Programm per Stichtag bewertet und daraus resultierende Bewertungsdifferenzen gebucht werden. Realisierte Kursdifferenzen werden anlässlich der Zahlungsverbuchung mit Währungswechsel (z.B. Zahlungseingang EUR-Fremdwährung auf CHF-Basiswährungsbankkonto) in den Hilfsbüchern Debitoren und Kreditoren automatisch verbucht.

Eurowährung
Ein Mandant kann bei Bedarf neben der Basiswährung auch parallel in EURO geführt werden. Dabei sollten die geltenden Verträge, Richtlinien und Vorschriften der Europäischen Union beachtet werden. In der Währungstabelle können für die Übergangsphase die Währungen der Länder der Währungsunion als Untereinheit des EURO gekennzeichnet werden. Aktive Unterwährungen benutzen für die Umrechnung in die Basiswährung den fixen Umrechnungskurs und den Wechselkurs vom EURO zur Hauswährung (Dreiecksumrechnung).

Währungen bearbeiten

Feld

Beschreibung

Währung

Währungs-Code beim Buchen. Empfohlen werden die ISO-Bezeichnungen (z.B. EUR, CHF, USD, etc.) zu verwenden.

Bezeichnung

Bezeichnung der Währung

Umrechnungsfaktor

Umrechnungsfaktor zur Basiswährung, z.B. 100


Die Umrechnung der Fremdwährung in die Basiswährung erfolgt dann wie folgt:
Basiswährungsbetrag = Fremdwährungsbetrag / (Umrechnungsfaktor 100) * (gültiger Kurs aus Kursstamm)

Rundung

Rundung der Kursumrechnung von der Fremdwährung in die  Buchwährungsbetrag beim automatisierten Buchen, z.B. Mehrwertsteuer, Debitoren/Kreditoren-Skonti , etc.

Dabei wird immer die Rundungseinstellung der gewählten Buchwährung angewendet.

ACHTUNG: Betragseingaben des Benutzers werden nie gerundet!

Fixkurs zum Euro

Fixkurs zur Eurowährung für Unterwährungen des Euro.

Euro-Unterwährungen haben seit dem 1.1.99 einen Fixkurs zum  EUR.

Hinweis: Fixkurse sind nur in der Übergangsphase einer alten Landes-Währung z.B. DEM in die EUR-Währung notwendig. Eine Währung wird mit dem  folgenden Schalter „Unterwährung Euro“ als Unterwährung definiert.

Gültig ab

Definiert, ab welchem Datum der angegebene Fixkurs gilt (in der Regel der Zeitpunkt, ab welchem die Übergangsphase der alten Landeswährung in die EUR-Währung läuft).

Unterwährung Euro

Definiert, ob es sich bei der aktuellen Währung um eine Unterwährung zum EUR handelt. Unterwährungen sind in der Regel nur in der Übergangsphase notwendig, wenn die alte Landeswährung (z.B. DEM) in den EUR überführt wird.


Zahlungskonditionen

Zahlungskonditionen - Einleitung

Zahlungskonditionen steuern einerseits die automatische Skontoberechnung beim Buchen von Debitoren-Zahlungen und Kreditoren-Zahlungen und andererseits dienen sie bei der Erfassung von Debitoren- und Kreditoren-Rechnungen für den Vorschlag bzw. die Berechnung des Netto-Fälligkeitsdatum (Verfalldatum).
Bevor Zahlungskonditionen erfasst werden können müssen deren Toleranzen festgelegt werden.

Zahlungskonditionen - Toleranzen

Toleranzen dienen dazu, beim Berechnen der automatischen Skontoberechnung beim Buchen von Debitoren-Zahlungen insbesondere der ESR-Zahlungen den Bereich für erlaubte Abzüge über den definierten Zahlungskonditionen festzulegen.

Feld

Beschreibung

Nummer

Nummer der Toleranz.

Das Feld ist numerisch und wird vom Programm automatisch verwaltet.

Betrag

Tolerierter absoluter Betrag für Abzüge in Zusammenhang mit der Zahlungskondition, in welcher die Toleranz zugewiesen wurde.

Satz%

Tolerierter relativer Prozentsatz (berechnet vom Skontobetrag laut) für Abzüge in Zusammenhang mit der Zahlungskondition, in welcher die Toleranz zugewiesen wurde.

Hinweis: Prozentwerte können bei grossem Rechnungsbetrag  zu grossen tolerierten Beträgen führen. Empfehlung: mit Betrag statt mit Prozent gearbeitet.

Zahlungskonditionen bearbeiten

Feld

Beschreibung

Toolbar-Funktionen

[Löschen]

Löschen der aktuellen Stufe

Falls die Konditionsnummer bereits einem Debi-/Kredi-Stamm oder bei einer Rechnung erfasst wurde, können alle Stufen bis auf eine gelöscht werden. Mit dem Löschen der letzten Stufe ist auch gleichzeitig die Konditionsnummer gelöscht.

Ausnahme: In der Kreditorenbuchhaltung mit eingestellter Nettomethode (siehe Einstellungen/Kreditorenbuchhaltung) werden die Konditions- und Stufennummern bei der Rechnungserfassung zugeordnet. Daher sind in diesem Fall die verwendeten Stufennummern nicht löschbar.

[Speichern]

Speichern der aktuellen Stufe einer Kondition

[Neue Kondition anlegen]

Mit der Toolbar-Funktion kann eine neue Konditionsnummer angelegt werden. Vorgeschlagen wird die vorhandene höchste Nummer+1. Die Konditionsnummer ist numerisch.

Feldbeschreibungen

Konditionsnummer

Bereits vorhandene Konditionen sind auswählbar. 

Für die gewählte Konditionsnummer werden im Grid die „Stufenpositionen“ angezeigt.

Hinweis: Die Konditionsbezeichnung setzt sich aus den Texten der einzelnen Stufenpositionen  zusammen. Zur Konditionsnummer kann daher keine eigene Bezeichnung erfasst werden.

Status

Aktiv:  Wird in Auswahllisten der Debi-/Kredi-Programmen  angezeigt.

Inaktiv: Wird in Auswahllisten der Debi-/Kredi-Programmen  rot angezeigt.

Priorität

Rein Informativ, keine Funktion implementiert

Text

Stufenbezeichnung

Die Bezeichnung sollte möglichst informativ sein. In den Debitoren- und Kreditorenstamm- und Bewegungsdaten wird die Bezeichnungen aller Stufen der Kondition zu einem Text zusammengefügt und angezeigt.

Beispiel:

Konditionenstamm zu Konditionsnummer 22
                Stufe 1 = 10 Tage 3%
                Stufe 2 = 20 Tage 2%
                Stufe 3 = 30 Tage netto

Auswahl im Kredistamm:     

22 = 10 Tage 3 % / 20 Tage 2% / 30 Tage netto

Verfalltage

Das Programm errechnet beim Erfassen von Debitoren- und Kreditorenrechnungen den Verfall automatisch

Debitoren:  Rechnungsdatum + grösste Anzahl Verfalltage der Kondition.
Kreditoren: Eingangsdatum oder Rechnungsdatum + grösste Anzahl Verfalltage der Kondition


Automatische Ermittlung Skontoberechtigung
In den Debitoren- und Kreditoren-Zahlprogrammen errechnet das Programm die  Skontoberechtigung aufgrund der Verfalltage automatisch. Die Anzahl „Akzeptierte Tage“ werden dazu verwendet und nicht die hier angegebenen Verfalltage. Damit wird eine Verzugstoleranz für Skontoabzüge erreicht.

Satz

Prozentsatz zur Berechnung von Skonto- oder anderen zulässigen Abzügen bei der Zahlung (Debitoren- und Kreditoren).  Eine Netto-Stufe muss daher mit 0% erfasst werden.

Toleranz

Zu jeder Zahlungskondition muss eine Toleranzgrenze zwingend zugewiesen werden.

Toleranzen dienen dazu, beim Berechnen der automatischen Skontoberechnung beim Buchen von Debitoren-Zahlungen insbesondere der ESR-Zahlungen den Bereich für erlaubte Abzüge über den definierten Zahlungskonditionen festzulegen, um eine höhere Anzahl von automatische Auszifferungen mit Zahlungsdifferenzbuchung durch das Programm zu erreichen.

Akzeptierte Tage Debitoren


Definiert, die maximale Anzahl Tage bis die Kondition beim Zahlungsvorgang akzeptiert wird.

Zweck: Ausgleich von Zahlungsverzögerungen, die durch die Verarbeitung bei Bank oder Post entstehen.

Automatische Skontoberechtigung beim Debitoren-Zahlen
In den Debitoren-Zahlprogrammen wird die Skontoberechtigung aufgrund von Verfalltagen automatisch ermittelt.

Beispiel:

Sollen 3 Tage über die Verfalltage von 20 Tage 2 % gewährt werden, müssen die  „Akzeptierte Tage“ mit 23 Tage festgelegt werden.

In den Kreditoren-Zahlprogrammen werden die Akzeptierten Tage nicht berücksichtigt. Dort werden die Verfalltage angewendet.

Grid

Die Stufen der gewählten Konditionsnummer werden angezeigt und können zur Bearbeitung gewählt werden.

Zahlungsverbindungen

Zahlungsverbindungen - Einleitung

Im Zahlungsverbindungsstamm werden die Geldkonten bei firmeneigenen Zahlungsinstituten und Zahlungsverbindungen z.B. für Kassenkonten oder interne Durchlauf-/Verrechnungskonten erfasst, welche für die Verbuchung von Zahlungsein- und Ausgängen in den Debitoren-, Kreditoren-Zahlungsprogrammen und im Lohnprogramm für die Lohnauszahlung benötigt werden.

Zahlungsverbindungen - Toolbar

[Neu]

Neuen Datensatz erfassen (Initialisierung der Erfassungsmaske).

[Speichern]

Bearbeiteter Datensatz speichern.

[Verwerfen]

Änderungen am bestehenden Datensatz rückgängig machen.

[Löschen]

Ausgewählten Datensatz löschen.

[Drucken]

Ohne Funktion

[Schliessen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern], oder nach [Speichern] verlassen und schliessen.

Zahlungsverbindungen - Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen

Kontotyp

Bank:  Konto bei Bank-Finanzinstitute

Post:  Konto bei Post-Finanzinstitute

Andere: z.B. für Kassenkonten oder  interne Geldverkehrdurchlauf/-Verrechnungskonten

Für autom. Verrechnung (AV)

Wenn NEXUS / FINANZ im Spitalumfeld eingesetzt wird, können Debitoren-Teilzahlungen und Vorauszahlungen automatisch mit vorhandenen Rechnungen verrechnet werden und der Rest-OP auf einen neuen Offenen Posten vorgetragen werden. Dafür wird ein Verrechungskonto benötigt, welches über diesen Schalter bestimmt wird. Idealerweise wird eine Zahlungsverbindung vom Typ Andere dafür angelegt. Es darf nur eine einzige Zahlungsverbindung mit aktiviertem Schalter erfasst werden!

Aktiv

R Aktiv = Die Zahlungsverbindung steht in den Financ.net-Programmen zum Buchen zur Auswahl.
o Inaktiv = Die Zahlungsverbindung steht in den Financ.net-Programmen zum Buchen nicht zur Auswahl.

Hinweis: Eine bereits zum Buchen verwendete aber nicht mehr zu benutzende Zahlungsverbindung wird deaktiviert, weil sie nicht gelöscht werden kann.

Konto/Wrg

Kontonummer beim Zahlungsinstitut

Währung, in welcher das Konto geführt ist.

Fibu-Konto

Sachkonto, auf welches Buchungen bei Wahl dieser Zahlungsverbindung in den Financ.net Zahlprogrammen gebucht werden soll.

ACHTUNG: Sachkonten in der oben für das Konto festgelegten Währung stehen zur Auswahl zur Verfügung.  Obwohl bei Basiswährung auch Konten der Erfolgsrechnung (G/V-Rechnung) zur Auswahl stehen, ist  unbedingt empfohlen, hier nur Bilanzkonten zuzuweisen!

Name

Name des Zahlungsinstitutes

Adresse (1)

Adresse des Zahlungsinstitutes

Adresse (2)

Adresse des Zahlungsinstitutes

PLZ/Ort […]

PLZ/Ort des Zahlungsinstitutes

[…] Suche des Ortes der einer PLZ

Ist ein PLZ-Stamm (z.B. Schweizer PLZ-Verzeichnis) eingelesen worden, wird nach der Eingabe der PLZ und Verlassen des Feldes der Ort automatisch eingesetzt. Ebenso bei der Eingabe eines Ortes.

Land

Lad des Ortes des Zahlungsinstitutes

Kreditlimite

Kreditlimite

Keine beschränkende Funktion. Wird  im Kreditoren-Zahlungslauf angezeigt.

IBAN

IBAN Nummer

Clearing […]

Schweizer Bank-Clearing-Nummer  (siehe auch www.sic.ch)
Deutsche Bank-PLZ bei Deutschen Finanzinstituten.

Wichtig: nach der Eingabe einer Clearing-Nummer wird die Adresse der Bank aus dem Clearingstamm (Bankenstamm) automatisch übernommen.

Schaltfläche […]: Suchen der Clearingnummer im hinterlegten Bankenstamm (Clearingstamm), wenn die Clearingnummer nicht bekannt ist.

Wichtig: NEXUS / FINANZ stellt eine Programm zum Einlesen des allgemein verfügbaren Clearingstammes der Schweizer Banken zur Verfügung.  Der aktuelle Bankenstamm ist auf www.sic.ch verfügbar.

Für das importieren von Bankenstämme anderer Länder  fragen Sie ihren NEXUS / FINANZ-Berater.

PC-Konto

Postcheck-Konto des Zahlungsinstitutes

BIC/SWIFT

BIC/SWIFT-Adresse des Zahlungsinstitutes

Schecknummer

Keine Verwendung mehr

Scheckart

Keine Verrechnung Order

Zahlungsverbindungen - ESR / QR

ESR

Angaben für das Schweizer ESR-Zahlungsverfahren.


Die ESR-Angaben werden für das Einlesen der ESR-Zahlungen ab ESR-Datei von der Bank im Programm Debitoren-Zahlungen benötigt.


Die ESR-Suchmethode legt die Art und Weise des Auffinden/Ausgleichen von zugehörige  Debitoren-Rechnungen aufgrund der ESR-Referenznummer der ESR-Zahlungsdatei fest..

Modus

Modus

□ Keine ESR
□ 5 Stellen Teilnehmer / 15 Referenz
□ 9 Stellen Teilnehmer / 16 Referenz
□ 9 Stellen Teilnehmer / 27 Referenz
□ CAMT AT <RmtInf><Strd>

Kundenidentifikationsnummer

Fixe Zeichenfolge der Kundenindentifikationsnummer der ESR-Referenznummer

Meistens bei Bank-ESR benötigt.

Teilnehmernummer

ESR-Teilnehmernummer

ACHTUNG: Vornullen werden nicht dargestellt, da es sich um ein numerische Feld handelt.

Bei 9-Stelligen Teilnehmernummern wird die enthaltende Prüfziffer plausibilisiert. Fehleingaben sind daher praktisch unmöglich.

Die 5-Stellig Teilnehmernummer hat keine Prüfziffer. Es erfolgt keine Plausibilisierung.

Verwendung: Beim Einlesen der ESR-Zahlungen im Debitoren-Programm erkennt das Programm aufgrund der Teilnehmernummer, über welche hier erfasste Zahlungsverbindung  die Zahlungen verbucht werden.

Freie Referenz

Fixe Zeichenfolge der freien Referenz  der ESR-Referenznummer

Dateiname

Nicht verwendet, keine Eingabe notwendig

Inkl. Betrag (ESR/ESR+)

Aktiv = Verfahren ESR
Inaktiv = Verfahren ESR+

Anzahl Zeichen

100

128



ESR-Referenznummer

Identifikationsnummer

Anzahl Stellen für diesen Teil der ESR-Referenznummer

Hinweis: Erforderlich für ESR-Suchmethode Rechnungsnummer/Kundennummer

Freie Referenz

Anzahl Stellen für diesen Teil der ESR-Referenznummer

Hinweis: Erforderlich für ESR-Suchmethode Rechnungsnummer/Kundennummer

Kundennummer

Anzahl Stellen für diesen Teil der ESR-Referenznummer

Hinweis: Erforderlich für ESR-Suchmethode Rechnungsnummer/Kundennummer

Belegnummer

Anzahl Stellen für diesen Teil der ESR-Referenznummer

Hinweis: Erforderlich für ESR-Suchmethode Rechnungsnummer/Kundennummer


Hinweis Gesamtzahl der Stellen bei Modus 16 oder 27 Stellen: Unterschreitet die Gesamtzahl der definierten Stellen die mögliche Anzahl: Dann werden die restlichen Stellen bei Suchen der Rechnung ignoriert. Beim Betätigen des Buttons [Test] wird eine solche ignorierte Stelle mit einem '?' angezeigt.

ESR-Suchmethode

Die ESR-Suchmethode legt fest, wie die in der Debitorenbuchhaltung erfassten Rechnungen mit der ESR-Referenznummer aus der ESR-Zahlungsdatei von der Bank/Post aufgesucht und ausgeglichen werden sollen.

ESR-Referenz

Das Programm sucht aufgrund der ESR-Referenz in der ESR-Datei nach den gespeicherten Debitoren-Rechnungen im Debitoren-Rechnungsfeld ESR-Referenz. Die vollständige ESR-Referenznummer muss auf jeder Rechnung erfasst sein, damit die Posten erfolgreich aufgefunden und ausgeglichen werden können . Wird keine Debitoren-Rechnung mit entsprechender ESR-Referenz gefunden, wird die Zahlung nicht verbucht aber Protokolliert.

Rechnungsnummer/Kundennummer

Aus der  ESR-Referenz der ESR-Zahlungsdatei der Bank wird die Kundennummer und die Rechnungsnummer herausgefiltert. Dies geschieht  aufgrund der festgelegten Anzahl Stellen für Identifikationsnummer, Freie Referenz, Kundennummer, Belegnummer und dem Schalter „Klientnummer vor Belegnummer“ .

Das Programm sucht in der Folge:

in 1. Priorität aufgrund der ermittelten Rechnungsnummer im Debitoren-Rechnungsfeld Belegnummer (Interne Belegnummer). Wird eine Rechnung gefunden, wird eine Zahlung zur Buchung vorgeschlagen, sofern der Zahlungsbetrag innerhalb der Zahlungskonditionentoleranzen der Rechnung liegt. Ansonsten wird eine Teilzahlung zur Buchung vorgeschlagen.

in 2. Priorität aufgrund der ermittelten Kundennummer im Debitoren-Rechnungsfeld Debitoren-Nummer korrespondierende Debitoren. Wird ein Debitor gefunden, wird eine Teilzahlung zur Buchung vorgeschlagen.

Klientnummer vor Belegnummer

Aktiv = Kundennummer vor Belegnummer in ESR-Referenznummer
 Inaktiv = Belegnummer vor Kundennummer in ESR-Referenznummer

[Test]

Testet die parametrierte Referenznummer für die ESR-Suchmethode Rechnungsnummer/Kundennummer  und gibt die ESR-Referenz im darunter stehenden Feld als Beispiel aus. Damit lassen  sich die getätigten Einstellung für die ESR-Referenznummer überprüfen.

Passt diese nicht ganz genau zu Einzahlungsscheinen, resp. den via ESR-Datei angelieferten Daten: Dann wird das Programm keine Posten über die ESR-Datei finden können.

Swiss QR-Rechnung
QR-IBANErfassung einer QR-IBAN
QR-Zahlteil/Code Konfiguration

Festlegung der QR-Zahlteil/Code-Konfiguration

Hinweis:
Über die Konfiguration wird festgelegt, wie der Zahlteil und der QR-Code in der Mahnung konfiguriert und ausgegeben wird.
Die Konfiguration kann zudem auch von Fakturierung-Softwarelösungen über die FinIntegrationservice-Methode «GetZahlungsVerbindungen» abgefragt werden.

Zahlungsverbindung - Elektronischer Zahlungsverkehr

Elektronischer Zahlungsverkehr

Überweisungsverfahren

Überweisungsverfahren der Banken.

Überweisungsverfahren der Schweizer Banken (wenn Land der Mandantenadresse CH)

Überweisungsverfahren einer Deutschen Bank (wenn Land der Mandantenadresse DE)

Überweisungsverfahren einer Österreichischen Bank (wenn Land der Mandantenadresse AT)

Vertragsnummer

Wenn bekannt eingeben, ansonsten leer lassen

Auftraggeber-ID

Wenn bekannt eingeben, ansonsten leer lassen

Absender-ID

Wenn bekannt eingeben, ansonsten leer lassen

Sammelzahlung

 Die Rechnungen eines Kreditoren-Zahllaufes werden pro Kreditor /Kreditoren-Zahlungsadresse zu einer Zahlung verdichtet.
Ausnahme: Für Rechnungen mit Schweizer ESR-Referenz werden  1:1  Zahlungen erstellt.
Diese Einstellung ist infolge Speseneinsparpotential zu empfehlen.

Wenn bei  Sammelzahlungen Vergütungsanzeigen an den Kreditor erstellt werden sollen, so muss das in den NEXUS / FINANZ Einstellungen im Register Kreditorenbuchhaltung im Feld  „Avis ab Anzahl Zahlungen“ festgelegt werden.

 Die Zahlungen eines Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Rechnung wird 1:1 eine Zahlung erstellt.
Ausnahme: Kreditoren mit Gutschriften oder Teilzahlungen

Bei Ausgabe einer Vergütungsanzeige wird ins DTA-Feld "Zahlungsgrund" ein Hinweis auf die Vergütungsanzeige geschrieben.

Dateiformat

Wählen des Dateiformats für das Überweisungsverfahren:

  • Schweiz LSV DebiDirect (wenn Land der Mandantenadresse CH)
  • Schweiz SEPA ISO 20022 XML (wenn Land der Mandantenadresse CH)
  • Deutschland DATAUS0 Inland (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Deutschland SEPA ISO 20022 XML Inland (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Deutschland SEPA ISO 20022 XML Inland (V3) (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Austrian SEPA ISO 20022 XML (v2023) (wenn Land der Mandantenadresse AT)
  • Austrian SEPA ISO 20022 XML (wenn Land der Mandantenadresse AT)

Elektronischer Zahlungsauftrag (EZAG)

Überweisungsverfahren der Schweizer Post

Datenträger Absender-ID

Die von der Post erhaltenen Angaben erfassen

Zahlungsempfänger-ID

Die von der Post erhaltenen Angaben erfassen

Sammelzahlung

Dito Überweisungsverfahren

Dateiformat

Wählen des Dateiformats:

  • Schweiz LSV DebiDirect (wenn Land der Mandantenadresse CH)
  • Schweiz SEPA ISO 20022 XML (wenn Land der Mandantenadresse CH)
  • Deutschland DATAUS0 Inland (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Deutschland SEPA ISO 20022 XML Inland (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Deutschland SEPA ISO 20022 XML Inland (V3) (wenn Land der Mandantenadresse DE)
  • Austrian SEPA ISO 20022 XML (v2023) (wenn Land der Mandantenadresse AT)
  • Austrian SEPA ISO 20022 XML (wenn Land der Mandantenadresse AT)
Verzeichnis/DateinameFestlegen eines Default-Name für die LSV-Datei.

Lastschriftenverfahren

Verfahren für LSV der Banken.

LSV-Verfahren der Schweizer Banken (wenn Land der Mandantenadresse CH)

LSV-Verfahren einer Deutschen Bank (wenn Land der Mandantenadresse DE)

Datenträger-Absender-ID

Die von der Bank erhaltenen Angaben erfassen

Zahlungsempfänger-ID

Die von der Bank erhaltenen Angaben erfassen

Sammelzahlung

  Die Rechnungen eines LSV-Zahlungslaufes werden pro Debitor/Debitoren-Zahlungsadresse zu einer LSV-Einzugszahlung verdichtet.
Wenn bei  Sammelzahlungen Belastungsanzeigen an den Debitor erstellt werden sollen, so muss das im folgenden Feld Avisieren angegeben werden.
 
  Die Zahlungen eines LSV-Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Rechnung wird 1:1 eine LSV-Einzugszahlung erstellt.

Avisieren

  Eine Belastungsanzeige wird erstellt.

  Es wird keine Belastungsanzeige erstellt.

Avis ab Anzahl Belegen

Wenn Avisieren aktiviert wurde, wird hier bestimmt, ab welcher Anzahl von Rechnungen pro Debitor eines LSV-Zahllaufes ein Belastungsavis erstellt werden soll.

Belastungsauftragsdienst (Debit direct)

LSV der Schweizer Post

Datenträger-Identifikation

Die von der Post erhaltenen Angaben erfassen

Teilnehmernummer

Die von der Post erhaltenen Angaben erfassen

Sammelzahlung

  Die Rechnungen eines LSV-Zahlungslaufes werden pro Debitor/Debitoren-Zahlungsadresse zu einer LSV-Einzugszahlung verdichtet.
Wenn bei  Sammelzahlungen Belastungsanzeigen an den Debitor erstellt werden sollen, so muss das im folgenden Feld Avisieren angegeben werden.
 
 Die Zahlungen eines LSV-Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Rechnung wird 1:1 eine LSV-Einzugszahlung erstellt.

Avisieren

  Eine Belastungsanzeige wird erstellt.

  Es wird keine Belastungsanzeige erstellt.

Avis ab Anzahl Belegen

Wenn Avisieren aktiviert wurde, wird hier bestimmt, ab welcher Anzahl von Rechnungen pro Debitor eines LSV-Zahllaufes ein Belastungsavis erstellt werden soll.

Zahlungsverbindungen - CAMT

CAMT (Einstellungen für die Bankauszugverarbeitung pro Zahlungsverbindung)
Saldo relevantes DatumDefinition des Datums, welches automatisch als Buchungsdatum vorgeschlagen werden soll.
Vorschlag bei Camt-Import

Markieren der Zahlungsverbindung, welche in der Bankauszugverarbeitung für die automatische Bankzuordnung zum Bankauszug genutzt werden soll.

Hinweis:

Diese Markierung ist notwendig, wenn mehrere Zahlungsverbindungen mit derselben IBAN/Konto-Nummer existieren, denn wenn kein Bankkonto als "Vorschlag bei Camt-Import" markiert ist, kann dem Bankauszug die zugehörige Bank nicht automatisch zugewiesen werden. 

Falls die Lizenzoption "Regelbasierte Kontierung" aktiviert ist, können ohne die automatische Zuweisung der Bank zum Bankauszug beim Camt-Import die Bankauszugpositionen nicht automatisch anhand der definierten Regeln kontiert werden, da die Regeln in den Regel-Sets aufgrund der zugeordneten Zahlungsverbindung ausgeführt werden.

Bereich Camt054Angabe eines Durchlaufkonto und Buchungstext für das automatische Kontieren von Debitoren Sammelzahlung in Camt.053 und Detailzahlungen in Camt.054
Bereich VorerfassungAngabe eines Vorerfassung-Konto und Vorerfassung-Buchungstext , sodass in der Bankauszugverarbeitung alle Bankauszugpositionen automatisch auf das hinterlegte Vorerfassung-Konto gebucht werden.
Bereich Lohnzahlung Kontierung

Variante 1 Verbuchungsart «Sachbuchung Durchlaufkonto»:
Angabe eines Durchlaufkonto und Buchungstext für das automatische Kontieren von Sammel-Lohnzahlung (Camt.053) über ein Durchlaufkonto.

Variante 2 Verbuchungsart «Ignorieren»:
Angabe der Verbuchungsart "Ignorieren", sodass in der Bankauszugverarbeitung Sammel-Lohnzahlungen (Camt.053) automatisch ignoriert werden und die Lohnzahlung wie gehabt über die Lohnbuchhaltung verbucht werden kann.

Variante 3 Verbuchungsart «Integriert»:
Mit Angabe der Verbuchungsart "Integriert" werden mit Verbuchen der Lohnzahlungen in der Bankauszugverarbeitung die Lohnzahlungen für das Verbuchen in Finanz vorbereitet. Dass heisst in Lohn entfällt der Schritt "Menüpunkt [Lohnzahlungen]/Zahlungen bearbeiten/[Verbuchen]" und die Lohnzahlungen müssen nur noch über den Lohn-Menüpunkt [Lohnzahlungen verbuchen in Finanz] in Finanz verbucht werden.

Zahlungsverbindungen - Kontoinhaber

Kontoinhaber

Im Register Kontoinhaber kann eine der Mandanten-Adresse abweichende Adresse als Kontoinhaber der jeweiligen Zahlungsverbindung definiert werden. Ist keine Adressnummer angegeben, wird die Mandanten-Adresse verwendet.

Die Adresse, welche im Register Kontoinhaber definiert wird, wird in den Mahnbriefen als Zahlungsempfänger-Adresse verwendet. Beispiel:

[...]Wahl einer bestehenden Adresse, welche als Kontoinhaber-Adresse genutzt werden möchte.
[AS]

Erfassen einer neuen Adresse, welche als Kontoinhaber-Adresse genutzt werden möchte.

[X]Löschen der Kontoinhaber-Adresse

Nummer

Adressen-Nummer gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)
NameName gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)
Adresse (Unstrukturiert)Adresse gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)

PLZ

PLZ gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)

Ort

Ort gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)

Strasse (Strukturiert)

Strasse gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)

Hausnummer (Strukturiert)

Hausnummer gemäss Stammdaten Adressen (bearbeiten nur über den Button [AS] möglich)


Zahlungsverbindungen Datentabelle (Grid)

Datentabelle (Grid)

Anzeige aller vorhandenen Zahlungsverbindungen in Tabellenform.

Mittels Mausklick auf einen Tabelleneintrag wird die Zahlungsverbindung gewählt und in der vorangehend beschriebenen Bearbeitungsmaske angezeigt.

Filtern

Hier nicht verfügbar

Sortierung

Click auf eine Spaltenüberschrift sortiert aufwärts.

Weiterer Click auf dieselbe Spaltenüberschrift sortiert abwärts.


Shift + Click auf eine weitere Spaltenüberschrift für die Sortierung nach mehreren Spalten.

Kontextmenu (R.Maustaste)

Customizing der Grid-Spalten (pro Benutzer)

Drag&Drop

Export über Drag&Drop mittels Rechter Maustaste den Grid-Inhalt auf ein Office-Sheet ziehen (z.B. Excel, Word).



Adressen

Adressenstamm

Adressen- Toolbar

[Neu]

Neuen Datensatz erfassen (Initialisierung der Erfassungsmaske).

[Speichern]

Bearbeiteter Datensatz speichern.

[Verwerfen]

Änderungen am bestehenden Datensatz rückgängig machen.

[Löschen]

Ausgewählten Datensatz löschen.

[Drucken]

Ohne Funktion

[Schliessen]

Bearbeitungsmaske ohne [Speichern], oder nach [Speichern] verlassen und schliessen.

[Suchen]

Suchen Datensatz (-Sätze)  über eine eingeblendete Selektionsmaske nach verschiedenen Kriterien.

[Export]

Ohne Funktion

[Explorer]

Ohne Funktion

[Dokumente]

Zu einer Adresse Dokumente zuweisen

[DSGVO Zugriff]

Wenn ein Benutzer die Berechtigung für das Schützen von Personendaten erhalten hat, wird diese Schaltfläche aktiv angezeigt. Der Benutzer kann dann mit Hilfe dieser Schaltfläche Adressen anonymisieren, indem alle persönlichen Daten der gewählten Adresse nicht mehr angezeigt und mit Sternen (Name: *****) ersetzt werden. 


Adressen- Suchbereich

Suchbereich

De Suchbereich dient für die schnelle Selektion von einzelnen oder mehren Debitoren. Gefundene Debitoren werden im Datengrid (Datentabelle) angezeigt. 

Nr.

Adressen-Nummer

Name

Adressen-Name

Ort

Adressen mit Ort

Region

Adressen mit Region

Suche mit den eingegebenen Kriterien starten.

Hinweis: Die Suche kann auch in einem Suchkriterienfeld mittels Enter-Taste direkt gestartet werden.

Eingegebene Suchkriterien gesamthaft löschen.


Adressen- Allgemeine Informationen


Allgemeine Informationen

Adresse

Die nachstehenden Adressfelder sollten über den ganzen Adressstamm hinweg nach einheitlichen Richtlinien ausgefüllt werden (Selektionen, individuelle Reports etc).

Nummer

Adressen-Nummer

[Neu]-Modus:  Automatischer Vorschlag der höchsten Adressen-Nummer + 1

Anrede

Die üblichen Anreden stehen zur Auswahl.

Eine beliebige Anrede kann jedoch auch wie bei einem Textfeld eingegeben werden.

Pers. Anrede

Persönliche Anrede im Sinne von z.B. 'Liebe Michelle' zur Weiterverwendung in MS-Office-Anwendungen oder individuellen Reports. Diese bezieht sich auf die Eintragung im Feld 'Kontakt'.

Firma/Name

Firmen (gemäss HR-Eintrag)- oder Privatname.

Vorname

Vorname, bei Firmenadressen frei lassen.

Adresse (1)

Ist für die Branchenbezeichnung vorgesehen, kann auch leer bleiben

Hinweis: Über das Kontextmenü (rechter Mausklick) kann eingestellt werden, ob Änderungen in der strukturierten Adresse automatisch in Adresse (1) konvertiert werden soll.

Adresse (2)

Wird meistens für die Strassenbezeichnung verwendet.

Hinweis: Über das Kontextmenü (rechter Mausklick) kann eingestellt werden, ob Änderungen in der strukturierten Adresse automatisch in Adresse (2) konvertiert werden soll.

Adresse (3)

Dieses Feld ist frei verwendbar

Hinweis: Über das Kontextmenü (rechter Mausklick) kann eingestellt werden, ob Änderungen in der strukturierten Adresse automatisch in Adresse (3) konvertiert werden soll.

Postfach

Falls ein Eintrag vorgenommen wird, sollte dieser wie folgt lauten: 'Postfach nnn' bzw. 'case postale nnn' etc.

PLZ/Ort

 Orte können mittels […]   gesucht werden.

Ist ein PLZ-Stamm (z.B. Schweizer PLZ-Verzeichnis) eingelesen worden, wird nach der Eingabe der PLZ und Verlassen des Feldes der Ort automatisch eingesetzt. Ebenso bei der Eingabe eines Ortes.

Land

Landauswahl

Region

Ohne Funktion in NEXUS / FINANZ
Kann beispielsweise für Abkürzungen von Bundesländern (DE) oder Kantone (CH) verwendet werden.

Strukturierte Adresse:

Strasse

Hausnummer

Die strukturierte Adresse besteht aus einem separaten Feld für die Strasse und die Hausnummer. 

Über das Kontextmenü (rechter Mausklick) kann bei beiden Feldern der strukturierten Adresse eingestellt werden, ob und aus welchem Adressfeld automatisch in die Felder der strukturierten Adresse konvertiert werden soll.

Hinweis: Aktuell besteht noch keine Pflicht die strukturierte Adresse zu führen. Finanzinstitute werden jedoch vermehrt die strukturierte Adresse einfordern. Gemäss Voraussage der SIX wird die strukturierte Adresse circa im Jahr 2025 verpflichtend eingeführt.

Kommunikation

Sprache

Sprache für Reports in Briefform (z.B. Mahnbrief, Debitoren-Kontoauszug)

Empfehlung:
Deutsch (Schweiz), Französisch (Schweiz), Italienisch (Schweiz), und Englisch (England) verwenden, da Standardreports häufig in diesen Sprachen übersetzt werden.  Für weitere Sprach-Codes sind die Reports individuell zu übersetzten.

Kontakt

Kontakt, auf welcher sich die Pers. Anrede bezieht (siehe Bereich Adresse).

Über die Schaltfläche […] können weiter Kontaktangaben zu einem Debitor erfasst und bearbeitet werden.

Telefon (1)

Eingabe einer Telefonnummer

Telefon (2)

Eingabe einer zweiten Telefonnummer

Mobil

Eingabe einer Mobiltelefonnummer

Telefax

Eingabe einer Fax-Nummer

Email

Email-Adresse

Über die Schaltfläche  wird die Email-Anwendung gestartet und die Emailadresse als Empfänger übernommen.


Pflege strukturierte Adresse

Das Programm "Pflege strukturierte Adresse" bietet die Möglichkeit die strukturierten Adressen für den Zahlungsverkehr automatisiert mittels Massenmutation zu erstellen.

In den Einstellungen/Zahlungsverkehr wird definiert, in welchem Adress-Feld die unstrukturierte Adresse zu finden ist, sodass mit Betätigen des Buttons [Adressen aktualisieren] in der neuen Funktion «Pflege strukturierte Adresse» die Strasse und Hausnummer der unstrukturierten Adresse in die Felder der strukturierten Adresse abgefüllt werden kann.

Bestimmen Sie die Ursprungsfelder für den Vorschlag der strukturierten Adressfelder Strasse, Hausnummer
Ursprungsadresse für DebitorAngabe des Feldes mit der unstrukturierten Adresse des Debitors, mit Hilfe welcher die strukturierte Adresse abgefüllt werden soll.
Ursprungsadresse für KreditorAngabe des Feldes mit der unstrukturierten Adresse des Kreditors, mit Hilfe welcher die strukturierte Adresse abgefüllt werden soll.
Ursprungsadresse für LohnAngabe des Feldes mit der unstrukturierten Adresse des Mitarbeiters, mit Hilfe welcher die strukturierte Adresse abgefüllt werden soll.
Prio. MehrfachverwendungBei Adressen, welche Mehrfach verwendet werden (Debitor, Kreditor und/oder Lohn), kann mit der Combobox [Prio. Mehrfachverwendung] definiert werden, welche Ursprungsadresse (die für Debitor, Kreditor oder Lohn) für die Nachführung der Strukturierten Adresse verwendet werden soll.
Selektiv laden
Verwendung

Wahl, welche Adressen geladen werden sollen.

  • Debitor
  • Kreditor
  • Mitarbeiter
Strukturierte Adresse

Adressen

Im Grid Adressen werden alle Adressen aufgelistet, welche gemäss den eingegebenen Selektionen gefunden werden können. In der ersten Spalte können diejenigen Adressen, bei welchen die strukturierte Adresse aktualisiert werden soll markiert werden. 

Hinweis:

Mit Hilfe der Spalten [Strasse (aktuell)] ; [Hausnummer (aktuell)] und [Strasse (neu)] ; [Hausnummer (neu)] wird deutlich angezeigt, welches die aktuellen Werte der strukturierten Adresse im Adressstamm sind (→ Spalten mit "(aktuell)") und mit welchen Werten die strukturierte Adresse im Adressstamm ersetzt werden (→ Spalten mit "(neu)").

Adressen aktualisieren

Mit Betätigen der Schaltfläche [Adressen aktualisieren] werden bei allen Adressen, welche in der ersten Gridspalte selektiert wurden, die strukturierte Adresse gemäss Vorschlag (Gridspalte [Strasse (neu)] ; [Hausnummer (neu)]) abgefüllt.

Individuelle Zusätze

In NEXUS/FINANZ können an folgenden Orten Individuelle Zusätze erfasst werden:

In diesen Individuellen Zusätzen befinden sich jeweils sechs Comboboxen, welche im Form [Individuelle Zusätze] parametrisiert werden können:

FeldBeschreibung
NummerDefinition einer Nummerierung für den Eintrag im Individuelle Zusätze/Grid.
BezeichnungDefinition des Combobox-Inhalt, welcher in der Combobox zur Auswahl angezeigt werden soll.
In ComboboxDefinition für welche der sechs Comboboxen der Eintrag gespeichert werden soll.
Typ

Definition, für welche Individuellen Zusätze der oben definierte Combobox-Inhalt gespeichert werden soll.

Verfügbare Auswahl:

  • Adressen
  • Debitoren
  • Kreditoren
  • Projekte
  • Sachkonten
  • Kostenarten
  • KST/KTR
  • Leistungsarten
  • Sachbuchungen
  • Betriebliche Kostenbuchungen
  • Betriebliche Leistungsbuchungen /-erfassung
GridAuflistung der gespeicherten Combobox-Inhalte

Beispiel Kreditorenstamm - Combobox1:

 

Job Management

Die Funktion Job Management können automatische Jobs eingerichtet werden. Hauptsächlich wird diese Funktion für die Überwachung von automatisierten Datenimports, welche unter Datenimport/geplante Jobs eingerichtet sind, verwendet.

Ist ein Job mit Auftragstyp Import im Job Management eingerichtet, wird bei einem automatischen Datenimport eine Protokollierung mit Status des Datenimports an eine definierte verantwortliche Person und gegebenenfalls an eine stellvertretende Person automatisch per E-Mail versendet.  

Bereich Jobs
[Neu]

Neuer Job erfassen

[Speichern]

Neu erfasster/ mutierter Job speichern

[Duplizieren]

Im Grid fokussierter Job duplizieren

[Löschen]

Im Grid fokussierter Job löschen

Allgemeine Informationen

Nummer

Job-Nummer

Hinweis: Die Job-Nummer wird automatisch fortlaufend mit Speichern des Jobs vergeben.

Auftragstyp

Auswahl des Auftragtyps:

  • Import (für den automatischen E-Mail-Versand von Protokollierungen, welche über den Status von automatisierten Datenimports (Datenimport/geplante Jobs) Auskunft geben.)
  • Kreditoren-Zahllauf (für den automatischen E-Mail-Versand von Vergütungsanzeigen)
  • Lohnzahlungen (für den automatischen E-Mail-Versand von Vergütungsanzeigen)
Status Aktivierung

Auswahl zur Aktivierung des Jobs:

  • Aktiv
  • Aktiv für alle Mandanten
  • Inaktiv
NameVergabe Job-Name
BeschreibungVergabe Job-Beschreibung
Standard Versandard

Auswahl der Versandart:

  • Report
  • File (xml/pdf)
  • Post
  • Email
Standard Adress-Typ

Auswahl des Adress-Typ:

  • Bestelleradresse
  • Hauptadresse
  • Lieferadresse
  • Mahnadresse
  • Vergütungsanzeige
  • Zahladresse
Gültig abDatum, ab welchem der Job gültig ist.
DefaultDefinition, ob ein Job als Default verwendet werden soll oder nicht.
[Test notification]aktuell keine Funktion
Aufgabenverwaltung

Aufgaben-Träger

Auswahl NEXUS/FINANZ-Benutzer des Aufgaben-Trägers

Aufgaben-Träger - Avisierung

Definition, in welcher Situation der Job ausgeführt werden soll:

  • Avis. wenn der Auftrag beendet ist
  • Avis. im Fehlerfall

Aufgaben-Träger - Versandard

Auswahl der Versandart

Aufgaben-Träger - E-Mail

Eingabe der E-Mail-Adresse des Aufgaben-Trägers

Hinweis: An diese E-Mail-Adresse werden die Protokollierungen/Vergütungsanzeigen zugestellt.

Aufgaben-Träger - Template

Definition E-Mail-Template:

Aufgaben-Träger - Versenden via Server

Aktivierung Versenden via E-Mail-Server, welcher in den System-Optionen/Outputs eingerichtet ist/werden muss.

Stellvertretender

Auswahl NEXUS/FINANZ-Benutzer des stellvertretenden Aufgaben-Trägers

Stellvertretender - Avisierung

Definition, in welcher Situation der Job ausgeführt werden soll:

  • Avis. wenn der Auftrag beendet ist
  • Avis. im Fehlerfall

Stellvertretender - Versandard

Auswahl der Versandart

Stellvertretender - E-Mail

Eingabe der E-Mail-Adresse des stellvertretenden Aufgaben-Trägers

Hinweis: An diese E-Mail-Adresse werden die Protokollierungen/Vergütungsanzeigen zugestellt.

Stellvertretender - Template

Definition E-Mail-Template (siehe obige Visualisierung unter "Aufgaben-Träger - Template")

Stellvertretender - Versenden via Server

Aktivierung Versenden via E-Mail-Server, welcher in den System-Optionen/Outputs eingerichtet ist/werden muss.

Grid

Übersichtliche Auflistung aller erfassten Jobs

Bereich Jobs vom Typ - Import
[Neu]

Neuer Job-Typ erfassen

[Speichern]

Neu erfasster/ mutierter Job-Typ speichern

[Duplizieren]

Im Grid fokussierter Job-Typ duplizieren

[Löschen]

Im Grid fokussierter Job-Typ löschen

Allgemeine Informationen

Nummer

Job-Typ-Nummer

Hinweis: Die Job-Typ-Nummer wird automatisch fortlaufend mit Speichern des neuen Job-Typs vergeben.

Auftragstyp

Der Auftragstyp "Import" wird automatisch vergeben

Job

Wahl des Jobs bei Neuerfassung eines Jobs vom Typ Import:

  • Importjobprotokoll

Name

Vergabe Name des Jobs vom Typ Import

Beschreibung

Vergabe Beschreibung des Jobs vom Typ Import
Custom Reporting

Hauptreport

Möglichkeit der Erstellung und Auswahl eines Custom Reports für den Versand der Protokollierungen

Secondaryreport

Möglichkeit der Erstellung und Auswahl eines zweiten Custom Reports für den Versand der Protokollierungen

Post - Versand-Empfänger

Versandart

Auswahl der Versandart

  • Report
  • File (xml/pdf)
  • Post

Drucker

Auswahl des Druckers

Hauptdruckerschacht

Auswahl des Drucker-Schachts 1

Secondary Schacht

Auswahl des Drucker-Schachts 2

Grid

Übersichtliche Auflistung aller erfassten Jobs vom Typ Import

Hinweis: Über das Kontrollkästchen in der ersten Spalte kann ausgewählt werden, welche Elemente mit dem tatsächlichen Auftrag (im Bereich Jobs) ausgeführt werden sollen.