Mit der Lizenz eMedication haben sie die Möglichkeit die Medikamente ihrer Bewohner mittels Files an Spitäler oder Apotheken zu senden.
Um das File zu lesen, benötigen die externen Institutionen entweder Zugang zum EPD oder ein kompatibles Programm. (Fragen sie bei uns nach, ob das Programm, das ihr Partner nutz kompatibel ist)
1.1.1 Vorbereitungen
Bevor sie mit dem exportieren der Medikamente per eMedication beginnen können, müssen sie definieren, ob sie in der Medikation mit der Information Blister, Richtinfo oder Applikation, mit zwei davon oder mit allen arbeiten wollen. Damit die eMedication funktioniert muss das von ihnen gewählte Feld immer ausgefüllt werden. Wir empfehlen ihnen daraus ein Pflichtfeld zu machen, dies richtet Ihnen unser Support Team ein.
Alle bereits erfasste Medikamente bearbeiten sie nun so, dass die definierten Felder ausgefüllt sind.
ACHTUNG:
Bei Bewohnern, bei welchen Medikamente hinterlegt sind, bei denen diese Felder leer sind, funktioniert der Export nicht.
Danach erstellen sie in ihrem Explorer einen Ablageordner für die exportierten Files. Möchten sie die Daten per Weblink an ihren externen Partner senden, organisieren sie sich den entsprechenden Weblink.
Erstellen sie in der Gruppendokumentation eine Gruppe von Mitarbeiter, die ein Todo erhalten soll, wenn ein Export der Medikation nicht funktioniert hat.
In den Auswahltabellen unter AT-Code FACHBEZUG tragen sie in der Spalte Wert hinter jeder Fachbezeichnung, die Medikamente verordnen darf eine 1 ein.
Jeder Arzt der im easyDOK erfasst ist und Medikamente verordnen darf, muss ein Verhältnis/ eine Bezeichnung hinterlegt haben.
Danach wird das Einrichten der eMedication durch die Supportmitarbeiter der Firma Nexus erfolgen.
Resultat
Ab diesem Zeitpunkt wird bei jedem neuen Eintrag und bei jeder Änderung in der Medikation automatisch ein File erstellt, dass an den von ihnen erstellten Ordner (und per Weblink an den externen Partner) gesendet wird.