Die Statistik umfasst im Wesentlichen zwei Tabellen mit «flachgeklopften» Daten, damit Auswertungen schnell erstellt werden können. Eine Tabelle enthält die Daten für die Frequenzstatistik (Daten auf Fall und Chronik Ebene) und die zweite Tabelle die Daten für die Ertragsstatistik (Daten auf Leistungsebene).
Diese dienen als Basis für die Auswertung. Die Statistik wird direkt an Job '0' (oder nach dem Bewertungsjob) aktualisiert. Dabei werden alle Daten nachgezogen, falls Änderungen an
Garanten (Garantensequenz, Garantenstatus, Garantentyp),
Leistungen (LeistungsKatalogTyp, LeistungsNummer, LeistungsEinheit, TarmedVerrechnungsTyp),
erbrachten Leistungen,
Personen (Stammdaten),
Sitzungen,
Fällen (PatientID, AltersKategorie, AufenthaltNachAustritt, AufenthaltsKategorie, AufenthaltVorEintritt, BehandlungsBedarfNachAustritt, Disziplin, EintrittsArt, EintrittsGrund, FallNummer, FallStatus, IstNotfall, IstUVG, Kategorie, Region, SpitalBezirk, UebergeordneteFallnummer, ZweckVerband),
Chroniken (GueltigVon, GueltigBis, AuftragGebendeOEID, AustrittsArt, BettID, HilflosenEntschaedigung, IntensivePflegeKategorie , Klasse, PatientenArt, PatientenTyp, PatientenUnterbringung, PflegeKategorie, TarifCode, AustrittsSpezifikation) oder Fallpsychiatriedaten (SchwereGradAustritt, TherapeutischeWirksamkeit, UnerwarteteWirksamkeit, ZustandsAenderung)
gemacht wurden.
Fehlerhandling & Kontrollen
Damit die Statistiken korrekt, vollständig und auch aussagekräftig sind, werden in gewissen Abständen sogenannte «Check-Skripts» ausgeführt. Hierbei werden Auffälligkeiten dem Kunden gemeldet, so dass er diese selbst beheben kann. Die Daten sollten grundsätzlich immer vollständig sein, das kann mit Hilfe des MIS (Management-Informations-System) oder mit Hilfe von Indiv-Reports herausgefunden werden.
Eine Kontrolle, die täglich gemacht werden kann – Prüfung ob die Statistiken gelaufen sind.
Das kann unter System – Statistik – Frequenzstatistik/Ertragsstatistik kontrolliert werden: