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NX Installation
Client
Installation
Eine Installation der Clientsoftware ist als solche nicht notwendig. Das Installationsverzeichnis kann an einen beliebigen Ort auf eine lokale Festplatte kopiert werden und von dort aus gestartet werden.
Konfiguration
Das Verhalten der Applikation wird über eine Vielzahl von Programsettings gesteuert (System – Einstellungen – Applikation). Diese Settings werden in der Applikation mittels «Tooltips» erklärt.
Applikationsserver
Installation
Der erste Schritt ist das Kopieren der Software in das Installationsverzeichnis, welches an einem beliebigen Ort auf eine lokale Festplatte kopiert werden und von dort aus gestartet werden kann. Standardmässig sind die Services unter D:\Nexus\Services installiert.
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.Batch.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.DatenUebernahme.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=1 Nexus.Pat.Export.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=2 Nexus.Pat.Export.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.Honorar.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=1 Nexus.Pat.Import.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=2 Nexus.Pat.Import.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=3 Nexus.Pat.Import.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=4 Nexus.Pat.Import.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe /Prio=5 Nexus.Pat.Import.exe
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.InvoiceResponse.exe
Das Installieren der Services selbst wird mittels eines Doppelklicks auf «InstallAppServices.bat» gestartet. Diese Batch-Datei hat folgenden Inhalt:
Es ist zu beachten, dass die Anzahl von Importservices zwischen 1 und 9 variieren kann, wobei die Anzahl mit den Prioritäten in der Konfigurationsdatei übereinstimmen sollte.
In der Regel steht der Status der Services standardmässig auf «automatic», nur der Datenübernahme-Service steht auf «manual» (siehe Abbildung 1). Wenn diese nach einem Neustart des Servers automatisch gestartet werden sollen, dann müssen sie auf «automatisch» gesetzt werden.
Mit einem Doppelklick auf die «InstallPrtService.bat»-Datei wird die Installation des Print-Services gestartet. Dabei steht der Starttyp des Service standardmässig auf «manuell». Wenn dieser nach einem Neustart des Servers automatisch gestartet werden soll, dann muss der Starttyp auf «automatisch» gesetzt werden.
Der Service kann mit einem Doppelklick auf «UninstallAppServices.bat» deinstalliert werden.
Konfiguration
Das Verhalten der Services, wie auch der Applikation selbst, wird über eine Vielzahl von Program-Settings gesteuert (System – Einstellungen – Applikation). Die auf dem Applikationsserver notwendigen Einstellungen für eine reibungslose Funktionsweise der Services werden im Folgenden kurz erläutert.
Die Import- und Export-Services sind Filebasiert und es braucht eine Verzeichnisstruktur, welche genügend Berechtigungen hat, so dass die Services darauf zugreifen können. Das heisst, dass der Benutzer, unter welchem die Services gestartet werden, mindestens Lese- und Schreibrechte auf dem entsprechenden Verzeichnis benötigt. Wir empfehlen ein Verzeichnis für das NEXUS / PATNG mit jeweils einem Unterverzeichnis pro System pro Funktion (Import / Export).
Importschnittstellen
Unter System - Importschnittstellen können die unterschiedlichen Importschnittstellen definiert werden (siehe Tabelle 1):
Bereich | Bemerkung |
Erbrachte Leistungen | Importschnittstellen für erbrachte Leistungen |
Leistungen | Importschnittstellen für Katalogleistungen |
Verlegungen | Importschnittstellen für Verlegungen aus Telefonsystem |
BfS DRG | Importschnittstellen für BfS DRG Daten |
PatFall | Importschnittstellen für Patient / Fall Daten |
PatAuftrag | Importschnittstellen für externe Aufträge |
Debitor | Importschnittstelle für Änderungen an Debitoren |
Debitor verschmelzen | Importschnittstelle für Debitormutationen aus Rechnungswesen |
Debitor Buchungen | Importschnittstelle für Debitorbuchungen aus Rechnungswesen |
Konti | Importschnittstelle für Konti aus Rechnungwesen |
Kostenstellen | Importschnittstelle für Kostenstellen aus Rechnungwesen |
Zahlungskonditionen | Importschnittstelle für Zahlungskonditionen aus Rechnungwesen |
Buchungsperiode | Importschnittstelle für die durch PAT bebuchbare Periode aus Rechnungwesen |
Kostentraegerdaten | Importschnittstelle für das Einlesen von Kostentraegerdaten inkl. Ergebnis Spiges-Variable und KTR Typ |
Tabelle 1: Übersicht aller Importschnittstellen inkl. Funktionsbeschreibung
Pro Schnittstelle können folgende Einstellungen erfasst werden (siehe Tabelle 2):
Feld | Werte | Bemerkung |
DirectoryZuBearbeiten | Existierendes Verzeichnis | Verzeichnis, in welches die zu verarbeitenden Dateien vom liefernden System abgelegt werden |
DirectoryVerarbeitet | Existierendes Verzeichnis | Erfolgreich verarbeitete Dateien werden von «Directory» in dieses Verzeichnis kopiert |
Filepattern | Gültiges Filepattern (MS Windows) | Nur die Dateien in «Directory», welche diesem Profil entsprechend werden verarbeitet |
FileEndungFehler | Gültige Fileextension (MS Windows) | Konnte eine Datei nicht erfolgreich verarbeitet werden, so wird dieser String an den Dateinamen angehängt |
FileEndungVerarbeitet | Gültige Fileextension (MS Windows) | Wurde eine Datei erfolgreich verarbeitet, so wird dieser String an den Dateinamen gehängt |
Herkunft | Name oder Identifikation des liefernden Systems | Dieser String wird in der Datenbank gespeichert, damit ersichtlich ist woher die Daten stammen |
HatSumex1validierung | Ja, Nein | Wenn «Ja», dann wird auf die importierte erbrachte Leistung eine Sumex1-Validierung ausgeführt. Der Fehler aus Sumex1 wird in der Leistung protokolliert |
Prioritaet | 1 - 9 | Bestimmt welcher Importservice diese Schnittstelle verarbeitet. Die Schnittstelle mit Priorität n wird von ImportServicePn verarbeitet. |
HatHerkunftAusFile | Ja, Nein | |
HatLeistungenDirektGenerieren | Ja, Nein | |
ImportFileFormat |
Tabelle 2: Übersicht der möglichen Schnittstelleneinstellungen
Weitere Settings für die Importservices sind unter System - Einstellungen – Applikation – Import ersichtlich. Anhand dieser kann sowohl das allgemeine, importschnittstellenübergreifende Verhalten gesteuert werden als auch für einige spezifische Importschnittstellen.
Exportschnittstellen
Die Variabilität bei den Importschnittstellen ist bei den Exportschnittstellen ebenfalls gegeben, in diesem Fall gibt folgende Typen:
- Patient / Fall
- HL7 ADT
- Adressen
- HL7 MFN
- Leistungen
- Leistungen XML Format
- Diagnosen
- Erbrachte Leistungen
- Honorarleistungen
- Debitoren
- Rechnungen (offen Posten)
- Fallbewertungen
- Honorare
Pro Exportschnittstelle kann definiert werden, ob diese aktiv ist. Weitere Einstellungen sind in Abbildung 4 definiert.
Abbildung 4: Exportschnittstelle
Für die Exportschnittstellen können im Plugin "Applikations-Einstellungen" ebenfalls angepasst werden.
Verzeichnisse anlegen und Berechtigungen vergeben
Es muss ein Verzeichnis namens «Reports» angelegt werden, in welchem das Faktura-Archiv liegt (siehe Abbildung 5).
Abbildung 5: Übersicht zu dem Report-Verzeichnis auf dem Applikationsserver.
Der Benutzer, unter dem die Services Nexus.Pat.Print, Nexus.Pat.FakturXxxx und Nexus.Pat.Honorar laufen, muss vollen Zugriff auf diesen Ordner haben. Dieses Verzeichnis muss als Freigabe definiert werden und der Pfad kann im Setting „ReportArchive" (System – Einstellungen – Applikation – Reporting) angegeben werden (siehe Abbildung 3).
Alle anderen Benutzer müssen lesenden Zugriff erhalten, um die Rechnungen aus dem NEXUS / PATNX heraus anschauen und drucken zu können.
Drucker installieren
Damit auch gedruckt werden kann, müssen auf diesem Server alle Netzwerkdrucker installiert sein. Dies wird programmatisch von dem NEXUS / PATNG gemacht. Um dabei ein Security-Problem zu vermeiden, muss auf dem Applikationsserver bei den Group-Policies die Einstellung Local Computer Policy - Computer Configuration - Administrative Templates - Printers - Point and Print Restrictions auf «Disabled» gesetzt werden.
Hinweis: Die Group-Policies können unter Windows mit «Start» und Eingabe von «gpedit.msc» im Feld «Search programs and files» aufgerufen werden.
Fakturadrucker: Rechnungs- und ESR-Seite in richtiger Reihenfolge drucken
Fakturadrucker müssen so eingestellt sein, dass diese direkt auf den Drucker geschickt werden (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6: Übersicht der Eigenschaften für die Fakturadrucker
Problem: Fileexport in PDF-Files mit zu kleinem Font
Beim Drucken mit dem Crystal Report Viewer, gibt es noch ein Problem, weil auf PDF-Dokumenten die Fonts zu klein sind. Dies ist ein „Known Issue" vom Crystal Report-Viewer und wird im Netz eifrig diskutiert. Es tritt auf, wenn ein Crystal-Report in PDF exportiert wird.
Die Lösung findet man u. A. unter diesem Link: http://scn.sap.com/thread/3405932
Auf einem lokalen Client muss man folgendes machen:
- «Regedit» starten und folgenden Pfad öffnen:
HKEY_CURRENT_USER\Software\SAP BusinessObjects\Crystal Reports for .NET Framework 4.0\Crystal Reports\Export\PDF
- Ggf. müssen noch Teile des Pfads (z. B. «Export» und «PDF») als «Schlüssel» angelegt werden
- Rechter Mausklick auf den PDF-Ordner und Neu - DWORD-Wert (32 Bit) auswählen
- Diesen Ordner folgenden Namen geben: «ForceLargerFonts» (ohne «»). Wichtig ist, dass dieser Begriff case sensitive ist.
- Doppelklick auf ForceLargerFonts und den Wert auf 1 ändern. Die «Basis» steht auf «Hexadezimal») und Ok drücken
- Auf einem Server war bei uns folgendes Setting erfolgreich:
HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\SAP BusinessObjects\Crystal Reports for .NET Framework 4.0\Crystal Reports\Export\PDF
- Bei zwei Kunden hatten wir mit folgenden Vorgehen Erfolg:
- Start Registry Editor and navigate to HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList.
- Inspect each profile and you should see a list of SIDs started with S-1-5
- Look at value of ProfileImagePath to determine the corresponding SID of the security account.à S-1-5-21-2602122289-2631701492-3078658249-16867 = xxx => Username des Nexus.Pat.Print-Services
HKEY_USERS\S-1-5-21-2602122289-2631701492-3078658249-16867\Software\SAP BusinessObjects\Crystal Reports for .NET Framework 4.0\Crystal Reports\Export\PDF
HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\SAP BusinessObjects\Crystal Reports for .NET Framework 4.0\Crystal Reports\Export\PDF
- Für beide User wurde ein Eintrag mit ForceLargerFonts 1 erstellt. Danach war bei diesen Kunden die Schriftart beim Export ins PDF wieder normal
Als Alternative werden in anderen Artikeln/Beiträgen auch nachfolgende Settings angegeben.
Hinweis: Diese wurden bei uns aber noch nicht getestet und der Pfad müsste dann selbstverständlich auf unsere Version angepasst werden.
HKEY_CURRENT_USER\Software\Business Objects\Suite 12.0\Crystal Reports\Export\PDF\TruncationAdjustment (=2)
HKEY_CURRENT_USER\Software\Business Objects\Suite 12.0\Crystal Reports\Export\PDF\UsePrecisePositioningForText (=1)
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Business Objects\Suite 12.0\Crystal Reports\Export\PDF\TruncationAdjustment (=2)
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Business Objects\Suite 12.0\Crystal Reports\Export\PDF\UsePrecisePositioningForText (=1)
Auf allen Rechnern, auf denen man Crystal-Reports in PDF exportieren möchte, muss das Setting gesetzt werden, sofern die Fonts weiter die richtige Grösse haben sollten.Auf Clients im Pfad «HKEY_CURRENT_USER», auf Servern im Pfad «HKEY_USERS\.DEFAULT» und «HKEY_USERS\S-1-5….»
Um zu testen, ob das Setting funktioniert, wird ein Stammdaten-Report als Vorschau erstellt, bspw. die Eingriffsliste mit den Parametern «Eingriff», «1» und «10». Die erste Seite wird gedruckt und derselbe Report danach aus dem Viewer in PDF exportiert, mit Acrobat öffnet und von dort nochmals die erste Seite gedruckt. Wichtig ist dabei bei den Druckerparametern «tatsächliche Grösse» anzugeben. Wenn beide Ausdrucke identisch sind, sollte das Setting funktionieren.
Billingserver
Installation
Die Installation wird durch das Nexus Technik-Team durchgeführt und beinhaltet u.a. folgende Aktionen:
- Datenbankinhalte für Billing
- Registrierung Applikationen und Pools auf dem IIS
- Installieren der Executables und konfigurieren der Cache / Logverzeichnisse
- C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.Faktur.exe
Wenn ein zweiter Billingserver vorhanden ist:
- C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\InstallUtil.exe Nexus.Pat.Faktur2.exe
Konfiguration
Die Konfiguration des Billingservers wird ebenfalls durch das Nexus-Team durchgeführt.