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Handbuch Statistikjobs einrichten
Statistikjobs in NEXUS / PATNG
Inhalt
1 Prozess, Benutzersicht
1.1 Maske 'Statistikjob Suche'
1.1.1 Funktionen
1.2 Maske Statistikjob
1.2.1 Felder:
1.2.2 Jobstatus, Funktionen
1.3 Maske 'Service Suche'
2 Parametrierung
2.1 Masken 'Statistikjob Selektionsprofil Suche' und 'Selektionsprofil Statistikjob'
2.2 MARS
2.2.1 Programm-Settings
2.2.2 Externes System:
2.2.3 Codes umschlüsseln
2.2.4 Organisationseinheiten anpassen
2.2.5 Spitalärzte anpassen
2.2.6 Zuweisende Ärzte anpassen
2.2.7 Zuweisende Leistungserbringer
2.2.8 'BfSCode' der Länder
2.2.9 Dezimaltrennezeichen in der Systemsteuerung
2.3 IDEFIX, MedStat, MedStat (NEXUS), TARPSY, ST_REHA, ANQPsychiatrie, ANQRehabilitation
2.3.1 Programm-Settings
2.3.2 Externes System:
2.3.3 Codes umschlüsseln
2.3.4 Organisationseinheiten anpassen
2.3.5 'BfSCode' der Länder
2.4 SwissDRG-Grouper
2.4.1 Externes System:
2.4.2 Codes umschlüsseln
2.5 SOMED
2.5.1 Programm-Settings
2.5.2 Externes System:
2.5.3 Codes umschlüsseln
2.5.4 'BfSCode' der Länder
2.6 PRISMA
2.6.1 Programm-Settings
2.6.2 Externes System:
2.6.3 Codes umschlüsseln
2.6.4 Organisationseinheiten anpassen
2.6.5 'BfSCode' der Länder
2.6.6 'Kanton' der Postleitzahl
2.6.7 Spitalärzte anpassen
2.7 ANQRehabilation
2.7.1 Externes System:
2.7.2 Codes umschlüsseln
2.8 SDEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern)
2.8.1 Programm-Settings
2.8.2 Externe Systeme:
2.8.3 Codes umschlüsseln
2.9 Fallkostendatei Erstellung (SwissDRG oder SDEP-KTR)
2.9.1 Programm-Settings
2.9.2 Codes parametrieren
2.10 SDEP-BE-KTR: SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz
2.10.1 Programm-Settings
2.10.2 Externes System:
2.10.3 Codes umschlüsseln
2.10.4 Tabelle Investitionsprojekt
2.11 SDEP-BE-MK: Kant. Zusatzdaten (Psych. Bern)
2.11.1 Programm-Settings
2.11.2 Externes System:
2.11.3 Codes umschlüsseln
2.12 SpiGes und SpiGes14
2.12.1 Programm-Settings
2.12.2 Externes System:
2.12.3 Medstat-Regionen
2.12.4 Codes umschlüsseln
2.12.5 Organisationseinheiten anpassen
2.12.6 'BfSCode' der Länder
2.12.7 Spitalärzte anpassen
2.12.8 Codebereich 'FINMANKostenartVariante' pflegen
2.12.9 Hauptkostenart pflegen
2.12.10 Hauptkostenstelle pflegen
2.12.11 Kostenartenzuordnung pflegen
2.12.12 Kostenstellenzuordnung pflegen
2.12.13 ET Kostenträgerdaten pflegen
3 Statistikspezifische Informationen
3.1 Alle Statistiken
3.1.1 Dateinamen
3.2 PRISMA
3.2.1 Dateien
3.2.2 Besonderheiten bei der Implementierung
3.2.3 Fehler beim PRISMA-Prüftool
3.3 ST-Reha
3.3.1 Besonderheiten bei der Implementierung (vor 2018)
3.3.2 Version 2018
3.3.3 Version 'Datenerhebung 2020 (Daten 2019)
3.4 TARPSY
3.4.1 Besonderheiten bei der Implementierung
3.4.2 Datenerhebung 2017 (Daten 2016)
3.5 MedStat (BFS)
3.5.1 Verschlüsselung
3.5.2 Kantonaler Datensatz Luzern
3.5.3 Variablen 4.2.V012, 4.2.V032, 4.2.V042 etc. 'Tumoraktivität' der MD-Zeile
3.6 ANQ Psychiatrie
3.6.1 Besonderheiten bei der Implementierung
3.7 ANQ Rehabilation
3.7.1 Besonderheiten bei der Implementierung
3.8 SOMED
3.8.1 Besonderheiten bei der Implementierung
3.9 MARS
3.9.1 Dateien
3.10 SDEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern)
3.10.1 Besonderheiten bei der Implementierung
3.11 Fallkostendatei Erstellung
3.11.1 Parameter zum Aufruf von NEXUS / FINANZNG
Prozess, Benutzersicht
Maske 'Statistikjob Suche'
Maskenaufruf unter 'System' > 'Statistikjob Suche'
In dieser Maske können mittels Eingabe eines Suchprofiles Statistikjobs gesucht werden.
Der Wert im Feld 'Startdatum' bedeutet, dass Jobs, deren Startdatum grösser oder gleich dem eingegeben Wert (Taggenauigkeit) ist, gefunden werden.
Als Vorgabewert wird in dieses Suchfeld das Datum vom Vortag des aktuellen Tages geschrieben.Wenn ältere Jobs gesucht werden sollen, muss dieser Vorgabewert entsprechend angepasst werden.
Wird nach der Jobnummer gesucht, haben die anderen Suchparameter keine Relevanz und es wird genau nach der eingegebenen Jobnummer gesucht.
Für die Suche muss mindestens ein Suchparameter eingegeben sein.
Im Grid gibt es die Menüpunkte 'Neuer Statistikjob' und 'Markierten Statistikjob löschen'.Mit dem ersten wird ein neuer Statistikjob erstellt und in die Statistikjob-Maske navigiert.Mit dem zweiten wird der markierte Statistikjob gelöscht. Es ist sinnvoll regelmässig alte, nicht mehr benötigte Statistikjobs zu löschen, damit diese nicht unnötig die Datenbank füllen. Das Löschen eines Statistikjobs ist nur möglich, wenn der Statistikjob in einem Status ist, bei dem er gerade nicht verarbeitet wird. Dies sind alle Status, die mit 'Fertig' oder 'Fehler' enden.
Mit Doppelklick auf die Zeile eines gefunden Statistikjobs wird in die Statistikjob-Maske navigiert.
Funktionen
Button 'PRISMA-Datei Fallnummer verschlüsseln' : Funktion nur für die PRISMA-Statistik. Dabei kann der Anwender eine von einem Statistikjob erstelle PRISMA-Fall-Datei mit Endung 'INP', z. B. '71273254_16F.INP' verschlüsseln.Dabei werden in jeder Zeile die sich in der 9. Und 10. Spalte befindenden Übergeordneten Fallnummern mit einer anonymen Nummer (PatrecIdentAdminFall) ausgetauscht.
Die geänderten Daten werden in eine neue Datei mit Endung 'TXT' geschrieben, z. B. '71273254_16F.TXT', wobei die ursprüngliche Datei erhalten bleibt.
Diese neue '*.TXT' Datei muss auch an die GD abgegeben werden.
Aufgerufen wird die Funktion, nachdem in der ursprünglichen Datei von FINMAN die Spalten 8*** mit den Kostenträgerdaten ergänzt worden sind.
Maske Statistikjob
In dieser Maske definiert der Anwender bei einem neuen Statistikjob das Selektionsprofil mit dem die Fälle selektiert werden sowie die für den Statistikjob relevanten Parameter. In späteren Jobstatus werden Meldungen (Informationen, Warnungen, Fehler) zum Job angezeigt sowie die selektierten Fälle. Ausserdem kann ein Job nochmals gestartet werden, wenn Fehler oder Warnungen bereinigt worden sind und/oder die Dateierstellung wiederholt werden soll.
Ein neuer Job befindet sich im Status 'Zubearbeiten', die Jobnummer wird vom System vergeben. Wenn die Maske gespeichert worden ist, wird der Job vom Service 'Nexus.Pat.Statistik' abgeholt und verarbeitet.
Damit nicht für jeden Statistikjob alle Felder dieser Maske neu erfasst werden müssen, ist es sinnvoll in den Stammdaten 'Selektionsprofile' zu definieren, in denen die entsprechenden Parameter vordefiniert werden können. Beispielweise kann so für die MARS-Statistik definiert werden, dass nur ambulante Fälle selektiert werden sollen. Wenn im Feld 'Selektionsprofil Statistikjob' ein in den Stammdaten definiertes Profil ausgewählt wird, werden mit den Werten des Profils alle entsprechenden Felder der Statistikjob-Maske gefüllt. Die aus dem Profil übernommenen Werte können dann ggf. im Statistikjob überschrieben werden.
Felder:
Statistiktyp: Statistiktyp für den eine bzw. mehrere Dateien erstellt werden sollen. Folgende stehen zur Auswahl:
SDEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern) (vorher 'Amb. Psych.-Daten Kt. Bern'): Erstellung einer Datei mit den LM-Zeilen der ambulanten psychiatrischen Patienten gemäss der Spezifikation Version 1.8 vom 14. Dezember 2017 des Kanton Bern.
Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2020 werden die Dateien gemäss Spezifikation 2.1.1 vom 1.2.2021 im Format SDEP-BE_LM erstellt.
ANQPsychiatrie: Erstellung jeweils einer Datei mit den MB-Zeilen und der MP-Zeilen gem. Spezifikation Version 5 vom 16.01.2017.
Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2019 werden die Dateien gemäss Spezifikation Version 6.5 vom 1.8.2019 erstellt.
ANQRehabilitation: Erstellung einer Datei mit den MB-Zeilen gem. Spezifikation Version 5.0/2017/01.
IDEFIX: Datei für das Produkt 'IDEFIX' der ID-GmbH Berlin. Entspricht der BFS-Statistik 'MedStat'. Am Ende der MB-Zeile sind zusätzliche Felder gemäss der Spezifikation der Firma ID-GmbH vorhanden.
MARS: Ambulante Patientendaten-Datei gem. Spezifikation 'XSD v101' vom BFS vom 20.6.2015.
PRISMA:
Erhebung des Patientrecord in der Somatik für den Kanton Zürich, Gesundheitsdirektion. Spezifikation gem. Handbuch PRISMA Version 6.2, Erhebungsperiode 2016.
Bei einem 'Datum von' zwischen dem 1.1.2017 und 31.12.2017 wird eine Datei in Version 7.0 für die Erhebungsperiode 2017 erstellt.
Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2018 wird eine Datei in der Version 8.0 für die Erhebungsperiode 2018 erstellt.
SOMED Erstellung einer Datei mit den SDA1-Zeilen gem. Spezifikation V2.4 vom 30.05.2014.
Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2017 wird eine Datei in der Version V2.5 vom 18.11.2016 erstellt.
ST_Reha Erstellung einer Datei mit den MB-Zeilen gem. Spezifikation Version 0.11.1 vom 7.10.2015.
Für die medizinischen Daten von ST Reha ab 2018 gibt es kein eigenes Dateiformat mehr. Es ist dann eine normale BFS-Datei im zu erstellen. (Statistiktyp: MedStat)
Bei Statistikjobs mit 'Datum von' ab 1.1.2019 werden Dateien in der Version 'Datenerhebung 2020 (Daten 2019)' gemäss Spezifikation vom 19.08.2019 erstellt. Im Grunde wird dafür eine normale BFS-Datei erstellt. (Statistiktyp: MedStat)
Die Fälle werden aber gemäss der ST Reha-Spezifikation ggf. für diese Statistik virtuell geklammert. Diese bedeutet:
Derzeit werden Rehabilationsfälle für die Abrechnung nicht geklammert. Für die ST Reha-Datei sollen aber alle Fälle, sofern sie den ST Reha Klammerungsregeln entsprechen, geklammert in die Datei geschrieben werden.
TARPSY Erstellung jeweils einer Datei mit den MB-Zeilen, den MP-Zeilen und den PT-Zeilen gem. Spezifikation Version 0.8 vom 16.03.2016.
Für die Datenerhebung 2017 (Daten 2016) wird dieses Format nicht mehr verwendet. Gemäss der Dokumentation von SwissDRG vom 10.10.2016 müssen die medizinisch-administrativen Daten für TARPSY im BFS-Format (= MedStat) abgegeben werden.
MedStat BFS-Statistik gem. Spezifikation vom Januar 2016.Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2017 wird eine Datei gemäss Spezifikation (Stand 01/2017) erstellt.
Bei einem 'Datum von' ab dem 1.1.2018 wird eine Datei gemäss Spezifikation (Stand 01/2018) erstellt.
MedStat inkl. kantonalen Datensatz Luzern Der Kantonale Datensatz für den Kanton Luzern wird gemäss der Spezifikation
'Schnittstellenkonzept für die Betriebe der Zentralschweiz ab Daten 2019' erstellt.
MedStat (NEXUS) Entspricht der 'MedStat', zusätzlich wird noch eine MF-Zeile erstellt, damit die Daten von dieser Datei mit den Daten der Fallkostenstatistik aus Finman zusammengefügt werden können. Die MF-Zeile enthält die Patientennummer, die Fallnummer, das Geburtsdatum, das Austrittsdatum, die anonymisierte Fallnummer und die 'Betriebsnummer (BUR)'.
SwissDRG-Grouper Dateierstellung für den SwissDRG-Grouper gem. Spezifikation vom 28.11.2012.
SDEP-BE-MK: Kant. Zusatzdaten (Psych. Bern) Dateierstellung für den kantonalen Zusatzdatensatz für die ambulante Psychiatrie des Kanton Bern gem. Spezifikation Version 1.1 vom 23.7.2020.
SpiGes: Spitalstationäre Gesundheitsversorgung und SpiGes 1.4: Spitalstationäre Gesundheitsversorgung Version 1.4 Dateierstellung für die Spitalstationäre Gesundheitsversorgung gem. Spezifikation der Version 1.3 vom 1.12.2022 und der Version 1.4 vom 21.5.2024.
Verschlüsselung: Nur für 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)' und 'IDEFIX' sowie 'ST Reha' ab Version 2019. Wenn dieses Feld gesetzt ist, werden die Daten anonymisiert in die Datei geschrieben. Es ist sinnvoll, die Dateien zuerst nicht anonymisiert zu erstellen, damit ggf. bei Validierungsfehlern in Medplaus der Fall erkannt werden kann und die Daten korrigiert werden können.
Verschlüsselte Fallnummer: Nur für 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)', und 'IDEFIX' sowie 'ST Reha' ab Version 2019. Wenn dieses Feld gesetzt ist, wird in das Feld '4.6.V01 Fallnummer' der MD-Zeile anstatt der 'Uebergeordneten Fallnummer' eine anonyme Nummer geschrieben (PatrecIdentAdminFall). Diese Nummer ist für einen Fall immer gleich. Sie ist aber für den Anwender nicht sichtbar und es kann in der Applikation auch nicht danach gesucht werden. Falls eine Fallkostendatei erstellt wird (FK-Zeile), wird in dieser dann auch diese Nummer als Fallnummer (Primär-Schlüssel) geschrieben.
Für 'SDEP-BE-MK: Kant. Zusatzdaten (Psych. Bern)' betrifft die selbe Funktionalität die Variable 'MK_V03 Fallnummer' und für ' DEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern)' die Variable 'LM_V03 Fallnummer'.
Verschlüsselung MD-Zeile: Nur für 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)' und 'IDEFIX'. Wenn dieses Feld gesetzt ist, werden bei der Verschlüsselung auch einige Felder der MD-Zeile (4.6.V01 Fallnumer, 4.8.V16 Gestationsalter_12M, 4.8.V17 Aufenthaltsort nach dem 1. Zwischenaustritt, 4.8.V18 Aufenthaltsort nach dem 2. Zwischenaustritt, 4.8.V19 Aufenthaltsort nach dem 3. Zwischenaustritt, 4.8.V20 Aufenthaltsort nach dem 4. Zwischenaustritt) verschlüsselt in die Datei geschrieben.
Es wird empfohlen, diesen Wert auf 'false' zu setzen und die MD-Zeile nicht zu verschlüsseln. Dies hat folgende Gründe:
- Die Verschlüsselung der MD-Zeile ist für keine Statistik erforderlich.
- Aufgrund eines Fehlers in der BfS-Verschlüsselungssoftware spidll2.dll werden MD-Zeilen, die hochteuren Medikamente (Feld 678 4.8.V02 BfS ff) beinhalten, nicht verschlüsselt. NEXUS ist nicht bekannt, ob und wann dieser Fehler der spidll2.dll behoben wird. (Siehe Jira-Call NXCH-2716).
Ab dem Re4.8 der Medizinischen Statistik (2020ff) wird verlangt, dass diese Felder unverschlüsselt geliefert werden. Deshalb ist das Feld für Statistiken ab dem Jahr 2020 auf 'false' zu setzen.
Zusatzdatei: Wenn 'SwissDRG Fallkostendatei (FK-Datei)' ausgewählt wurde, wird bei den Statistiktypen 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)' und 'IDEFIX' sowie 'ST Reha' ab Version 2019 mittels Schnittstelle (Webservice) die Fallkostendaten (REKOLE®) aus NEXUS / FINANZ NG gelesen und in eine FK-Zeile geschrieben, welche dann in einer separaten Datei ausgegeben werden.
Wenn 'SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz' ausgewählt wurde, wird bei diesen Statistiktypen mittels Schnittstelle (Webservice) die SDEP-KTR-Daten für den Kanton Bern aus NEXUS / FINANZ NG gelesen und in eine extra Zeile geschrieben, welche dann in einer separaten Datei ausgegeben werden.
Fallkosten Variante: Nur für 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)', 'IDEFIX', 'ST Reha' ab Version 2019 und SpiGes (alle Versionen). Für dieses Feld muss ein Wert gesetzt werden, wenn für das Feld 'Zusatzdatei' 'SwissDRG Fallkostendatei (FK-Datei)' oder 'SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz' ausgewählt wurde. In diesem Parameter wird die in NEXUS / FINANZ NG parametrierte Kostenartstruktur Variante, die für die Erstellung der entsprechenden Fallkostendatei verwendet werden soll, definiert.
Für 'SpiGes' (alle Versionen) muss das Feld befüllt sein, wenn im Feld 'SpiGes Teillieferung' der Wert '4 KTR' ausgewählt wurde.
Pfad: Pfad, in dem die Dateien nach deren Erstellung abgelegt werden. Die Bezeichnung muss mit Backslash '\' enden. Da die Dateien mit dem Service 'Nexus.Pat.Statistik' erstellt werden, muss der Pfad aus Sicht des Servers, auf dem der Service läuft, definiert sein. So werden z. B. wenn der Pfad 'c:\temp\' heisst, die Dateien im Verzeichnis 'c:\temp\' des Servers, auf dem der Service läuft, abgelegt und nicht auf den Rechner des Anwenders. Deshalb ist es sinnvoll, UNC-Pfade in dieses Feld zu schreiben. Wichtig ist, dass der Windows-Benutzer, mit dem der Service 'Nexus.Pat.Statistik' läuft, Schreibberechtigung auf diesen Pfad besitzt.
Die abgelegten Dateien haben folgende Bezeichnung: [DateiKennung]_[jobNummer][Benutzervisum][AktuellesDatumImFormat yyyymmddhhmiss].[dateityp] Bsp: 'TARPSYMB_1000_red_20160414143434.dat'
Datum von, Datum bis:
Normalerweise werden die Dateien für ein Jahr erstellt. Deshalb sollte als Zeitraum 01.01.XXXX-31.12.XXXX gewählt werden. Für Testzwecke kann aber ein beliebig anderer Zeitraum eingegeben werden.
Alle Statistiktypen ausser 'MARS' und Zusatzdatei 'SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz': Es werden nur Fälle selektiert, die im Zeitraum dieser beiden Daten ausgetreten sind.Wenn zusätzlich die Checkbox 'Überlieger' gesetzt ist, werden noch zusätzlich die Fälle selektiert, die im Zeitraum ganz oder teilweise anwesend waren, aber erst in einem der Folgejahre ausgetreten sind.
Statistiktyp 'MARS': Es werden nur Fälle selektiert, die Rechnungen haben (Kontobewegungen), deren Buchungsdatum im Zeitraum der beiden Daten liegt.
Zusatzdatei 'SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz':
Zusätzlich zu den Fällen werden noch alle Investitionsprojekte selektiert, die irgendwann zwischen 'Datum von' und 'Datum Bis' gültig sind.
Startdatum:Dieses Datum wird bei einem neuen Statistikjob auf den aktuellen Zeitpunkt gesetzt und kann vom Anwender überschrieben werden. Der Service 'Nexus.Pat.Statistik' holt nur Jobs ab, deren Startdatum vor bzw. gleich dem aktuellen Datum liegt. Damit kann z. B. gesteuert werden, dass ein Statistikjob erst in der Nacht oder am Wochenende vom Service verarbeitet wird. Wenn der Job im Service bearbeitet wird, so wird vom Programm in dieses Feld das tatsächliche Startdatum geschrieben.
Alles selektiert: Wenn diese Checkbox gesetzt ist (Normalzustand), werden die Daten aller Fälle, die sich im Reiter 'Selektierte Fälle' befinden in die Datei(en) geschrieben. Die Checkbox 'Selektiert' bei den einzelnen Fällen im Reiter 'Selektierte Fälle' hat dabei keine Bedeutung.Wenn 'Alles selektiert' nicht gesetzt ist, werden nur die Daten der Fälle in die Datei(en) geschrieben, bei welchen die Checkbox 'Selektiert' im Reiter 'Selektierte Fälle' gesetzt ist.
Kanton:
Dieses Feld hat nur für die Statistiktypen 'MedStat' und 'SpiGes' (alle Versionen) eine Bedeutung. Bei allen anderen Statistiktypen ist das Feld deaktiviert.
Wenn in diesem Feld ein Kanton ausgewählt ist, so wird in 'MedStat' für diesen Kanton ein kantonaler Datensatz (MK) erstellt.
Für 'MedStat' stehen derzeit nur die Kantone Graubünden, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug zur Verfügung.
Für 'SpiGes' (alle Versionen) ist dieses Feld Pflicht, wenn im Feld 'SpiGes Teillieferung' der Wert '11 Kantonsdaten' ausgewählt wurde. Allerdings gibt es aktuell (23.4.2024) für 'SpiGes' (alle Versionen) noch keine Definitionen für Kantonsdaten, so dass dann nur ein leeres XML-Element für diesen Kanton angelegt wird.
Ausgabe Medstat-Region:
Dieses Feld betrifft alle Statistiktypen, bei denen eine MB-Zeile erstellt wird oder generell für SpiGes (alle Versionen). Das sind 'MedStat', 'MedStat (NEXUS)', 'ANQPsychiatrie', 'ANQRehabilitation', 'IDEFIX', 'ST_Reha' und 'TARPSY'.
Wenn dieses Feld gesetzt ist, wird bei der Erstellung der Datei in Variable '1.1.V04 Wohnort (Region)' bei Patienten mit ständigen Wohnsitz in der Schweiz die Medstat-Region geschrieben. Ist das Feld nicht gesetzt, so wird die Postleitzahl ausgegeben.
Bemerkung:
Dieses Feld hat keine funktionale Bedeutung. Ein Anwender kann in diesem Feld persönliche Bemerkungen zu dem Statistikjob ablegen.
Die weiteren Felder der Maske sind Selektionskriterien, mit denen die Fallsektion weiter eingeschränkt werden kann.
Klammerfall:
Diese Checkbox hat die drei Status 'gesetzt', 'nicht selektiert' und 'unbestimmt'. Der Status 'unbestimmt' ist der Vorgabewert. Wenn die Checkbox im 'unbestimmten' Status ist, werden bei der Suche Fälle selektiert, die keiner Fallklammer angehören sowie die chronologisch ersten Fälle einer Fallklammer. Wenn diese Checkbox 'selektiert' ist, werden nur die chronologisch ersten Fälle einer Fallklammer gefunden.
Ist diese Checkbox nicht gesetzt ist, werden nur Fälle ausgewählt, die keiner Fallklammer angehören. Wird im Suchprofil nach Kriterien der Austrittschronik gesucht, z. B. 'Klasse' oder 'Austrittsdatum' so wird bei geklammerten Fällen bei der Suche der entsprechende Wert in der Austrittschronik des chronologisch letzten Falles der Fallklammer abgefragt.
Bei Statistikjobs mit Statistiktyp 'ANQPsychiatrie' und 'ANQRehabilation' mit 'Datum von' ab 1.1.2019 ist das Feld deaktiviert und hat keine Relevanz. In die Dateien werden grundsätzlich alle Fälle einzeln ausgegeben. Fälle einer Fallklammer werden jeweils als Einzelfall ausgegeben. Dabei werden Diagnosen, Eingriffe und Fallpsychiatriedaten jeweils so ausgegeben wie deren letzter Zustand vor der Fallklammerung gewesen ist.
Bei Statistikjobs mit Statistiktyp 'ST_Reha' mit 'Datum von' ab 1.1.2019 ist das Feld deaktiviert und hat keine Relevanz. Die Fälle werden aber gemäss der ST Reha-Spezifikation ggf. für diese Statistik virtuell geklammert. Diese bedeutet:
Derzeit werden Rehabilationsfälle für die Abrechnung nicht geklammert. Für die ST Reha-Datei sollen aber alle Fälle, sofern sie den ST Reha Klammerungsregeln entsprechen, geklammert in die Datei geschrieben werden.
Diagnosen und Eingriffe, die zu dieser virtuellen Fallklammer gehören müssen beim chronologisch ersten Fall mit der Diagnoseart 'KlammerDiagnose' erfasst sein.
Im Reiter 'Selektierte Fälle' vom Statistikjob sind für diesen Job selektierte Fälle, die wegen der virtuellen Fallklammer nicht als Einzelfall in die Datei geschrieben werden, mit den Status 'Fall wurde virtuelle geklammert' gekennzeichnet. Im Reiter 'Statistikmeldungen (Fälle)' ist als Information hinterlegt, mit welchem Fall ein Fall virtuell geklammert worden ist. Die Information hat folgenden Inhalt:
'Dieser Fall wird in diesem Statistikjob virtuell mit Fall 'Überg. Fallnummer 12345678' geklammert und deshalb nicht einzeln betrachtet.'
Nur DRG-relevante Codes
Das Feld befindet sich im Abschnitt 'Selektionskriterien zu Auswahl der Eingriffe und Diagnosen'.
Diese Checkbox hat die drei Status 'gesetzt', 'nicht selektiert' und 'unbestimmt'.Der Status 'unbestimmt' ist der Vorgabewert.
Die Selektion der Diagnosen und der Eingriffe wird in Abhängigkeit vom diesem Feld gesteuert.
Wenn die Checkbox 'selektiert' ist, werden nur Diagnosen und Eingriffe in die Ausgabedatei geschrieben, bei denen der Schalter 'IstDRGRelevat' gesetzt ist.
Wenn diese Checkbox im 'unbestimmten' Status ist, werden nur noch Diagnosen und Eingriffe in die Ausgabedatei geschrieben, wenn mindestens bei einer Diagnose bzw. einem Eingriff der Schalter 'IstDRGRelevant' gesetzt ist. Ist der Schalter bei keiner Diagnose oder keinen Eingriff gesetzt, werden alle Datensätze in die Ausgabedatei geschrieben.
Wenn diese Checkbox nicht gesetzt ist, werden alle Diagnosen und Eingriffe in die Ausgabedatei geschrieben.
Dies betrifft alle Statistiken. Für 'MARS' ist das Feld nicht gesetzt und kann auch nicht verändert werden, so dass immer alle Diagnosen und Eingriffe in die Ausgabedatei geschrieben werden.
Leistungsgruppe:
Dieses Feld hat nur für den Statistiktyp 'MARS' eine Bedeutung. Bei allen anderen Statistiktypen ist das Feld deaktiviert.
In diesem Feld können Leistungsgruppen von Leistungen definiert werden, die für die MARS-Statistik aus- oder eingeschlossen werden sollen. Wenn das Feld leer gelassen wird, werden alle Leistungen in die MARS-Statistik geschrieben. Mit dieser Erweiterung können z. B. Rabattleistungen, die nicht in die MARS-Statistik geschrieben werden sollten, ausgeschlossen werden.
Die Erweiterung funktioniert nur, wenn die Leistung schon zum Zeitpunkt der Fakturierung der entsprechenden Leistungsgruppe angehört hat.
SpiGes Teillieferung:
Für 'SpiGes' (alle Versionen) kann mit diesem Feld definiert werden, welche Datensätze erstellt werden sollen. Wenn diesem Feld leer ist, werden alle Datensätze geliefert.
Externes System Finanz:
Für 'SpiGes' (alle Versionen) relevant, wenn der KTR-Datensatz erstellt werden soll.
Jobstatus, Funktionen
Nach dem Speichern eines neuen Statistikjobs wird der Job automatisch vom Service 'Nexus.Pat. Statistik' abgeholt. Je nach Statistiktyp und Selektionskriterien kann die Verarbeitung eines Statistikjobs mehrere Stunden dauern. Der aktuelle Status des Jobs ist im Jobstatus ersichtlich. Details zum Service sind auch in der Maske 'Suche Service' ersichtlich. Wenn keine Fehler auftreten, läuft der Statistikjob bis zum Status 'DateiErstellungFertig' durch und die erstellte Datei(en) befinden sich im unter 'Pfad' definierten Verzeichnis.
Jobstatus
Ein Statistikjob kann folgende Status besitzen:
'ZuBearbeiten': Status eines neuen Jobs. Wenn dieser gespeichert ist, wird er vom Service abgeholt.
'FehlerFallSelektion': Wird programmatisch gesetzt, wenn bei der Selektion der Fälle für den Job ein Fehler aufgetreten ist. Der Fehler ist im Reiter 'Statistikmeldungen (Job)' ersichtlich. Der Job läuft in dieser Situation nicht weiter. Ggf. muss der Job neu aufgesetzt und der Support kontaktiert werden.
'FallSelektionFertig': Wird programmatisch vom Service gesetzt, wenn die Fälle für den Job erfolgreich selektiert worden sind. Der Anwender kann diesen Status auch setzten, wenn er im Status 'DetailErstellungFehler' den Button 'Statistikjob starten' drückt, um die Statistikzeilen für die einzelnen Fälle neu zu bilden.Statistikjobs in diesem Status werden vom Statistikjob zur weiteren Verarbeitung automatisch abgeholt.
'DetailErstellungGestartet': Wird programmatisch von Service gesetzt, wenn dieser damit beginnt, für die einzelnen Fälle die Statistikzeile zu bilden.
'DetailErstellungFertig':Wird programmatisch vom Service gesetzt, wenn die Statistikzeilen für alle Fälle fehlerfrei erstellt werden konnten.Kann vom Anwender gesetzt werden, wenn er in dem Status 'DateiErstellungFertig' oder 'DateiErstellungFehler' den Button 'Statistikjob starten' drückt, um die Datei(en) (nochmals) zu erstellen.Statistikjobs in diesem Status werden vom Statistikjob zur weiteren Verarbeitung automatisch abgeholt.
'DetailErstellungFehler':Wird vom Service gesetzt, sofern bei mindestens einem Fall die Statistikzeile aufgrund von Fehlern nicht erstellt werden konnte. Falls mehr als 1000 Fehler auftreten, wird die Detailerstellung vorzeitig in diesem Status beendet.Die Fehler sind dann im Reiter 'Statistikmeldungen (Fälle)' sichtbar. Der Anwender sollte daraufhin diese Fehler beheben (Falldaten, Stammdaten, Parametrierung etc.). Danach kann die 'DetailErstellung' durch Drücken der Buttons 'Statistikjob starten' oder 'Statistikjob starten (nur fehlerhafte, gewarnte und unbearbeitete Auswahlen)' nochmals gestartet werden.Der zweitgenannte Button verkürzt dabei die Laufzeit des Jobs, da schon fehlerfrei erstellte Zeilen zu einem Fall nicht nochmals erstellt werden.
'ZubearbeitenGewarnteUndFehlerhafte': Wird im Status 'DetailErstellungFehler' vom Anwender gesetzt, wenn dieser den Button 'Statistikjob starten (nur fehlerhafte, gewarnte und unbearbeitete Auswahlen)' gedrückt hat. Statistikjobs in diesem Status werden vom Statistikjob zur weiteren Verarbeitung automatisch abgeholt.
'DateiErstellungGestartet': Wird programmatisch vom Service gesetzt, wenn dieser damit beginnt, die Datei(en) zu schreiben.
'DateiErstellungFertig': Wird programmatisch vom Service gesetzt, wenn die Datei(en) fehlerfrei erstellt werden konnte.Die 'DateiErstellung' kann durch Drücken des Buttons 'Statistikjob starten' nochmals gestartet werden. 'DateiErstellungFehler':Wird vom Service gesetzt, sofern beim Schreiben der Datei(en) mindestens ein Fehler passiert ist. Die Fehler sind dann im Reiter 'Statistikmeldungen (Job)' sichtbar. Der Anwender muss dann diese Fehler beheben (evtl. Schreibberechtigung). Danach kann die Dateierstellung durch Drücken des Buttons 'Statistikjob starten' nochmals gestartet werden.
Funktionen, Reiter
Button 'Löschen': Ein Statistikjob kann gelöscht werden, sofern er nicht vom Service bearbeitet wird. Nicht mehr benötigte Jobs sollten gelöscht werden, damit sich diese nicht ewig im System befinden.
Button 'Statistikjob starten': Je nach Jobstatus (siehe Kapitel 'Jobstatus') wird der Job nochmals neu aufgesetzt.
Button 'Statistikjob starten (nur fehlerhafte, gewarnte und unbearbeitete Auswahlen)': Kann im Status 'DetailErstellungFehler' gedrückt werden, um die Details von fehlerhaften und gewarnten Fällen nochmals zu erstellen.
Button 'SQL Fallselektion anzeigen': Öffnet ein Fenster in dem das SQL-Statement angezeigt wird, mit dem die Fälle selektiert worden sind.
Reiter 'Statistikmeldungen (Job)': In diesem Reiter stehen Informationen und Fehlermeldungen zum Statistikjob.
Reiter 'Statistikmeldungen (Fälle)': In diesem Reiter stehen Fehlermeldungen und Warnungen, die bei der Erstellung der Zeile zu den einzelnen Fällen entstanden sind. Damit eine Datei erstellt werden kann, müssen die Fehler behoben werden. Die Warnungen sollten angeschaut und ggf. behoben werden, da dann wahrscheinlich in der Parametrierung noch etwas nicht stimmt, aber eine Datei trotz dieser Warnung noch korrekt erstellt werden kann.
Reiter 'Selektierte Fälle': In diesem Reiter werden alle Fälle aufgeführt, die für den Statistikjob selektiert worden sind. Die Checkbox 'Selektiert' kann deaktiviert werden, wenn ein Fall nicht in die Datei geschrieben werden soll und beim Job die Checkbox 'Alles selektiert' deaktiviert ist.Ein selektierter Fall kann folgende Status haben: 'ZuBearbeiten': Für den Fall wurden noch keine Zeile für die Datei generiert. 'Erstellt': Die Zeile
für den Fall wurden fehlerfrei generiert. 'ErstelltWarnung': Die Zeile
für den Fall wurden mit Warnung(en) erstellt, die ggf.
korrigiert werden sollten.
'NichtErstelltFehler': Aufgrund von mindestens einem Fehler wurden keine Zeile für den Fall
erstellt. Dieser Fehler muss korrigiert werden.
Falls ein Fall fehlerhaft für einen Job selektiert worden ist, kann er mit dem
Menü (Rechte Maustaste) 'Fall aus dem Statistikjob löschen' ganz aus dem
Job entfernt werden.
'Fall wurde virtuell geklammert': (Bisher nur ST_Reha ab 2019). Der Fall wurde nur für die Statistikvirtuell an einem anderen Fall geklammert und deshalb nicht als Einzelfallin die Datei geschrieben.
Maske 'Service Suche'
Aufruf über den Navigations-Baum 'System' > 'Service Suche'.
In der Zeile vom Service 'Nexus.Pat.Statistik' kann geprüft werden, in welchem Status sich der Service gerade befindet.Mit dem Menü der rechten Maustaste kann der Service ggf. gestoppt und neu gestartet werden.Mit einem Doppelklick auf die Zeile des Services sind weitere Informationen zu diesem sichtbar, z. B. welcher Job gerade bearbeitet wird und wie weit dessen Bearbeitung fortgeschritten ist.
Parametrierung
Masken 'Statistikjob Selektionsprofil Suche' und 'Selektionsprofil Statistikjob'
Aufruf über den Navigation Baum 'Stammdaten' > 'Statistikjob Selektionsprofil Suche'.
Such- und Erfassungsmasken mit den Standardfunktionen. Dient zur Suche und Erfassung von Selektionsprofilen für Statistikjobs.
Es ist sinnvoll für die einzelnen Statistiktypen Selektionsprofile für die Fälle anzulegen, damit diese Daten nicht bei jedem Statistiklauf neu erfasst werden müssen.
Für die MARS-Statistik müssen z. B. nur ambulante Fälle selektiert werden.
MARS
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Im Abschnitt 'MARS':
Enterprise-Identifikation: 9-stellig, wird vom BFS vergeben.
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'Billing.Net'
Im Abschnitt 'Allgemein':
TARMED-Ausgleichsleistungsnummer: Leistungen mit der parametrierten Leistungsnummer werden nicht in die MARS-Datei geschrieben.
Externes System:
Das 'Externe System' 'MARS' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Geschlecht'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'MARS' muss ein Code auf die MARS-Werte '1' = 'Mann' und '2' = 'Frau' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'MARS' muss ein Code auf die MARS-Werte '1' = 'Selbst, Angehörige', '2' = 'Rettungsdient (Ambulanz, Polizei)', '3' = 'Ärztin', '4' = 'Nicht med. Therapeut', '5' = 'Sozialmed. Dienst', '6' = 'Justizbehörden', '7' = 'Spital (intern)', '8' = 'Andere' und '9' = 'Unbekannt'umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung'
Im Rahmen der MARS-Statistik sind im Jahr 2015 noch zwei neue Hauptkostenstellen des BFS eingeführt worden:
'M960 Notfallzentrum' und
'M970 Ärztenotfallpraxis'
Diese sollten ggf. noch in den Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung' eingepflegt werden.
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte 'M000 – M990' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. 'M100', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Die einzelnen Werte werden in der Dokumentation der BFS-Statistik bei Variable '1.4.V01 Hauptkostenstelle' beschrieben.
Codebereich 'AustrittsHauptAbteilung'
Im Feld 'Muttercode' muss jeweils ein Wert stehen (nicht 'unbekannt').
Ggf. kann es im MARS-Lauf zu einem Programmabsturz kommen. Im Logfile steht dann folgendes:
aktueller Befehl: 'serviceNode.Attributes.Append(preisAttribute)'System.InvalidOperationException: Nullable object must have a value.at System.ThrowHelper.ThrowInvalidOperationException(ExceptionResource resource)at EDS.DIOHIS.BusinessEntities.BusinessServices.Export.MARS.StartMARS(BFSParameter inBfSParameter, IObjectScope inObjectScope, String& outText) in c:\Builds\1\Diohis\Version 17.1\Sources\Version 17.1\src\Diohis8\BusinessEntities\BusinessServices\Export\MARS.cs:line 716
In dieser Situation ist auf der Datenbank das Feld 'MutterCodeItemID' von Code 'unbekannt' des Codebereiches 'AutrittsHauptAbteilung' = 'null'.
Dieser Wert muss dann auf der Datenbank auf die ID vom 'unbekannt' des Codebereiches 'HauptAustrittsHauptAbteilung' gesetzt werden.
Codebereich 'DiagnoseKatalog'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'MARS' muss ein Code auf die MARS-Werte 'ICD', 'cantonal', 'DRG', 'by_contract', 'freetext', 'birthdefect' oder 'ICPC' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. 'ICD', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Standort'
Je Standort wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'MARS' muss ein Standort auf die Standort-BUR, z. B
'73359637' = 'Tagesklinik Sursee'umgeschlüsselt werden. Die Standort-BUR, z. B. '73359637', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben. Dies ist jeweils eine 8-stellige Zahlenfolge, die vom BFS vergeben wird.
Falls für einen Standort keine Umschlüsselung für das externe System 'MARS' parametriert ist, so wird die 'Betriebsnummer (BUR)' aus dem Programm-Setting 'Betriebsnummer (BUR)' vom Programm verwendet. (siehe Kapitel 2.2.1.)
Auch Spitäler, die nur einen Standort haben, müssen diese Parametrierung vornehmen, sofern die 'Betriebsnummer (BUR)' und 'Standort-BUR' nicht identisch sind, wovon bei allen Spitälern auszugehen ist.
Organisationseinheiten anpassen
'Stammdaten' > 'Spitalhierarchie'
Bei den Organisationseinheiten, die als Auftragserbringer für ambulante Fälle verwendet werden, muss das Feld 'Austrittshauptabteilung' parametriert sein (nicht 'unbekannt').
Zusätzlich muss das Feld 'Standort' definiert sein (nicht 'unbekannt').
Falls der Standort nicht parametriert ist, so wird die 'Betriebsnummer (BUR)' aus dem Programm-Setting 'Betriebsnummer (BUR)' vom Programm verwendet. (siehe Kapitel 2.2.1.)
Spitalärzte anpassen
'Stammdaten' > 'Natürliche Person Suche'
Bei den Spitalärzten muss das Feld 'EAN-Nummer' gepflegt werden.
Zuweisende Ärzte anpassen
'Stammdaten' > 'Natürliche Person Suche'
Bei den Ärzten, die als 'zuweisenden Arzt' agieren (Verlaufsdaten, Falladressen 'Einweisender Arzt') muss das Feld 'EAN-Nummer' gepflegt sein.
Zuweisende Leistungserbringer
'Stammdaten' > 'Juristische Person Suche'
Bei Institutionen, die als 'zuweisender Leistungserbringer' agieren (Verlaufsdaten, Falladressen 'Einweisende Instanz') muss das Feld 'Konkordatsnummer' (ZSR-Nummer) gepflegt sein.
'BfSCode' der Länder
'Stammdaten' > 'Länder'
Bei den einzelnen Ländern, muss das Feld 'BfSCode' gem. der Definitionen des BFS angepasst sein.
Dezimaltrennezeichen in der Systemsteuerung
Es ist zu überprüfen, dass auf dem Server auf welchem der 'Nexus.Pat.Statistik'-Service läuft, in der Systemsteuerung bei den Ländereinstellungen als Dezimaltrennzeichen der Punkt '.' definiert ist.
Systemsteuerung > Region und Sprache > Formate > Weitere Einstellungen …
> Dezimaltrennzeichen
Diese Einstellung muss auch der Benutzer besitzen, unter dem der Service läuft.
Systemsteuerung > Region und Sprache > Verwaltung > Einstellungen kopieren
IDEFIX, MedStat, MedStat (NEXUS), TARPSY, ST_REHA, ANQPsychiatrie, ANQRehabilitation
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
BFS-Statistik Kanton: Hier muss das Kantonskürzel für die BFS-Statistik angegeben werden.
Externes System:
Das Externe System 'BFS' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss der Code der 'Verbindlichen Liste der Standorte' (vgl. Einteilungsliste in der Krankenhausstatistik) eingegeben werden.Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Zusätzlich muss in das Feld 'Bezeichnung' bzw. 'Beschreibung' die Postleitzahl des Standortes hinterlegt werden. (Variable '4.1.V02').
Codebereich 'Geschlecht'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte '1' = 'Mann' und '2' = 'Frau'umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt' entnommen werden.Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsGrund'
Wenn das Programm-Setting 'IstFeldEintrittsArtBfSAktiv' nicht gesetzt ist:
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V03 Eintrittsart' entnommen werden.Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArtBfS'
Wenn das Programm-Setting 'IstFeldEintrittsArtBfSAktiv' gesetzt ist:
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V03 Eintrittsart' entnommen werden.Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V04 Einweisende Instanz' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Klasse'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.3.V02 Klasse' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung'
Im Rahmen der MARS-Statistik sind im Jahr 2015 noch zwei neue Hauptkostenstellen des BFS eingeführt worden:
'M960 Notfallzentrum' und
'M970 Ärztenotfallpraxis'
Diese sollten ggf. noch in den Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung' eingepflegt werden.
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte 'M000 – M990' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. 'M100', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Die einzelnen Werte werden in der Dokumentation der BFS-Statistik bei Variable '1.4.V01 Hauptkostenstelle' beschrieben.
Codebereich 'AustrittsHauptAbteilung'
Im Feld 'Muttercode' muss jeweils ein Wert stehen (nicht 'unbekannt'). Ggf. kann es im BFS-Lauf zu einem Programmabsturz kommen. Im Logfile steht dann ungefähr folgendes:
System.InvalidOperationException: Nullable object must have a value. at System.ThrowHelper.ThrowInvalidOperationException(ExceptionResource resource)at EDS.DIOHIS.BusinessEntities.BusinessServices.Export.MARS.StartMARS(BFSParameter inBfSParameter, IObjectScope inObjectScope, String& outText) in c:\Builds\1\Diohis\Version 17.1\Sources\Version 17.1\src\Diohis8\BusinessEntities\BusinessServices\Export\MARS.cs:line 716
In dieser Situation ist auf der Datenbank das Feld MutterCodeItemID von Code 'Unbekannt' des Codebereiches 'AutrittsHauptAbteilung' = 'null'.
Dieser Wert muss dann auf der Datenbank auf die ID vom 'unbekannt' das Codebereiches 'HauptAustrittsHauptAbteilung' gesetzt werden.
Codebereich 'GarantenTyp'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.4.V02 Hauptkostenträger für Grundversicherungsleistungen' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsSpezifikation'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V02 Entscheid für Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V03 Aufenthalt nach Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsBedarfNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V04 Behandlung nach Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Zivilstand'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.2.V01 Zivilstand' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.2.V02 Aufenthalt vor dem Eintritt (Psychiatrie)' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Berufsausbildung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt.
Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.2.V12 Höchste abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EinweisendeInstanz'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt.
Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.3.V01 Einweisenden Instanz (Psychiatrie)' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'FreiwilligeEinweisung'
Diese Umschlüsselung ist nur für den Statistiktyp 'TARPSY' notwendig.
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.3.V02 Freiwilligkeit' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Freiheitsentzug'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.3.V03 Fürsorgerische Unterbringung' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.4.V02 Behandlung (Was wurde gemacht)' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsEntscheidung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.5.V01 Entscheid für Austritt (Psychiatrie) ' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.5.V02 Aufenthalt nach Austritt (Psychiatrie)' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehBedarfNachAustrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.5.V03 Behandlung nach Austritt (Psychiatrie)' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'WiederEintrittsGrund'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '4.7.V03 Grund des 1. Wiedereintritts' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BfSAbrechnungsTarif'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '4.8.V01 Tarif für die Abrechnung' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsBereich'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '3.5.V04 Behandlungsbereich' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Organisationseinheiten anpassen
'Stammdaten' > 'Spitalhierarchie'
Bei den Organisationseinheiten, die als Auftragserbringer für stationäre Fälle verwendet werden, muss das Feld 'Austrittshauptabteilung' parametriert sein (nicht 'unbekannt').
Organisationeinheiten, die eine IPS beschreiben, sind mit dem entsprechenden Flag zu kennzeichnen.
Organisationeinheiten, die eine IMC beschreiben, sind mit dem entsprechenden Flag zu kennzeichnen.
'BfSCode' der Länder
'Stammdaten' > 'Länder'
Bei den einzelnen Ländern, muss das Feld 'BfSCode' gem. der Definitionen des BFS angepasst sein.
SwissDRG-Grouper
Externes System:
Das Externe System 'BFS' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'AufenthaltVorEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsGrund'
Wenn das Programm-Setting 'IstFeldEintrittsArtBfSAktiv' nicht gesetzt ist:
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V03 Eintrittsart' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArtBfS'
Wenn das Programm-Setting 'IstFeldEintrittsArtBfSAktiv' gesetzt ist:
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V03 Eintrittsart' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsSpezifikation'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V02 Entscheid für Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V03 Aufenthalt nach Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
SOMED
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen ist der Parameter:
Im Abschnitt 'SOMED':
Leistung-IDs Reservationstaxen: Kommagetrennte Liste mit IDs von Leistungen, die eine Reservationstaxe beschreiben (z. B. für Urlaub).
Externes System:
Das 'Externe System' 'BFS' muss angelegt werden.Das 'Externe System' 'SOMED' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Geschlecht''
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte '1' = 'Mann' und '2' = 'Frau' umgeschlüsselt werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SOMED' muss ein Code auf die SOMED-Werte umgeschlüsselt werden. Die SOMED-Codes können aus der Dokumentation der SOMED-Statistik für die Variable 'D14 Eintritt von' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Für SOMED 2.7 (Daten 2021, Erhebung 2022) sind das die Werte '1', '2', '3' und '5'. Der Wert '99' wird nicht mehr akzeptiert.
Codebereich 'AufenthaltNachEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SOMED' muss ein Code auf die SOMED-Werte umgeschlüsselt werden. Die SOMED-Codes können aus der Dokumentation der SOMED-Statistik für die Variable 'D15 Austritt nach' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Für SOMED 2.7 (Daten 2021, Erhebung 2022) sind das die Werte '1', '2', '3', '5' und '6'. Der Wert '99' wird nicht mehr akzeptiert.
Codebereich 'Pflegekategorie'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SOMED' muss ein Code auf die SOMED-Werte umgeschlüsselt werden. Die SOMED-Codes sind die Leistungsminuten:
Sie werden für die Variablen 'D24.* Pflegebedarf' benötigt.Die Minuten, z. B. '100', werden dafür in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
'BfSCode' der Länder
'Stammdaten' > 'Länder'
Bei den einzelnen Ländern, muss das Feld 'BfSCode' gem. den Definitionen des BFS angepasst sein.
PRISMA
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Im Abschnitt 'BfS-Verschlüsselung':
Verschlüsselungsart: Sollte auf 'Normal_PC_UX' stehen.
Verschlüsselung Tracefile: Sollte auf 'Kein Trace' stehen.
Im Abschnitt 'PRISMA':
PRISMA Statistikerfassung: Muss gesetzt sein, damit die Logik für Variable '1304 Tarifsystem' aktiv ist, sofern im Spital andere Tarifsysteme als '1 = SwissDRGFallPauschale' kodiert werden.
Das Feld 'DRGVerrechenbar' vom Fall ist damit bei stationären Fällen ein Pflichtfeld, wird aber automatisch anhand des gleichen Wertes der Auftraggebenden OE gefüllt.
PRISMA Liste Kanton Spital in Spitalliste:
Dieses Setting wird zur Ermittlung der Variable '1240 – Tarifhöhe' benötigt. In ihr befindet sich eine kommagetrennte Liste mit Kantonskürzeln (ISO) bei denen sich das Spital auf der Kantonsliste befindet.
PRISMA Liste Kanton Referenztarif tiefer:
Dieses Setting wird zur Ermittlung der Variable '1240 – Tarifhöhe' benötigt. In ihr befindet sich eine kommagetrennte Liste mit Kantonskürzeln (ISO) bei denen der Referenztarif tiefer ist als der Standorttarif.
PRISMA Hat nur Warnungen:
Wenn dieses Setting gesetzt ist, werden alle Fehler, die bei der Erstellung der Statistikdetails auftreten, als Warnung interpretiert. Damit wird wenn Fehler auftreten, trotzdem eine (fehlerhafte) Datei erstellt.
Externes System:
Das Externe System 'BFS' muss angelegt werden.
Das Externe System 'PRISMA' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Geschlecht'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte '1' = 'Mann' und '2' = 'Frau'umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss der Code der 'Verbindlichen Liste der Standorte' (vgl. Einteilungsliste in der Krankenhausstatistik) eingegeben werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Zusätzlich muss in das Feld 'Bezeichnung' bzw. 'Beschreibung' die Postleitzahl des Standortes hinterlegt werden. (Variable '1105').
Codebereich 'EintrittsArtBfS'
Wenn das Programm-Setting 'IstFeldEintrittsArtBfSAktiv' gesetzt ist:
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V03 Eintrittsart' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1207 Eintrittsart' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V04 Einweisende Instanz' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1208 Einweisende Instanz' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1209 Aufenthaltsort vor Eintritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsSpezifikation'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V02 Entscheid für Austritt' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1211 Entscheid für Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V03 Aufenthalt nach Austritt' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1212 Aufenthalt nach Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsBedarfNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.5.V04 Behandlung nach Austritt' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1213 Behandlung nach Austritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'GarantenTyp'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.4.V02 Hauptkostenträger für Grundversicherungsleistungen' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1238 Grundversicherung' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'WiederEintrittsGrund'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '4.7.V03 Grund des 1. Wiedereintritts'' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1224 Grund des 1. Wiedereintritt' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'TarifCode'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'PRISMA' muss ein Code auf die PRISMA-Werte umgeschlüsselt werden. Die PRISMA-Codes können aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1237 Leistungsauftrag' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsHauptAbteilung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'PRISMA' muss ein Code auf die PRISMA-Werte umgeschlüsselt werden. Die PRISMA-Codes können aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1301 Hauptkostenstelle' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Klasse'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss ein Code auf die BFS-Werte umgeschlüsselt werden. Die BFS-Codes können aus der Dokumentation der BFS-Statistik für die Variable '1.3.V02 Klasse' oder aus dem Handbuch PRISMA zur Variable '1303 Liegeklasse' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Organisationseinheiten anpassen
'Stammdaten' > 'Spitalhierarchie'
Bei den Organisationseinheiten, die als Auftragserbringer für stationäre Fälle verwendet werden, muss das Feld 'Austrittshauptabteilung' parametriert sein (nicht 'unbekannt').
'BfSCode' der Länder
'Stammdaten' > 'Länder'
Bei den einzelnen Ländern, muss das Feld 'BfSCode' gem. der Definitionen des BFS angepasst sein.
'Kanton' der Postleitzahl
'Stammdaten' > 'Postleizahl Suche'
Bei den einzelnen Postleizahlen, muss das Feld 'Kanton' mit dem 2. stelligen ISO-Code gefüllt sein.
Spitalärzte anpassen
'Stammdaten' > 'Natürliche Person Suche'
Bei den Spitalärzten muss das Feld 'EAN-Nummer' gepflegt werden. (GLN-Nummer des Operateurs)
ANQRehabilation
Externes System:
Das Externe System mit Kurzbezeichnung 'ANQReha' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'BfSStatistikVersion'
Für den Code 'ANQRehabilitation' wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'ANQReha' muss die KlinikID hinterlegt werden. Dies ist ein zwei- oder dreistelliger Wert, der von der Charité Berlin vergeben, den Kliniken mitgeteilt wird und Teil des Dateinamens ist. Kontakt: anq-messplan@charite.de. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
SDEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern)
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Im Abschnitt 'Amb. Psych. Bern':
Tarifgruppe: In diesem Feld ist eine Tarifgruppe aus dem Leistungs-Stammdaten einzugeben. Für die Datei werden nur erbrachte, fakturierte Leistungen selektiert, deren Leistungen dieser Tarifgruppe zum Erbringungsdatum zugeordnet sind und deren Erbringungsdatum sich im Statistikzeitraum befindet.
Externe Systeme:
Das 'Externe System' 'BFS' muss angelegt werden.
Das 'Externe System' 'AmbPsyBern' muss angelegt werden.
Für das Einspielen des externen Systems ' AmbPsyBern ' stehen bei NEXUS Scripte zur Verfügung:
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\Insert4SDEPBernLMDS_ORA.SQL
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\Insert4SDEPBernLMDS_SQLSERVER.SQL
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss der Code der 'Verbindlichen Liste der Standorte' (vgl. Einteilungsliste in der Krankenhausstatistik) eingegeben werden.Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'PatientenUnterbringung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System ' AmbPsyBern' müssen die Codes der Variable 'LM_V03 Angebotsart' aus dem Handbuch des Kantons Bern eingegeben werden bzw. 'LM_V05 Angebotsart' der 'SDEP-BE-LM'-Spezifikation. Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich ' MedizinischeQualifikation'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System ' AmbPsyBern' müssen die Codes der Variable 'LM_V09 Berufsgruppe' aus dem Handbuch des Kantons Bern bzw. der 'SDEP-BE-LM-Spezifikation' eingegeben werden.Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Fallkostendatei Erstellung (SwissDRG oder SDEP-KTR)
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'Import'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'Import Finman Schnittstelle':
Hostname FIN Webservice: Definition des Servernamens sowie das Installationsverzeichnis für die Webservices, getrennt mit einem '/'.
Z.B. '199.255.1.1/FinanceWithHospisWebservices'
Datenbank FIN Webservice:
Name der Finman-Datenbank, so wie er im File 'NEXUSDataSources.XML' hinterlegt ist.
Z. B. 'CHBS-SQL01'
Falls vor dem Namen noch eine IP-Adresse steht, ist anscheinend der Leerschlag (Blank) vor und nach dem Slash ' / ' wichtig.)
User FIN Webservice:
User für den Aufruf der FIN Webservices.
Z. B. 'hospis'
Passwort FIN Webservice:
Passwort für den User zum Aufruf der FIN Webservices.
Hauptmand. FIN Webservice:
Hauptmandant für die FIN Webservices, z. B. '01'.
Codes parametrieren
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'FINMANKostenartVariante'
In diesem Codebereich müssen die Kostenartstruktur-Varianten für den Aufruf von NEXUS / FINANZNG erfasst werden.
Im Feld 'LegacyCodeExtern' ist dabei die Variantennummer zu hinterlegen, z. B. '11'. Dies ist ein technischer Wert der entweder in der Applikation NEXUS / FINANZ NG oder dessen Datenbank ermittelt werden kann:
Variante | Abfrage Variante via Anwendung |
SDEP-BE-KTR: SDEP-BE Fallkosten- und Fallertragsdatensatz
Programm-Settings
Siehe auch Kapitel 2.9.1.
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Externes System:
Das Externe System 'BFS' muss angelegt werden.
Das Externe System 'SDEPBE' muss angelegt werden.
Für das Einspielen der SDEP-KTR Codeitems, des externen Systems 'SDEPBE' und der Umschlüsselungen der Codeitems auf das externe System 'SDEPBE' stehen bei NEXUS Scripte zur Verfügung:
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\InsertCodeItems4SDEPBernKTRDS_ORA.SQL
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\InsertCodeItems4SDEPBernKTRDS_SQLSERVER.SQL
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-Hauptkostenstellen '560 – 990' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '560', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Die einzelnen Werte werden im SDEP-Dokument 'DA_Provisorische_Schnittstelle_Etappe_2_SDEP_BE_V2.0_de.xlsx' im Reiter 'Hauptkostenstellen' beschrieben.
Codebereich 'AustrittsHauptAbteilung'
Im Feld 'Muttercode' muss jeweils ein Wert stehen (nicht 'unbekannt'). Ggf. kann es bei der Detailerstellung zu einem Programmabsturz kommen. Im Logfile steht dann ungefähr folgendes:
System.InvalidOperationException: Nullable object must have a value. at System.ThrowHelper.ThrowInvalidOperationException(ExceptionResource resource)at EDS.DIOHIS.BusinessEntities.BusinessServices.Export.MARS.StartMARS(BFSParameter inBfSParameter, IObjectScope inObjectScope, String& outText) in c:\Builds\1\Diohis\Version 17.1\Sources\Version 17.1\src\Diohis8\BusinessEntities\BusinessServices\Export\MARS.cs:line 716
In dieser Situation ist auf der Datenbank das Feld MutterCodeItemID von Code 'Unbekannt' des Codebereiches 'AutrittsHauptAbteilung' = 'null'.
Dieser Wert muss dann auf der Datenbank auf die ID vom 'unbekannt' das Codebereiches 'HauptAustrittsHauptAbteilung' gesetzt werden.
Codebereich 'KTRTyp'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-Werte umgeschlüsselt werden. Die SDEPBE-Codes können auch dem SDEP-Dokument 'DA_Provisorische_Schnittstelle_Etappe_2_SDEP_BE_V2.0_de.xlsx' im Reiter 'KTR-Typen' bei entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'MethodikDerKostenermittlung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-Werte umgeschlüsselt werden. Die SDEPBE-Codes können auch dem SDEP-Dokument 'DA_Provisorische_Schnittstelle_Etappe_2_SDEP_BE_V2.0_de.xlsx' im Reiter 'SDEP-KTR' bei der Variable 'B114 Methodik der Kostenermittlung' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AktivitaetsTyp'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-Werte umgeschlüsselt werden. Die SDEPBE-Codes können auch dem SDEP-Dokument 'DA_Provisorische_Schnittstelle_Etappe_2_SDEP_BE_V2.0_de.xlsx' im Reiter 'SDEP-KTR' bei der Variable 'B117 Aktivitätstyp' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss der Code der 'Verbindlichen Liste der Standorte' (vgl. Einteilungsliste in der Krankenhausstatistik) eingegeben werden.Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Klasse'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-Werte 1 'allgemein', 2 'halbprivat' oder
3 'privat' umgeschlüsselt werden. Die SDEPBE-Codes können auch dem SDEP-Dokument 'DA_Provisorische_Schnittstelle_Etappe_2_SDEP_BE_V2.0_de.xlsx' im Reiter 'SDEP-KTR' bei der Variable 'B118 Versicherungsklasse' entnommen werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Tabelle Investitionsprojekt
'Stammdaten' > 'Investionsprojekt Suche':
In dieser Tabelle werden alle nicht-fallbezogenen Kostenträger, zu denen Daten in die SDEP-KTR-Datei geschrieben werden sollten, gepflegt. Das Feld 'Identifikation' wird die für SDEP-KTR-Variable 'B6 KTR-Nummer' verwendet und muss gemäss SDEP-Spezifikation mit einem grossen 'K' beginnen.
Das Feld Bezeichnung muss gefüllt sein, wenn der KTR-Typ = 11/110/111/112/139 ist, sowie für Unispitäler bei 13/14.
Die Felder KTR-Typ, Standort, Aktivitätstyp und Versicherungsklasse dienen auch zur Ausgabe in die SDEP-KTR-Datei. Das entsprechende Invest-Projekt muss auch in NEXUS / FINANZ NG angelegt sein und dort so wie im Feld 'Identifikation' der Tabelle 'Investitionsprojekt' benannt werden. Die entsprechenden Buchungen werden auf dieses Invest-Projekt in NEXUS / FINANZ NG getätigt.
SDEP-BE-MK: Kant. Zusatzdaten (Psych. Bern)
Für das Einspielen der SDEP-BE-MK Codeitems, des externen Systems 'SDEPBE' und der Umschlüsselungen der Codeitems auf das externe System 'SDEPBE' stehen bei NEXUS Scripte zur Verfügung:
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\InsertCodeItems4SDEPBernMKDS_ORA.SQL
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\09_Lizenzpflichtige Module\SDEP-BE\InsertCodeItems4SDEPBernMKDS_SQLSERVER.SQL
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Externes System:
Das Externe System 'BFS' muss angelegt werden.
Das Externe System 'SDEPBE' muss angelegt werden.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'BFS' muss der Code der 'Verbindlichen Liste der Standorte' (vgl. Einteilungsliste in der Krankenhausstatistik) eingegeben werden.Der Wert, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Wohnform'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-MK Werte, z. B.
'1' = 'Zuhause allein' oder
'2' = 'Zuhause mit anderen'
umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AnzahlBehandlungenLetzte2Jahre'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-MK Werte, z. B.
'0' = '0 Behandlungen' oder
'1' = '1 Behandlung'
umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'ErstkontaktVorMehrAls2Jahre'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-MK Werte
'0' = 'Nein',
'1' = 'Ja' oder
'9' = 'unbekannt'
umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'UmfangDesHilfesystems'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-MK Werte, z. B.
'0' = '0 Netzwerkpartner' oder
'1' = '1 Netzwerkpartner'
umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'SchulUnterstuetzungsbedarf'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SDEPBE' muss ein Code auf die SDEP-BE-MK Werte, z. B.
'1' = 'Regelschule' oder
'2' = 'Regelschule mit Zusatzbetreuung'
umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
SpiGes und SpiGes14
Für das Einspielen der SpiGes-Parametrierung stehen bei NEXUS Scripte zur Verfügung:
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\04_System & Einstellungen\PAT NG Statistikjobs\SpiGesSQLsOracle.SQL
I:\13_Projekte\Projekt_Hospis_ng\Dokumentation\SQL Skripts\04_System & Einstellungen\PAT NG Statistikjobs\SpiGesSQLsSQLServer.SQL
Diese werden beim Releaseupdate 2024.0 automatisch mit eingespielt.
Trotzdem sollten alle Parametrierungen und Einstellungen überprüft werden.
Programm-Settings
'System' > 'Settings' > 'Applikation' > Reiter 'BfS-Statistik'
Auszufüllen sind die Parameter:
Im Abschnitt 'BfS-Statistik allgemein':
Betriebsnummer (BUR): (8-stellig, wird vom BFS vergeben)
Im Abschnitt 'SpiGes':
Leistung f. Chir. Leistungszeit: (Leistung für die Schnitt-Naht-Zeit der Eingriffe.)
Externes System:
Das Externe System 'SpiGes' muss angelegt werden.
Medstat-Regionen
Für 'SpiGes' müssen die Medstat-Regionen auch eingelesen werden. Diese sind ein zwingendes Element.
Codes umschlüsseln
'Stammdaten' > 'CodeBereich Suche':
Codebereich 'Standort'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss die achtstellige Nummer des Standorts gemäss dem Betriebs- und Unternehmensregister des BFS in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben werden.
Codebereich 'Geschlecht'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die Werte '1' = 'männlich' und '2' = 'weiblich 'umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'eintritt_aufenthalt' entnommen werden.Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArtBfS'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'eintrittsart' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EintrittsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'einw_instanz' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Klasse'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'liegeklasse' und 'versicherungsklasse' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'HauptAustrittsHauptAbteilung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die BFS-Werte 'M000 – M990' umgeschlüsselt werden. Der Code, z. B. 'M100', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 ((oder weitere Versionen) für die Variable 'hauptleistungsstelle' entnommen werden.
Codebereich 'AustrittsHauptAbteilung'
Im Feld 'Muttercode' muss jeweils ein Wert stehen (nicht 'unbekannt'). Ggf. kann es im BFS-Lauf zu einem Programmabsturz kommen. Im Logfile steht dann ungefähr folgendes:
System.InvalidOperationException: Nullable object must have a value. at System.ThrowHelper.ThrowInvalidOperationException(ExceptionResource resource)at EDS.DIOHIS.BusinessEntities.BusinessServices.Export.MARS.StartMARS(BFSParameter inBfSParameter, IObjectScope inObjectScope, String& outText) in c:\Builds\1\Diohis\Version 17.1\Sources\Version 17.1\src\Diohis8\BusinessEntities\BusinessServices\Export\MARS.cs:line 716
In dieser Situation ist auf der Datenbank das Feld MutterCodeItemID von Code 'Unbekannt' des Codebereiches 'AutrittsHauptAbteilung' = 'null'.
Dieser Wert muss dann auf der Datenbank auf die ID vom 'unbekannt' das Codebereiches 'HauptAustrittsHauptAbteilung' gesetzt werden.
Codebereich 'BfSAbrechnungsTarif'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'tarif' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsSpezifikation'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'austrittsentscheid' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'austritt_aufenthalt' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsBedarfNachAustritt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'austritt_behandlung' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Zivilstand'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_zivilstand' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltVorEintrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_eintritt_aufenthalt' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Berufsausbildung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_schulbildung' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'EinweisendeInstanz'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_einweisende_instanz' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'Freiheitsentzug'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_fu' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsArt'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_behandlung' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AustrittsEntscheidung'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_entsch_austritt' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'AufenthaltNachAustrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_austritt_aufenthalt' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehBedarfNachAustrittPsych'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_austritt_behandlung' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'BehandlungsBereich'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'psy_behandlungsbereich' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'ZusatzAngabeOperateur'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'op_rolle' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'GarantenTyp'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'grundversicherung' und 'rech_kostentraeger' entnommen werden. Die beiden Werte werden durch eine Pipe '|' getrennt.
Der beiden Codes, z. B. '2|1', werden dabei mit Pipe getrennt in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Codebereich 'WiederEintrittsGrund'
Je Code wird ein neuer Eintrag für die 'Codeeinträge Externes System' benötigt. Für das externe System 'SpiGes' muss ein Code auf die SpiGes-Werte umgeschlüsselt werden. Die SpiGes-Codes können aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen) für die Variable 'grund_wiedereintritt' entnommen werden.
Der Code, z. B. '1', wird dabei in das Feld 'Kurzbezeichnung' geschrieben.
Organisationseinheiten anpassen
'Stammdaten' > 'Spitalhierarchie'
Bei den Organisationseinheiten, die als Auftragserbringer für stationäre Fälle verwendet werden, muss das Feld 'Austrittshauptabteilung' parametriert sein (nicht 'unbekannt').
Organisationeinheiten, die eine IPS beschreiben, sind mit dem entsprechenden Flag zu kennzeichnen.
Organisationeinheiten, die eine IMC beschreiben, sind mit dem entsprechenden Flag zu kennzeichnen.
'BfSCode' der Länder
'Stammdaten' > 'Länder'
Bei den einzelnen Ländern, muss das Feld 'BfSCode' gem. der Definitionen des BFS angepasst sein.
Spitalärzte anpassen
'Stammdaten' > 'Natürliche Person Suche'
Bei den Spitalärzten, die als Operateur arbeiten, muss das Feld 'EAN-Nummer' gepflegt werden.
Ausserdem ist das Feld 'Ist auf Spitalliste' zu pflegen, falls MFZO im Einsatz ist.
Wenn das Feld gesetzt wird, dann ist die Variable "op_liste" auf 1 gesetzt, diese Angaben muss uns der Kunde liefern.
Codebereich 'FINMANKostenartVariante' pflegen
Es muss mindestens eine FINMANKostenartVariante vorhanden sein (ausser 'unbekannt'), damit eine Kostenartenzuordnung erfasst werden kann.
Weitere Information zur Parametrierung des Codebereichs 'FINMANKostenartVariante'
befinden sich im Kapitel 2.9.1.1 Codebereich 'FINMANKostenartVariante'.
Hauptkostenart pflegen
'Stammdaten' > 'Hautkostenart Suche'
In dieser Tabelle sind die möglichen Hautkostenarten zu definieren.
Hauptkostenstelle pflegen
'Stammdaten' > 'Hautkostenstelle Suche'
In dieser Tabelle sind die möglichen Hautkostenstellen zu definieren.
Kostenartenzuordnung pflegen
'Stammdaten' > 'Kostenartenzurodnung Suche'
In dieser Tabelle ist zu definieren, welche Hauptkostenart zu einer Kostenart gehört. Dies kann je nach Kostenartvariante unterschiedlich sein.
Kostenstellenzuordnung pflegen
'Stammdaten' > 'Kostenartenzurodnung Suche'
In dieser Tabelle ist zu definieren, welche Hauptkostenstelle zu einer Kostenstelle gehört.
erden.
ET Kostenträgerdaten pflegen
'Stammdaten' > 'ET Kostenträgerdaten Suche'
Die ET Kosntenträgerdaten muss gepflegt werden.
In das Feld 'Res. KTR-Typ' kommen die Codes aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen), Reiter 'KTR-Typen'.
In das Feld 'Res. SpiGes-Variable' kommen die Variablennamen aus der Variablenliste SpiGes V1.3 (oder weitere Versionen), Reiter 'Variablen', z. B. 'ktr_61', 'ktr_61' etc.
Im Feld 'Res. Weitergabe' wird definiert, ob dieser Kostenträger-DS in die SpiGes-Datei geschrieben wird oder nicht.
Statistikspezifische Informationen
Alle Statistiken
Dateinamen
Die Dateinamen von allen erstellten Dateien haben folgende Syntax.
[Dateikennung]_[Jobnummer][Benutzervisum]_[DatumDateierstellungImFormat yyyymmddhhmiss].[Dateityp]
Beispiel:
71273254_16F__32_AEL_20160906125512.TXT
Für die Abgabe müssen diese ggf. Dateien umbenannt werden.
Alle Zeichen nach der Dateikennung müssen dafür entfernt werden, z. B.:
71273254_16F.TXT
PRISMA
Dateien
Während des Statistiklaufs werden drei Dateien erzeugt, z. B.:
71273254_16C__32_AEL_20160906125512.TXT (C-Schlüssel)
71273254_16F__32_AEL_20160906125512.INP (Fall-Datei)
71273254_16T__32_AEL_20160906125512.TXT (Testfall)
Für die Abgabe und die Verwendung im PRISMA-Prüftool müssen diese Dateien umbenannt werden.
Alle Zeichen nach der Dateikennung müssen dafür entfernt werden, z. B.:
71273254_16C.TXT
71273254_16F.INP
71273254_16T.TXT
In der .INP-Datei fehlen noch die Kostenträgerdaten in den Variablen 81*.
Ausserdem ist die Variable '1200 noch nicht verschlüsselt'.
Im weiteren Verarbeitungsprozess muss die *.INP-Datei im FINMAN mit den Kostenträgerdaten ergänzt werden.
Danach muss die *.INP-Datei noch verschlüsselt werden.
Diese wird in der Maske 'Statistikjob Suche' mit dem Button
'PRISMA-Datei Fallnummer verschlüsseln' wie im Kapitel 1.1.1. beschrieben durchgeführt.
Besonderheiten bei der Implementierung
- Bei IV-, MV- und UV-Fällen soll die Variable '1219' leer gelassen werden. Dies wurde mit Roger Wehrli von der GD Zürich (Roger.Wehrli@gd.zh.ch) am 29.8.2016 via E-Mail abgeklärt.Er wird die definitive Prüfapplikation PRISMA dementsprechend ändern.
- Die Variable '1241 Gestationsalter12M' wird derzeit entgegen der Spezifikation unverschlüsselt ausgegeben.Der Grund dafür ist, dass es derzeit (6.9.2016) keine technische Lösung für die Verschlüsselung dieser Variable gibt. Herr Roger.Wehrli@gd.zh.ch ist gemäss Mailinformation vom 16.August 2016 derzeit mit dem BFS in Kontakt, ob die Variable unverschlüsselt übergeben werden kann. (Version 6.2)Version 7.0 erlaubt die unverschlüsselte Abgabe dieser Variablen.
- Nur Version 7.0: Für die neuen Variablen '1242', '1243', '1307' und '1308' (GLN Operateur 1 - 4) werden die ersten 4 gefundenen Operateure genommen, die mit folgender Reihenfolge gelesen werden: Zuerst Haupteingriff, dann Nebeneingriff 1 - 99 danach Hauptdiagnose, Zusatz zur Hauptdiagnose und Nebendiagnose 1 - 49.
- Version 8.0: Für die neuen Variablen '1242', '1243', '1307' und '1308' (GLN Operateur 1 - 4) werden den zwei zuerst gefundenen CHOP-Codes genommen, die mit folgender Reihenfolge gelesen werden:Zuerst Haupteingriff, dann Nebeneingriff 1 - 99. Es wird davon ausgegangen, dass die Operateure folgendermassen erfasst worden sind:
- 1. CHOP-Code 4 Operateure (1., 2., 3., 4.)(Fachbereichswechsel beim 1. CHOP-Code)
- 1. CHOP-Code 3 Operateure (1., 2., 3.) oder (1. 3. 4.)(Fachbereichswechsel beim 1. CHOP-Code)
- 1. CHOP-Code 2 Operateure (1., 2.)(Eine Operation ohne Fachbereichswechsel beim 1. CHOP-Code)
- 1. CHOP-Code 2 Operateure (1., 3.)(Eine Operation mit Fachbereichswechsel beim 1. CHOP-Code)
- 1. CHOP-Code 1 Operateur (1.)(Eine Operation ohne Fachbereichswechsel beim 1. CHOP-Code)
- 1. CHOP-Code 2 Operateure (1., 2.) und 2. CHOP-Code 2 Operateure (1.,2.)(2 Operationen oder eine Operation mit verschiedenen CHOP-Codes für zwei Fachbereiche)
- 1. CHOP-Code 2 Operateure (1.,2.) und 2. CHOP-Code 1 Operateur (1.)(2 Operationen oder eine Operation mit verschiedenen CHOP-Codes für zwei Fachbereiche)
- 1. CHOP-Code 1 Operateur (1.) und 2. CHOP-Code 2 Operateure (1., 2.)(2 Operationen oder eine Operation mit verschiedenen CHOP-Codes für zwei Fachbereiche)
- 1. CHOP-Code 1 Operateur (1.,) und 2. CHOP-Code 1 Operateur (1.)(2 Operationen oder eine Operation mit verschiedenen CHOP-Codes für zwei Fachbereiche)
- Der 1. und 3. Operateur muss die Zusatzangabe 1 oder 2 haben
- Der 2. und 4. Operateur muss die Zusatzangabe 3 oder 4 haben.
- In die INP-Datei wird an Stelle 8100 die Übergeordnete Fallnummer geschrieben. Damit ist es möglich im FRW die KTR-Daten in die PRISMA-Datei einzufügen. Dabei wird dann die Übergeordnete Fallnummer mit dem KTR-Wert, der an diese Stelle im Datensatz gehört, überschrieben.
Fehler beim PRISMA-Prüftool
Das PRISMA-Prüftool stürzt ab, wenn sich in der Fall-Datei nur ein Fall befindet. (Arithmetic Overflow). Deshalb müssen sich in der Falldatei bei einem Test mindestens zwei Fälle befinden.
ST-Reha
Besonderheiten bei der Implementierung (vor 2018)
- Die Variablen '0.2.V01 Anonymer Verbindungscode' und '1.1.V02 Geburtsdatum' werden bis Version 2018 nicht abgefüllt. (Mailkontakt mit Herrn Mattli 'matl@zhaw.ch' am 2.5.2016)
- Die neuen Codes für die MB-Zeile der BFS-Statistik 2017, z. B. bei '17 1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt', '55', '66' etc. werden auch von ST-Reha unterstützt. (Mailkontakt mit Herrn Mattli 'matl@zhaw.ch' am 24.3.2017).
Version 2018
Für die medizinischen Daten von ST Reha ab 2018 gibt es kein eigenes Dateiformat mehr. Es ist dann eine normale BFS-Datei im zu erstellen. (Statistiktyp: MedStat).Da dies aus der ST Reha 2018 Spezifikation nicht klar hervorgeht, wurde dies NEXUS auf Rückfrage via E-Mail bestätigt.
(Mailkontakt mit Cedric Haberthür 'reha@swissdrg.org' am 6.11.2017).
Version 'Datenerhebung 2020 (Daten 2019)
Spezifikation vom 19.08.2019. Es wird eine Datei nach der MedStat-Definition (BfS) erstellt.
Die Fälle werden aber gemäss der ST Reha-Spezifikation ggf. für diese Statistik virtuell geklammert. Diese bedeutet:
Derzeit werden Rehabilationsfälle für die Abrechnung nicht geklammert. Für die ST Reha-Datei sollen aber alle Fälle, sofern sie den ST Reha Klammerungsregeln entsprechen, geklammert in die Datei geschrieben werden.
Diagnosen und Eingriffe, die zu dieser virtuellen Fallklammer gehören müssen beim chronologisch ersten Fall mit der Diagnoseart 'KlammerDiagnose' erfasst sein.
Im Reiter 'Selektierte Fälle' vom Statistikjob sind für diesen Job selektierte Fälle, die wegen der virtuellen Fallklammer nicht als Einzelfall in die Datei geschrieben werden, mit den Status 'Fall wurde virtuelle geklammert' gekennzeichnet. Im Reiter 'Statistikmeldungen (Fälle)' ist als Information hinterlegt, mit welchem Fall ein Fall virtuell geklammert worden ist. Die Information hat folgenden Inhalt:
'Dieser Fall wird in diesem Statistikjob virtuell mit Fall 'Überg. Fallnummer 12345678' geklammert und deshalb nicht einzeln betrachtet.'
TARPSY
Besonderheiten bei der Implementierung
- Die Variablen '0.2.V01 Anonymer Verbindungscode' und '1.1.V02 Geburtsdatum' werden nicht abgefüllt. (Mailkontakt mit Herrn Mattli "matl@zhaw.ch" am 2.5.2016)
Die Variable '3.3.V02 Freiwilligkeit' wird für den TARPSY weiter ausgegeben, obwohl sie für die BFS-Statistik (MedStat) seit 1.1.2013 nicht mehr erfasst wird. (Mailkontakt mit Herrn Keller Patrick (keep) [mailto:keep@zhaw.ch] vom 20.4.2016)
Datenerhebung 2017 (Daten 2016)
Für die Datenerhebung 2017 (Daten 2016) wird dieses Format nicht mehr verwendet. Gemäss der Dokumentation von SwissDRG vom 10.10.2016 müssen die medizinisch-administrativen Daten für TARPSY im BFS-Format (= MedStat) abgegeben werden.
MedStat (BFS)
Verschlüsselung
- Derzeit (Stand 15.3.2017) sind die vom BFS ausgelieferten Programme (spidll2.dll, Version 4.7) fehlerhaft. Deshalb sind die von NEXUS / PATNG erzeugten verschlüsselten BFS-Dateien unbrauchbar. Aufgrund dessen muss für die Verschlüsselung das Stand-Alone Programm 'spitald.exe' verwendet werden. Diese kann von der BFS-Homepage heruntergeladen werden und ist gemäss BFS-Anleitung zu verwenden. Als Input-Datei für die Verschlüsselung wird die Datei '.INP' ausgewählt. Diese wird beim Erstellungsprozess der BFS-Statistik erzeugt, wenn das Flag 'Verschlüsselung' gesetzt worden ist.Dieses Problem ist *ab Release 19.1 gelöst. Der Hersteller dieser Software hat in Zusammenarbeit mit NEXUS eine korrigierte Version der spidll2.dll erstellt, die in NEXUS / PATNG integriert wurde. Es handelt sich dabei nicht um eine offiziell vom BFS veröffentlichte Version, sondern eine uns vom Hersteller der Software zur Verfügung gestellt Testversion.Damit werden die BFS-Dateien von Statistikjobs, bei denen das Flag 'Verschlüsselung' gesetzt ist, korrekt erstellt. Die verschlüsselten Dateien haben die Endung '*.DAT' und befinden sich im beim Statistikjob definierten Pfad.
Kantonaler Datensatz Luzern
Die Felder '5 Wohnkanton' und '6 Wohnort in Worten' des MK-Datensatzsatzes werden derzeit nicht abgefüllt. Diese Felder sind gemäss Spezifikation nicht obligatorisch.
Da der Kanton nicht in NEXUS / PATNG erfasst wird und er anhand der Postleitzahl nicht eindeutig bestimmt werden kann, wäre der Feldinhalt ggf. falsch.
Diese Felder wurden auch schon mit NEXUS / PATCL nicht gefüllt und die Entscheidung wurde mit dem Kunden abgeklärt.
Variablen 4.2.V012, 4.2.V032, 4.2.V042 etc. 'Tumoraktivität' der MD-Zeile
In der Medstat-Statistik wird ab Release 2023.0 in diese Variablen statt der Tumoraktivität der Wert für 'Present on Admission' ausgegeben. Der Wert für Tumoraktivität wird nicht mehr ausgegeben.
ANQ Psychiatrie
Besonderheiten bei der Implementierung
- Die neuen Codes für die MB-Zeile der BFS-Statistik 2017, z. B. bei '17 1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt', '55', '66' etc. werden auch von ANQ Psychiatrie unterstützt. (Mailkontakt mit Bernhard Bührlen Bernhard.Buehrlen@upkbs.ch am 29.3.2017).
- Bei Statistikjobs mit 'Datum von' ab 1.1.2019 ist das Feld 'Klammerfall' deaktiviert und hat keine Relevanz. In die Dateien werden grundsätzlich alle Fälle einzeln ausgegeben. Fälle einer Fallklammer werden jeweils als Einzelfall ausgegeben. Dabei werden Diagnosen, Eingriffe und Fallpsychiatriedaten jeweils so ausgegeben wie deren letzter Zustand vor der Fallklammerung gewesen ist.
ANQ Rehabilation
Besonderheiten bei der Implementierung
- Die neuen Codes für die MB-Zeile der BFS-Statistik 2017, z. B. bei '17 1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt', '55', '66' etc. werden auch von ANQ Rehabilation unterstützt. (Mailkontakt mit Stefanie Köhn anq-messplan@charite.de am 4.4.2017).
- Bei Statistikjobs ist das Feld 'Klammerfall' deaktiviert und hat keine Relevanz. In die Dateien werden grundsätzlich alle Fälle einzeln ausgegeben. Fälle einer Fallklammer werden jeweils als Einzelfall ausgegeben. Dabei werden Diagnosen und Eingriffe jeweils so ausgegeben wie deren letzter Zustand vor der Fallklammerung gewesen ist.
SOMED
Besonderheiten bei der Implementierung
- Wenn der Fall nach 'Gültig bis' vom Statistikjob ausgetreten ist, so werden in der Datei die Spalten 'D10 Austrittsdatum' und 'D15 Austritt nach' des SDA1-Datensatzes nicht gefüllt. (Bug 8138 – Kundenspezifikation, ist so in der SOMED-Dokumentation nicht beschrieben.)
MARS
Dateien
Für jeden Standort wird eine separate Datei erstellt.
Die Dateinamen besitzen folgende Syntax:
MARS[Standort-BUR]_[Jobnummer][Benutzervisum]_[DatumDateierstellungImFormat yyyymmddhhmiss].XML
Beispiel: MARS92077818__673_red_20180115160329.XML
SDEP-BE-LM: Kant. Leistungsmengen (Psych. Bern)
Besonderheiten bei der Implementierung
- Die betroffenen Leistungen (siehe Anhang 1 vom Handbuch) müssen alle einer bestimmten Tarifgruppe, die für diese Statistik parametriert worden muss (siehe Kapitel 2.8.1. von diesem Dokument), zugeordnet sein.
- Dieser Tarifgruppe dürfen keine anderen Leistungen zugeordnet sein.
- Die Identifikationen dieser Leistungen, z. B. 'E01', 'P01' etc. müssen im Feld 'Leistungsposition' vom Leistungskatalog parametriert werden.
- Für die Datei werden nur erbrachte, fakturierte Leistungen selektiert, deren Leistungen der parametrierten Tarifgruppe zum Erbringungsdatum zugeordnet sind und deren Erbringungsdatum sich im Statistikzeitraum befindet.
- Bei Dateien, die mit einem 'Datum von' vor dem 01.01.2020 erstellt werden, wird für die Variable 'LM_V05 Fall-Identifikator' der Fallnummer, z. B. '1234567', die zweistellige Jahreszahl des Datums der Leistungserbringung vorangestellt. War z. B. die Leistungserbringung am 30.5.2018, so steht in der Variable '1812345678' ('<Jahreszahl><Fallnummer>'). Dies wird so gemacht, weil diese Variable identisch der Variable 4.6.V01 des MD-Datensatzes sein muss. Beim Kunden, welcher den LM-Datensatz in Auftrag gegeben hat, schreibt die Software, welche den MD-Datensatz erstellt, das Feld 4.6.V01 in dieser Syntax.
- Bei Dateien, die mit einem 'Datum von' ab dem 01.01.2020 erstellt werden, wird die Variable 'LM_V03 Fallnummer' so wie im Kapitel 1.2.1 'Verschlüsselte Fallnummer' beschrieben befüllt.
- In das Feld 'LM_V08 Minuten / Einheiten' wird die Menge der erbrachten Leistungen mit 5 (Minuten) multipliziert geschrieben. Nur bei Leistungen, deren Identifikation mit 'V' beginnt, z. B. 'V01' wird die Menge mit 15 multipliziert.
Fallkostendatei Erstellung
Parameter zum Aufruf von NEXUS / FINANZNG
Für den Aufruf des entsprechenden Webservice von NEXUS / FINANZNG gibt es 4 Parameter, diese werden folgendermassen ermittelt:
Mandat:
Der Mandat wird anhand des betroffenen Falles programmatisch ermittelt.
Geschäftsjahr:
Das Geschäftsjahr wird programmatisch ermittelt. Es wird dabei das Geschäftsjahr genommen, welches zum 'Datum von' des Geschäftsjahres gültig ist.
Die Geschäftsjahre können auf der Datenbank von NEXUS / FINANZNG mit folgenden SQL-Statement selektiert werden:
select * from periode where mandid = '01' order by teqnbr
Der übergebenen Parameter ist das Feld 'teqNbr'.
Variante und Variante Vorjahr:
Es wird davon ausgegangen, dass beide Werte immer gleich sind.
Deshalb wird im Statistikjob für beide Werte das Feld 'Fallkosten Variante' verwendet.
Weitere Information zur Parametrierung des Codebereichs 'FINMANKostenartVariante'
befinden sich im Kapitel
2.9.1.1 Codebereich 'FINMANKostenartVariante'